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Seite 9

Gemeindezeitung Kartitsch

November 2014

lometer langen Abschnitt vom

Eisenreich bis zum Obstanser

Sattel waren es rund 1800.

Nach Abschluss der Feldarbeiten

folgt im Herbst die Verarbeitung

und Aufbereitung der aufgenom-

men Daten. Die Daten werden

als Grundlage für

die Erstellung ei-

ner Wanderkarte

verwendet, die zu-

sätzlich historische

Informationen

über den Frontab-

schnitt beinhaltet.

Ein erstes Kontin-

gent wird kostenfrei

aufliegen.

Der

Know-how-

Austausch findet in Form von

Präsentationen der Projektergeb-

nisse und der verwendeten Ar-

beitsmethoden in allen drei Part-

nergemeinden statt, wobei wir

besonderen Wert auf die Ver-

mittlung der Vorteile von Open

Source Hardware und Software

für kostengünstiges und freies

Arbeiten legen.

Zudem werden wir neue techni-

sche Entwicklungen vorstellen,

die für die zukünftige Nutzung

und Vermittlung der Denkmäler

von Bedeutung sind: Dabei geht

es vor allem um WebGIS (z. B.

Google Map) und Erweiterte Re-

alität (

Augmented Reality

), wel-

che die traditionelle Präsentation

in Form von Schautafeln oder

Wiederaufbauten

mittelfristig

ablösen werden. Alle Interessier-

ten sind herzlich eingeladen, die

genauen Termine werden noch

bekannt gegeben.

Rupert Gietl

So sehen sie heute aus: Die österreichisch-

ungarischen Verteidigungsanlagen im Bereich des

Obstanser Sattels (Arc-Team)

Die Restaurierung der Böllerharpfe in Bildern