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lich vorzubereiten. Dazu gehört

auch die differenzierte Arbeit mit

den digitalen Medien von heute.

Seit dem heurigen Schuljahr darf

unsere Bildungseinrichtung iPads

in Klassenstärke ihr Eigen nen-

nen. Diese sind eine sinnvolle Er-

gänzung und Bereicherung des

täglichen Unterrichts und werden

gezielt und pädagogisch hinter-

fragt, vor allem in den höheren

Schulstufen, eingesetzt.

Im Februar 2019 findet für alle

Schülerinnen und Schüler der

NMS Virgental ein halbtägiger

Workshop statt, bei dem sich alle

mit dem sicheren Umgang im

WWW und den Gefahren des

Internets beschäftigen werden.

Ein großer Dank gilt den beiden

Gemeinden Virgen und Prägraten

a. G., für die große finanzielle

Unterstützung bei der Umsetzung

dieses Vorhabens.

vortrag der Polizei

In Zusammenarbeit mit der Er-

wachsenenschule Virgen-Prägraten

organisierte die NMS Virgental

einen Vortrag mit der Polizei zu

den Themen Jugendschutz und

(Cyber) Mobbing.

Anschaulich wurden unterschied-

liche Bereiche des Jugendschutz-

gesetzes besprochen und anhand

von Beispielen erklärt. Besonderes

Interesse seitens der knapp 90 An-

wesenden erfuhren Informationen

betreffend Mobbing, im speziellen

Cybermobbing.

(Wir verweisen auf

einen eigenen Bericht in dieser Ausgabe

der Virger Zeitung.)

Am Ende des

Vortrages wurde auch noch auf die

Problematik des illegalen „Kraxen-

fahrens“ aufmerksam gemacht.

Vor allem die Tatsache des nicht

vorhandenen Versicherungsschut-

zes und die daraus resultierenden

Konsequenzen öffneten so man-

chem die Augen.

neue lehrpersonen

„Hallo, Griaß enk!“ Mein Name

ist

Melanie Weiskopf

und ich bin

eine neue Lehrerin in der NMS

Virgental. Ich freue mich, dass ich

mich hier in der Virger Zeitung

vorstellen darf.

Als kleines Kind war ich bereits

stolze Bürgerin von Virgen. Ge-

meinsam mit meiner jüngeren

Schwester wuchs ich im Haus mei-

ner Eltern, Andreas Weiskopf und

Marita Weiskopf, in der Fraktion

Obermauern auf. Auch ich hatte

die Ehre, die Volksschule sowie die

Hauptschule in meiner Heimat-

gemeinde zu besuchen. Anschlie-

ßend entschied ich mich für die

Handelsakademie in Lienz.

Da ich schon als kleines Kind

wusste, dass ich Lehrerin werde,

fiel mir die Entscheidung, dass ich

die pädagogische Hochschule Tirol

besuche, nicht schwer. Im Jahr

2015 schloss ich diese mit dem aka-

demischen Titel Bachelor of Edu-

cation ab. Nach meiner Ausbil-

dung blieb ich noch zwei Jahre in

Nordtirol. Dort habe ich in der

NMS Westendorf erste Erfahrun-

gen als Lehrerin gesammelt. Sie

waren gut und wichtig für meine

Weiterentwicklung, aber privat zog

es mich auch in dieser Zeit nach

Osttirol zurück. Mittlerweile bin

ich in Assling wohnhaft, aber da

mich mit Virgen immer noch sehr

viel verbindet, war die Freude

umso größer, als ich erfuhr, dass

ich im neuen Schuljahr an meiner

„alten“ Schule unterrichten darf.

Die Freude bleibt, ich bin dankbar,

so herzlich im Team aufgenom-

men worden zu sein und bereits

voller Engagement in das Schul-

jahr 2018/19 gestartet. Mich freut

es, die Kinder auf ihrem Weg be-

gleiten zu dürfen. Nun bin ich vol-

ler Vorfreude, auf eine weiterhin

erfahrungsreiche und aufregende

Zukunft im Virgental.

Eva Oberschneider:

Lehrerin

wollte ich immer schon sein. Den

ersten Schritt, mir diesen Wunsch

auch erfüllen zu können, habe ich

allerdings erst vor drei Jahren mit

der Anmeldung an der Pädagogi-

schen Hochschule Tirol in Inns-

bruck getätigt. Vorweg habe ich die

HLW in Lienz absolviert und an-

schließend im Bauwesen gearbei-

tet. Abgeschlossen habe ich das

Studium zur NMS-Lehrerin heuer

im Juni und habe das große Glück,

nun an eurer Schule in Virgen un-

terrichten zu dürfen. Dieser Um-

stand erfüllt mich mit Freude

durch und durch und wohl fühle

ich mich obendrein. Voller Ener-

gie starte ich in dieses Schuljahr

2018/19 und werde mein Bestes

geben.

eva oberschneider.

Virger

Zeitung

Bildung

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melanie Weiskopf.