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sie es, die uns gezeigt hat, was im Leben wirklich wichtig ist:
Liebe, Vertrauen, Respekt, Dankbarkeit, Zusammenhalt. Aber
auch einmal verzeihen zu können und auch die Gabe, die Din-
ge zu akzeptieren, die wir nicht ändern können!
Es gab viele Hochs und Tiefs, Freude und Leid, viel Liebe,
große Trauer und manchmal auch Tränen! Aber sie gab nie
auf, sie war eine Kämpferin! Aber nun hat sie genug
gekämpft!
Wir Kinder, Schwiegerkinder, Partner, Enkelkinder, unsere
Onkel und Tanten, jeder von uns hat seinen Beitrag dazu gelei-
stet, um die Pflege zu Hause möglich zu machen!
Aber du Ulli hast die “Goller- Leit“ zu deinem Lebensmittel-
punkt gemacht. Nicht nur Mame und Tate, auch Peter und
Gisela. Du hast immer geschaut, dass es allen gut ging. Tom,
auch dir möchten wir danken, du hast für Mame einen Teil der
Lücke wieder geschlossen, die unser Tate hinterlassen hat.
Auch bei den vielen anderen helfenden Händen, zu viele um
sie alle aufzuzählen, möchten wir uns für die jahrelange Unter-
stützung herzlichst bedanken. Danke, für die vielen Besuche,
für jeden Händedruck, die Umarmungen, die unzähligen Brie-
fe und Postkarten!
Mame glaubte daran, dass sie unseren Tate wieder trifft und
dass sie wieder sprechen und tanzen kann. Wenn dem so ist,
stelle ich mir vor, dass die beiden jetzt gerade da oben auf
einer Bank sitzen, sich an den Händen halten mit einem
Lächeln im Gesicht und auf uns herab schauen!
Mame, wir danken dir für alles!
Seite 31
12/2016
Fortsetzung: Gedenken an Aloisia Senfter
Der „Widumspfründeschatz“ von Assling
Der Augustiner Chorherr, Pfarrer Hw. H. Rupert Roalter,
hat in seiner langen Wirkungszeit in Osttirol in seinem
Pfarrwidum von Assling sehr einfach und sparsam mit der
Haushälterin Maria gelebt. Er hat viel Holz verarbeitet
und das Haus damit geheizt. In seiner eifrigen Tätigkeit
hat er fast alles allein gewirtschaftet. In seiner bescheide-
nen Einfachheit wollte er auch nichts Neues einrichten.
Mustergültig betreute Herr Rupert die Pfarre Assling und
die Seelsorgestelle Thal.
Mit 1. September 2016 errichtete die Diözese Innsbruck den
neuen
Seelsorgeraum Assling
bestehend aus der Pfarre zur
Heiligsten Dreifaltigkeit in Assling, der Pfarre St. Martin in
Bannberg, der Pfarre U. Lb. Frau Unbefleckten Empfängnis in
Mittewald, der Pfarre Hl. Justina in St. Justina und der Seel-
sorgestelle Thal. Hauptgrund für die Errichtung des Seelsorge-
raum Assling war, dass Herr Pfarrer Rafal Novak von Bann-
berg weggezogen ist.
Zum
Leiter im Seelsorgeraum Asslin
g bzw. gemäß c
539CIC zum Pfarrprovior bestellt wurde der
Augustiner
Chorherr Hw. H. Andreas August Huber CR
(Einstand am
10. September 2016) und zum Vikar wurde Herr Hw. H. Paul
Kellner ernannt.
Das
Pfarrwidum
in Assling ist eine Pfründe zum Kloster
Neustift gehörig und weist eine
wertvolle alte Bausubstanz
auf, die es zu erhalten gilt. Für die Erneuerung des Pfarrwi-
dums Assling gaben uns zwei Herren vom Bauamt in Inns-
bruck wertvolle Anregungen bei einem Lokalaugenschein mit
Hw. H. Prälaten Eduard Fischnaller, Hw. H. Pfarrer Andreas
August Huber, dem Pfarrkirchenrat Herrn Max Unterweger
und Vertretern von verschiedenen Firmen. Auch zum Aufbau
eines Pfarrbüros gaben sie uns gute Weisungen.
Herr Prälat Eduard Fischnaller, Herr Pfarrer Michael Bach-
mann, Herr Pfarrer Stefan Astner mit Michael Strasser und
Herr Pfarrer Andreas Huber und Pfarrkirchenrat Max Unter-
weger haben gemeinsam die wertvollen Bilder und Statuen
zusammengetragen, nach Inventar Nummern gekennzeichnet
und in einem Abstellzimmer verstaut. Diesen Dienst habe ich
als große Hilfe empfunden zur Vorbereitung für die Erneue-
rung des Widums und deshalb möchte ich meinen Mitbrüdern
und den Helfern vom tiefsten Herzen danken!
Zusammen mit dem Aufbau des Seelsorgeraumes nahm man
auch sogleich die Restaurierung des Pfarrwidums in Angriff.
Ganz neu mussten die Elektroleitungen vom Elektrowerk Ass-
ling verlegt werden, die alten Elektroöfen waren nicht mehr
zulässig und mussten daher entsorgt werden. Auch die Was-
serleitungen waren zum Großteil verrostet und mussten ersetzt
werden. Die Bäder mussten erneuert werden und manches
auch in der Küche. Viel Zeit nahmen auch die Malerarbeiten
in Anspruch. Die Teppichböden mussten entsorgt werden und
die Fußböden wurden erneuert (Parkettböden).
Im früheren Bibliotheksraum entsteht das neue
Pfarrbüro
für
die Seelsorgeeinheit, für die Pfarrsekretärin, die Pfarrhelferin
und für kleinere Gruppenbesprechungen.
Ein großes Lob gebührt den verschieden Firmen, insbesondere
Malermeister Anton Lukasser, Fa. Fagerer Lienz, Elektrowerk
Assling, Fa. HLW Wohnservice, Assling, Zimmerei Stocker
und Fa. Fliesenteam, Matrei, die mit Fachkenntnis, Fleiß und
Eifer zum besten Gelingen beitragen. Ein herzliches Vergelt`s
Gott! Diesen Fachleuten und ihr Einsatz sind ein ganz wertvol-
ler Schatz!
Ganz besonders zu danken ist den freiwilligen Helfern, die
viele Ehrenamtsstunden geleistet haben und zum schnellen
Verlauf und Gelingen beigetragen haben.
Der Gemeinde Assling gilt auch ein Vergelt’s Gott, welche
bereits die Leitungen zum Widumkeller gelegt hatten und die
unsere Heizung an ihre Hackschnitzelheizung anschließen las-
sen.
Den wertvollsten Dienst leistet der
Pfarrkirchenrat Max
Unterweger,
der von früh bis spät, unermüdlich alles leitet,
mit den Firmen bespricht, sich um alles kümmert und selbst
mit aller Energie, mit Leib und Seele mitgestaltet. Gott möge
ihm diesen überaus wertvollen Dienst an der Pfarrgemeinde
tausendfach vergelten!
Auch
Frau Maria Stocker, PGR-Obfrau
, möge Gott ihre
Sorge und Mithilfe lohnen!
Beim
„Tag der offenen Tür“
am Sonntag, 22. Jänner 2017
nach dem Gottesdienst bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr
sind alle herzlich eingeladen das renovierte Pfarrwidum zu
besichtigen.
Mit großem Dank, Hw. H. Pfarrer Andreas August Huber CR