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Kirchenchor
März 2018
A
m Freitag, dem 23.2.2018 lu-
den die Obfrau und der Vorstand
des Kirchenchores Tristach alle Mitglie-
der im Rahmen der Jahreshauptver-
sammlung zu einem geselligen Abend in
die Dorfstube Tristach.
Am Anfang ihrer Begrüßungsrede
freute sich Ingrid Hainzer so viele Anwe-
sende begrüßen zu können, auch unser
geschätzter Bürgermeister Ing. Markus
Einhauer unterstrich durch sein Kom-
men die Wertschätzung seinerseits dem
Chor gegenüber.
In einem kurzen Überblick hob die
Obfrau den guten Zusammenhalt und
die geleistete Arbeit in den vergangenen
Monaten hervor. So wurden Heilige Mes-
sen, Prozessionen, Beerdigungen aber
auch Konzerte und bunte Liederabende
musikalisch begleitet. Auf die demnächst
erscheinende CD, wo der Kirchenchor
neben vielen anderen örtlichen Gesangs-
und Musikgruppen zu hören ist, wurde
ebenso hingewiesen wie auf das 70jähri-
ge Musikjubiläum von Herrn Klaus Ober-
huber als Organist. Landesweit ist diese
Jubiläumszahl wohl einzigartig, es findet
sich kein namentlicher Hinweis dafür in
den Landesstatuten wie diese Ehrung zu
betiteln wäre. Der Kirchenchor jedenfalls
trägt unserem Jubilar Rechnung und
singt die Primizmesse, jene, welche er
schon vor 70 Jahren auf der ihm vertraut
gewordenen Kirchenorgel gespielt hat.
Generell hat es sich der Gesangsver-
ein auch zur liebgewordenen Tradition
gemacht, runde Jubiläen der Mitglieder
gebührend zu feiern. „Stoßt an, stoßt an,
stoßt immer an, man lebt ja nur einmal“,
kann wunderbar gesungen und prakti-
ziert werden.
Die wohlwollenden und motivieren-
den Worte unseres Bürgermeisters leg-
ten sich wie Balsam auf unsere Seelen.
Schön zu wissen, dass wir mit unserem
Tun die Menschen im Dorf und darüber
hinaus erreichen und erfreuen können.
Die Kassierin des Vereines, Fr. Gabi Ach-
müller legte in übersichtlicher Form die
finanzielle Situation des Vereines vor und
die Entlastung folgte einstimmig.
Der Chorleiter Alois Wendlinger
zeigte sich ebenso sehr zufrieden mit
unseren Leistungen, es ist aber zu ei-
nem sehr großen Teil ihm zu verdanken,
dass wir da angekommen sind, wo wir
jetzt stehen. Wir betrachten es nicht als
Selbstverständlichkeit, einen Fachmann
wie ihn als Leiter des Chores zu haben,
sondern sehen es als Privileg. Obwohl
seine Zeit ob unzähliger beruflicher und
privater Termine oft knapp wird, berei-
chert uns nicht nur seine fachliche Kom-
petenz, sondern im gleichen Maße auch
seine fröhliche und beschwingte Art. So
werden selbst laaaaaaange Credogesän-
ge oder anfangs befremdlich anmutende
Kyrien nicht zu Stolpersteinen oder Mo-
tivationsräubern. Und sein weitergeleite-
tes Zitat aus dem Oberland
„Wer aufhört
zu versuchen besser zu werden, hat
auch aufgehört, gut zu sein“
nehmen
wir als neuen Anlauf für kommende Her-
ausforderungen.
Der Punkt Neuwahlen des Vorstan-
des war schnell abgehandelt, einstimmig
wurde der alte Vorstand wiederum zum
neuen Vorstand gewählt, sogar verstärkt
durch Manpower in der Person von Hans
Auer welcher der Obfrau als Stellvertreter
helfend bei ihren Tätigkeiten zur Seite
stehen wird.
Bei köstlichen Speisen, dem einen
oder anderen guten Tröpferl und vielen
netten Gesprächen in gemütlicher Runde
klang das Treffen zu später Stunde har-
monisch aus.
Sabine Hopfgartner
Ein stimmungsvolles Chortreffen!
Der Vorstand des Kirchenchores
Lauschende und entspannte Zuhörer
Klaus in feiner Damenrunde.