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Die Natur ist wahrlich eine Größe, mitunter unbe-

rechenbar. Man lebt von und mit ihr, man ist ihr

aber manchmal auch ausgeliefert. Katastrophen

im Sommer oder Winter – die es immer schon gab

und auch immer geben wird – fußen in der Regel

auf extrem starken und langen Regen oder

Schneefall. 1882 brachte ein enormes Hochwas-

ser mit massiven Schäden, vor allem an der noch

„jungen“ Pustertalbahnverbindung von 1871. Der

Rekordwinter 1916/17 führte zu zahllosen Lawinen

in den umkämpften Dolomiten und zu Schnee-

massen in der Ebene. Das Pustertal und die

Seitentäler waren 1965/66 von dreifachem Hoch-

wasser äußerst heftig betroffen. 2014 gab es die

letzten weißen Rekordhöhen in der Sonnenstadt

Lienz …

Schnee-

massen

auf dem

Lienzer

Johannes-

platz,

Jänner

1917.

(Fotograf:

Unbekannt;

Sammlung

Stadtge-

meinde Lienz,

Archiv

Museum

Schloss Bruck

– TAP)

Historische Naturkatastrophen in Osttirol und

Hochwasserschäden in Bruneck, Herbst 1882.

(Fotograf: Alois Kofler; Sammlung von Grebmer – TAP)

Von Martin Kofler (TAP)

TAP

PUSTERTALER VOLLTREFFER

JÄNNER/FEBER 2019

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