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Seite 17

G

EMEINDE

INFORMATIONEN

In der heutigen Zeit müssen wir uns

vielen

Herausforderungen

stellen,

um in einer sehr komplexen Welt den

Überblick und die Kontrolle über das

eigene Leben zu bewahren. Menschen

in schwierigen Lebenslagen, können –

weil es momentan aussichtslos erscheint

- einfachste Aufgaben des Alltags oft

nicht mehr alleine bewältigen.

Zurück in die Eigenständigkeit

Die freiwilligen SozialbegleiterInnen vom Roten Kreuz

unterstützen Menschen in schwierigen sozialen Situationen.

Die Stärkung der Selbsthilfefähigkeit ist dabei das oberste Ziel,

um die Lebenssituation der Betreuten nachhaltig und langfristig

verbessern zu können. Die SozialbegleiterInnen leisten Hilfe

in den Bereichen Finanzen, Wohnen, Pflege, Gesundheit, aber

auch Familie und Arbeit. Die engagierten und ehrenamtlichen

MitarbeiterInnen leisten Beistand bei Behördengängen und beim

Ausfüllen von Formularen. Die richtigenAnlaufstellen zu finden,

stellt für viele eine große Herausforderung dar. In solchen, oft

schwierigen Situationen sorgen die SozialbegleiterInnen für die

notwendige Unterstützung.

Menschen in Not und ohne Aussicht auf Besserung

können sich telefonisch (unter 04852-62321) an das

Rote Kreuz wenden.

Nach einemerstenGespräch findet die Zuweisung eines oder einer

SozialbegleiterIn statt, der oder die in maximal sechs Monaten

– in vielen Fällen braucht es aber auch viel weniger Zeit – den

Betroffenen hilft, ihre Ziele zu erreichen. Dieser soziale und

ehrenamtliche Dienst ist kostenlos und die vertrauenswürdigen

SozialbegleiterInnen unterliegen der Verschwiegenheitspflicht.

SOZIALBEGLEITUNG als Hilfe zur Selbsthilfe

Die sozialen Dienste beim Roten Kreuz erbringen Leistungen

für Menschen in Not, in schwierigen Lebenslagen sowie

in Krisen. Angebote, die in erster Linie durch Freiwillige

erbracht werden, um Leid zu lindern oder unkompliziert

Hilfe zu leisten. Aber auch der Austausch Betroffener ist

eine wichtige Aufgabe. Die Projekte „Sozialbegleitung“ und

„Besuchsdienst“ erfüllen all diese Anforderungen.

Derzeit gibt es sieben ehrenamtliche SozialbegleiterInnen in

Osttirol.

(Die Ausbildung zum Sozialbegleiter wird von

finanziert.)

Das Team der Sozialbegleitung Osttirol.

V.l.: Christa Erlacher,

Anton Goller, Kristina Bachlechner, Fritz Bachlechner, Gabi

Kollreider, Bernhard Oberschneider, Walter Hofer (nicht im

Bild).

Broschüren sind im

Gemeindeamt Thurn erhältlich

Abbrennen

biogener

Materialien

Zeit und Ort des

Verbrennens sind der

Gemeinde

mindestens zwei

Wochen vorher

zu melden, wobei

alle rechtlichen

Voraussetzungen

gegeben sein müssen!