Volksschule Assling
Anfang April besuchte uns das Ensemble „Per sonare“.
Die fünf Musiker verstanden es, mit Humor und einer
abwechslungsreichen Darbietung sowohl Schüler als auch
Lehrpersonen zu begeistern. Wir erfuhren einige theoretische
Grundlagen zu den Blechblasinstrumenten und durften uns
über verschiedene musikalische Beiträge freuen. Die Krönung
war die „Ballettaufführung“ zum Schluss, eine Kombination
aus Balletttanz und Musizieren.
In der Fastenzeitzeit ist es schon Tradition, dass Ortsbäuerin
Anita Annewandter mit ihren Helferinnen uns mit einer
schmackhaften „Fastensuppe“ überrrascht. Danke!
Text und Bilder: Marlies Maurer
ist erreicht. Daher fand kürzlich die erste
„Siegerehrung“ statt. Alle (Trainer und
Leseschüler) erhielten Lesemedaillen.
Das bisher erfolgreichste „Tandem“
waren Lisa und Markus.
Urkunden wurden auch schon für das
Antolin-Lesen
überreicht.
Auch die Kindergartenkinder wurden
eingeladen. Nach einer gemeinsamen
Jause las Frau Lehrerin Christina das
Bilderbuch
„Der Bücherschnapp“
vor.
Danach „schmökerten“ Schul- und Kin-
dergartenkinder gemeinsam durch die
Schulbücherei.
Ganz selbstverständlich ist schon das
tägliche
Lesefrühstück
, wenn sich die
Schüler nach dem Auspacken der Schul-
tasche etwa 15 min in die Schulbiblio-
thek zum freien Lesen zurückziehen.
Eine
Bücherausstellung
der „Lesewel-
ten“ ergänzte die Leseaktionen. Dabei
konnten die Bücher Schüler und Eltern
neue Bücher kennen lernen und natür-
lich auch erwerben.
Zwei
Lese-Cafes
haben inzwischen
auch wieder stattgefunden.
Im März stellten
Marco und Markus
ihre Lieblingsbücher vor. Danach
erzählte
R-Lehrerin Birgit Altinger
von ihren Lesegewohnheiten. Sie gestal-
tete dann – zur Fastenzeit passend -
gemeinsam mit den Schülern einen
Kreuzweg
mit Bildern und Texten (von
den Schülern gelesen).
Im April schließlich waren zwei Erst-
klassler dran, ihr Lieblingsbuch vorzu-
stellen:
Claudia und Simon
. Als Gast
war diesmal
Frau Zita Wolsegger
(Schwester unserer Schulassistentin
Christa) gekommen. Natürlich bemerk-
ten die Schüler gleich, dass die Frau seh-
behindert ist. Es war für alle interessant
zu hören, wie sie schon als Kind zu
wenig sehen konnte und im Laufe der
Jahre erblindete. Sie erzählte mit viel
Humor, wie sie trotzdem ihr Leben mei-
stert, welche Hilfsmittel sie verwendet
und wie sie „liest“. Die Schüler durften
anschließend im Turnsaal mit verbunde-
nen Augen und dem Blindenstock pro-
bieren, wie es ist, sich ohne Augenlicht
zu orientieren. Sie erhielten ein Lesezei-
chen, auf dem ihr Name in Blinden-
schrift steht, als Geschenk.
Beide Lese-Cafes waren wieder sehr gut
besucht. Erfreulich, dass diese Veran-
staltungsreihe so zahlreich angenommen
und besucht wird.
Text und Bilder: Gerhard Goller
Seite 29
04/2016
Fortsetzung: Volksschule Mittewald