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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. MÄRZ 2018
CHRONIK
Was halten Sie von unserer neuen Bundesregierung?
Anna Glanznig (17), Millstatt
Sternzeichen: „Widder“
Also eigentlich habe ich mich für unsere neue
Regierung bislang noch gar nicht interessiert.
Andererseits denke ich aber auch, dass drei
Monate zu kurz sind, um wirklich etwas darü
ber sagen zu können. Als Nichtraucher gefällt
mir allerdings eine Sache schon, dass nämlich
mit dem Thema ums generelle Rauchverbot in
der Gastronomie. Das soll schon kommen.
Michael Buchacher (44), St. Daniel
Sternzeichen: „Stier“
Bis alle Landtagswahlen vorbei sind, wird
ohnehin noch mit angezogener Handbremse
regiert. Die Stärkung des ländlichen Raums
wäre jedoch wichtig. Breitbandinternet wird
begonnen, ist auch ein wichtiger Schritt. Als
Künstler würde ich mir zudem wünschen, dass
die 13 %ige Umsatzsteuer wieder auf 10 % ge
senkt wird, so wie es bei Beherbergungsbetrie
ben vor den Wahlen versprochen wurde.
Michael Lederer (62), Greifenburg
Sternzeichen: „Wassermann“
Es geht in eine gute Richtung. Denn vieles,
was sie vor der Wahl versprochen haben, ver
suchen sie umzusetzen. Es weht ein frischer
Wind, und dafür haben wir sie gewählt. Dass
Fehler passieren können, gehört dazu. Absolut
positiv finde ich übrigens, dass junge Leute in
der Regierung sind. Letztlich ist das für
unseren Staat wichtig, weil die Zukunft wird
komplett anders sein als die Vergangenheit.
Friedrich Rohr (66), Döbriach
Sternzeichen: „Steinbock“
Na ja. Zur jetzigen Zeit kann man noch nicht
viel sagen. Man muss die neue Bundesregie
rung einmal arbeiten lassen. Und das mit den
Kürzungen der Sozialleistungen beispielsweise,
das war durchaus ein bisserl zu erwarten. Für
das generelle Rauchverbot bin ich aber ein Be
fürworter, denn die anderen europäischen
Länder schaffen es auch und setzen es klar um.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Engagierte Feuerwehrjugendarbeit imBezirk Hermagor
Im Bezirk Hermagor stellen rund 70 Burschen und Mädchen schon in jungen Jahren ihre Solidarität, Kameradschaft,
ihr Durchhaltevermögen sowie ihre Hilfsbereitschaft unter Beweis.
Seit einigen Jahren kann sich
die FWJ Hermagor bei den Leis
tungsbewerben im Spitzenfeld
etablieren. Dahinter stehen zahl
reiche Übungen, Motivation, ge
naueste Fehleranalyse und flei
ßiges Training jedes einzelnen
Gruppenmitgliedes. Im Jahr
2017 stellten sich die Jugend
lichen und ihre Betreuer auch
dem Gruppenbewerb in der
Kategorie Silber, bei dem jedes
Gruppenmitglied alle Funkti
onen und deren Aufgaben be
herrschen muss. Lohn der harten
Arbeit war, nach dem Sieg der
Gruppe im Silberbewerb in
Sachsenburg, der hart um
kämpfte Vizelandesmeistertitel
in Silber bei den Landesmeister
schaften in Hermagor. Beim Be
werb in Bronze verpasste die
Gruppe nur knapp den Podest
platz und landete auf dem
vierten Rang. Auch die zweite
angetretene Gruppe sowie die
Einzelkämpfer überzeugten mit
ihren Leistungen. So konnte
auch im Einzelbewerb ein dritter
Platz sowie einige weitere Plat
zierungen unter den „Top Ten“
erreicht werden. Groß war die
Freude des Bezirks
jugendbeauftragten BI
Franz Pfaffenberger
auch über das Antre
ten einer Gruppe aus
der Feuerwehrjugend
Weißbriach, die sich
bei ihrem ersten Be
werb bestens präsen
tierte. So „brandheiß“
die Feuerwehrjugend
mitglieder bei den
Leistungsbewerben
waren, so engagiert
zeigten sie sich auch
in der allgemeinen
und fachlichen Feuer
wehrjugendarbeit.
Neben zahlreichen Übungen,
einer Gemeinschaftsübung mit
dem Roten Kreuz, der Mithilfe
bei den Internationalen Feuer
wehrwettkämpfen in Villach,
dem Mitwirken beim Speckfest
auftakt sowie der Organisation
der sehr beliebten jährlichen
Friedenslichtaktion,
wurden
noch verschiedenste kamerad
schaftsfördernde
Aktivitäten
durchgeführt.
Hilfsbereitschaft und
Kameradschaft
Die Betreuer aus den Feuer
wehren Weißbriach, Möschach,
Hermagor, Kühweg, Mitschig,
Watschig, Tröpolach, Ratten
dorf, Würmlach und Laas blick
ten bei der Bezirksfeuerwehrju
gendsitzung gemeinsam mit dem
Bezirksfeuerwehrjugendbeauf
tragten BI Franz Pfaffenberger
auf ein aufregendes, manchmal
aber auch forderndes Jahr zu
rück. Sie richteten zugleich den
Blick auf das neue Jahr – mit
seinen Herausforderungen, Akti
vitäten und Übungen – im
Bewusstsein, auch heuer wieder
mit gleichem Elan, großer
Freude,
Überzeugung
und
Kameradschaft gemeinsam mit
den Jugendlichen ans Werk zu
gehen. OBR Herbert Zimmer
mann weiß um den unbezahl
baren Wert der Jugendarbeit:
„Ich danke für das Engagement
und das tolle Miteinander.“
Feuerwehrjugendmitglied
zu
sein, werde immer interessanter,
bemerkte der Bezirksfeuerwehr
kommandant weiter und appel
lierte an alle Betreuer, die
Jugendarbeit weiterhin so hoch
zu halten, da ein früh geförderter
Bezug zur Feuerwehr in den
meisten Fällen ein Leben lang
halte.
Text und Foto:
OFM Martina Gucher
Bei der Bezirksübung.