November 2014
Gemeindezeitung Kartitsch
Seite 10
Schon seit dem Jahr 2010 haben
Bürgermeister und Gemeinderat
die Generalsanierung der Volks-
schule auf die Wunschliste ge-
setzt. Eine der wesentlichsten
Vorarbeiten war es, eine gute
und für die Gemeinde leistbare
Finanzierung
vorzubereiten.
Gleichzeitig hat die Planung be-
gonnen, um eine realistische
Kostenschätzung als Grundlage
für die Erstellung eines Finanzie-
rungsplanes zu erhalten. Dafür
wurden neben dem Architekten
und dem, vom Gemeinderat be-
stellten Bauausschuss, auch die
Schulleitung, der Lehrkörper, die
Kindergartenleiterin und diverse
Fachleute eingebunden. Die vie-
len Besprechungen, erstellten
Planvarianten und die Vorschlä-
ge bzw. Ideen aller Beteiligten
haben das Ziel, das bestehende,
zum Teil 100 Jahre alten Gebäu-
de optimal zu nutzen, sehr gut
gelöst. Die Planung und die Vor-
arbeiten ergaben schlussendlich
ein Kostenvolumen von rund 1,4
Mio €. Mit sehr konkreten Plä-
nen und einem leistbaren
Finanzierungskonzept hat der
Bürgermeister seine Gespräche
mit den Vertretern des Landes
Tirol aufgenommen.
Die gute Vorbereitung, fundierte
Unterlagen und ein realistischer
Finanzierungsplan haben über-
zeugt und so konnte die notwen-
dige finanzielle Unterstützung
durch das Land gesichert wer-
den.
2012 wurde ein erster Bauab-
schnitt mit der Errichtung einer
neuen Heizung umgesetzt. Statt
der bestehenden Ölheizung wird
die Heizung in der Schule nun
mit Pellets betrieben.
Die Schule nach dem gelungenen Umbau
2013 wurde der kleine Zubau
(Stiegenhaus) errichtet und Leh-
rerzimmer, Musikschulraum und
Direktion konnten fertiggestellt
werden.
Die größte Herausforderung war
der Bauabschnitt 3, der große
Umbau mit Errichtung eines neu-
en Turnsaales. Durch die Sonder-
regelung, eine Woche früheren
Ferienbeginn und eine Woche
Volksschule vor 1968
Volksschule Umbau 1968