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August 2013

Gemeindezeitung Kartitsch

Seite 16

Schneider Andreas, Herrnegger

Hans und Strasser Andreas –,

auch Huber Martin hat hier seine

ersten Erfolge gefeiert.

Wird derzeit gemeinsam mit der

Sektion Schi geführt.

Stocksport:

Kann auf große Erfolge bei natio-

nalen und internationalen Turnie-

ren zurückschauen 1996 Außer-

villgraten, 1999 Pichl/Gsies,

2000 Abfaltersbach, 2002 u.

2004 Union Bezirksmeister

Auch

in

Einzelbewerben

(Zielschießen) durch Tassenba-

cher Andreas erfolgreich (1998

und 1999 Bezirksmeister, 2004

Zweiter bei der LM und Teilnah-

me an der BM, guter Nachwuchs,

Tassenbacher Roman wurde

2013 bei den Tiroler Meister-

schaften Zweiter in der Jugend

und Dritter bei den Junioren.

Wöchentliches Treffen im Win-

ter auf dem Eisplatz, im Sommer

auf der Asphaltbahn.

Durchführung von Vereinsmeis-

terschaften und dem Fraktions-

turnier.

Sonstige Veranstaltungen ohne

eigene Sektion:

Triathlon:

Angeregt und organisiert durch

Ebner Markus und Herrnegger

Klaus ein geselliges Highlight

der letzten Jahre mit über 30

Dreiermannschaften von den

Kindern bis zu den Senioren.

Tourenlauf:

Gewinnt neuerdings an Bedeu-

tung. Erster Lauf am Dorfberg

am 9.3. 2013, Sieger Walder Jo-

hannes, der auch bei anderen

Tourenläufen

Spitzenresultate

erzielte.

Die Mannschaft der Stockschützen

„Golden Girls“ (Sint Maria, Kofler

Gilda, Schneider Andrea von li.) sie-

gen beim ersten Triathlon

Mit einer zweitägigen Veran-

staltung vom 3. bis 4. August

feierte die Sportunion ihr

50jähriges Bestehen. Sportli-

cher Höhepunkt war ein Alt-

herren-Turnier mit den Fuß-

ballgrößen von einst. Als pro-

minenter Gast nahm Olympia-

kaplan Bernhard Maier an der

Veranstaltung teil.

Am Freitagabend hielt der gebür-

tige Deutsche einen Vortrag über

Ethik und Fairness im Sport und

berichtete von seinen Erfahrun-

gen als Olympiakaplan. Er be-

gleitete die österreichischen

Olympiamannschaften von 1984

in Sarajewo bis 2014 in London.

Während dieser Zeit erlebte

Maier sporthistorische Momen-

te, wie den weltbekannten Über-

schlag des „Herminators“ seines

Namenskollegen Hermann Mai-

er und seine darauffolgenden

Triumphe in Nagano 1998, aber

auch Tragödien wie den tödli-

chen Rennunfall von Ulrike Mai-

er in Garmisch 1994.

„Sport in Osttirol ist ein Na-

turerlebnis“

Aufgrund der Unberechenbarkeit

des Sports ortet der Olympiaka-

plan insbesondere in diesem Be-

reich eine Offenheit für die Reli-

gion. „Viele Spitzensportler sind

religiös sehr offen und ansprech-

bar. Sie wissen, dass ihre beson-

dere Gabe ein Geschenk ist, sie

wissen aber auch um die Härten,

Gefährdungen und Zufälligkei-

ten in diesem Erfolgsgetriebe“,

erzählte Maier. In seinem Vor-

Sieger Walder Johannes, 3. v. l.