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FODN - 69/02/2018
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Von Gerhard Gratz
M
it dem Bus ging es los um 04:00
Uhr früh in die ewige Stadt.
Nach ca. 12 Stunden Fahrzeit
war das Erste Ziel unserer Reise er-
reicht. Ganz in der Nähe des Petersdoms
war unser Quartier. So konnten wir re-
lativ schnell zu Fuß den Petersplatz er-
reichen. Am nächsten Tag in der Früh
dann der erste Höhepunkt. Eine Messe
in den Grotten des Vatikans. In dieser
Krypta befinden sich 23 Papstgräber.
Dann nach dem Frühstück besich-
tigten wir die wichtigsten Sehenswür-
digkeiten des Christlichen Rom. Santa
Maria Maggiore und Sankt Paul vor
den Mauern. Alle waren begeistert. Der
Nachmittag war zur freien Verfügung
gedacht. In kleinen Gruppen wurde die
ein und andere Sehenswürdigkeit in
Rom besichtigt.
Am dritten Tag war nach der Messe in
der Krypta die Vatikanischen Museen
an der Reihe. Natürlich durfte die Six-
tinische Kapelle und die Kuppel des Pe-
Pilgerreise nach Rom
Mit Pfarrer Ferdinand pilgerten 48 Personen des Seelsorge-
raumes Matrei - Kals - Huben und Freunde aus Ainet nach Rom.
tersdoms nicht fehlen. Der Nachmittag
war wieder Freizeit.
Der vierte Tag war der letzte in Rom.
Es ging nach Assisi. Vorher wurden
noch die Katakombe Sebastiano be-
sucht wo wir in einer Seitenkapelle un-
sere tägliche Heilige Messe feiern durf-
ten. Anschließend ging es weiter nach
Castel Gandolfo, der Sommerresidenz
des Papstes, bevor es Richtung Norden
nach Assisi ging.
Am fünften Tag unserer Pilgerreise
standen die Sehenswürdigkeiten von
Assisi auf dem Programm. Dort in der
hügeligen Landschaft in Umbrien ist der
Geburtsort und das Grab des Heiligen
Franziskus. Auf einen Hügel, weithin
sichtbar, befindet sich die Basilika San
Francesco. Eine gewaltige Kirche in
zwei Ebenen und einer Krypta. Nicht
nur die Basilika sondern auch die Stadt
ist eine Reise wert.
Der sechste Tag war der Heimreisetag.
Die erste Etappe ging von Assisi nach
Padua. Dort befindet sich die Basilika
des Heiligen Antonius. Antonius hilft
Verlorenes wiederzufinden. Wer hat
nicht schon einmal beim Suchen den Hl.
Antonius angerufen und das Verlorene
dann plötzlich wiedergefunden.
Danach ging die Heimreise weiter.
Zuerst Richtung Venedig, dann nach
Belluno und anschließend über Cortina,
Toblach und Lienz nach Hause.
PFARRGEMEINDE KALS