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August 2016 Dölsacher Dorfzeitung Seite 21
der Vermessungskanzlei DI Rudolf Neumayr vom 23.
Februar 2016, GZl. 3187B/2012, zu. Sämtliche mit
der Durchführung entstehenden Kosten (Vertrag, Ver-
bücherung) gehen zu Lasten der Gemeinde Dölsach.
Einstimmiger Beschluss!
Der bestehende
Seitenschneepflug
für den Unimog
ist Baujahr 1982. Seitens des Gemeindebauhofes be-
steht der Wunsch, diesen Pflug durch einen neuen zu
ersetzen.
Diesbezüglich wurden drei vergleichbare Angebote
eingeholt und zwar:
Fa. Springer –
Kommunaltechnik, Rangersdorf 15.651,00 €
Fa. Aebi Schmidt Austria GmbH.,
Inzing
13.740,00 €
Fa. Kahlbacher Machinery GmbH.,
Kitzbühel
14.170,80 €
In diesem Zusammenhang berichtet der Bürger-
meister, dass seitens des Landes diesbezüglich eine
Bedarfszuweisung in der Höhe von 5.000,00 € zuge-
sagt wurde. Nach Beratung und einigenWortmeldun-
gen beschließt der Gemeinderat einstimmig den An-
kauf eines Seitenschneepfluges. Die Vergabe erfolgt
nach Prüfung der Angebote durch den Gemeindevor-
stand.
Der Bürgermeister berichtet, dass für die Nutzung der
neuen
„Seniorenstube“
im Gemeindehaus durch den
Pensionistenverband gewisse Richtlinien festgelegt
werden sollen. Diesbezüglich hat Notar Dr. Hans-
Peter Falkner einen Vertragsentwurf ausgearbeitet,
der vom Bürgermeister dem Gemeinderat zur Kennt-
nis gebracht wird.
Im Wesentlichen wird festgelegt, dass
– die Nutzung der Seniorenstube auf zwei Tage in der
Woche, Dienstag und Freitag, beschränkt ist;
– die Dauer der Nutzung von 15.00 Uhr bis längstens
22.00 Uhr erfolgen darf;
– die Nutzung erfolgt entgeltfrei;
– eine andere Nutzung der Räumlichkeiten durch die
Gemeinde bleibt gewährleistet.
Nach einigenWortmeldungen ist der Gemeinderat der
Ansicht, dem vorliegenden Entwurf einer Nutzungs-
vereinbarung grundsätzlich zuzustimmen. Als Name
für diese Kommunikationsräumlichkeiten wird „Wen-
zel-Stübele“ festgelegt. Auf das geltende „Rauchver-
bot“ in öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten muss
ausdrücklich hingewiesen werden. Einstimmiger Be-
schluss!
Der
Bericht des Überprüfungsausschusses
über die
ordentliche Prüfung der Gemeindekasse vom 18. Mai
2016 wird vom Überprüfungsausschussobmann Wer-
ner Greil vorgetragen und vom Gemeinderat zur
Kenntnis genommen.
Der Obmann regt anAufträge an das Büro Passer auf-
grund der Höhe der Honorare nachzuverhandeln oder
auszuschreiben. Bgm. Josef Mair nimmt die Anre-
gung zur Kenntnis. Eine Anfrage bezüglich Beklei-
dung für die Lawinenkommission wird vom Bürger-
meister beantwortet. Weitere Anregungen (z. B. Zah-
lungen an den PV oder Abwasserverband soll der
Vize-Bgm. unterschreiben) sollen bei einer der nächs-
ten GR-Sitzungen besprochen werden.
Anträge, Anfragen und Allfälliges
Die Aufnahme nachstehender Punkte in die Tagesord-
nung wird zugestimmt und die Behandlung einstim-
mig genehmigt.
– Für das neue Gemeindeamt ist eine
Telefonanlage
anzukaufen. Diesbezüglich liegen zwei Angebote
vor:
Fa. Duregger, Lienz
3.255,31 €
Fa. Berger, St. Veit
5.220,00 €
Die Fa. Berger bietet alternativ auch eine Miet-
variante zu einem Preis von monatlich 100,00 € zu-
züglich Mwst. an.
Da die angebotene Anlage der Fa. Duregger nicht
zukunftsorientiert ausgerichtet ist (nicht VoIP-fähig)
spricht sich der Gemeinderat für das Telefonsystem
der Fa. Berger, und hier die Mietvariante, aus.
Die Wartung und die Mietdauer müssen noch abge-
klärt werden. Einstimmiger Beschluss!
– Eine Anfrage bezüglich Gratiseintritt der minder-
jährigenAsylwerber im
Schwimmbad Dölsach
fin-
det im Gemeinderat keine Zustimmung.
– GR Aois Fasching berichtet von einer
Sitzung des
Kulturausschusses
und ersucht im Rahmen einer
der nächsten Sitzungen die Aufgaben bzw. die Mög-
lichkeiten des Ausschusses klar zu definieren. Der
Bürgermeister informiert, dass Ausschüsse Vor-
schläge erarbeiten sollen, über die der Gemeinderat
anschließend befindet.
Im Anschluss beendet der Bürgermeister die wahr-
scheinlich letzte Gemeinderat-Sitzung im alten Ge-
meindehaus.