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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
12. MÄRZ 2018
CHRONIK
Innerhalb weniger Jahre
schaffte Gernot Morgenfurt
aus Weißensee (r.) im Behin-
dertensport Ski Alpin sehbe-
hindert den Sprung zu den
Winter-Paralympics. Sein ers
tes Skirennen meisterte er im
Jänner 2015, jetzt nimmt
er – als einer von dreizehn
Athleten aus Österreich – mit
seinem Guide Christoph
Gmeiner (l.) in PyeongChang
in dieser Woche gleich an vier
Rennen teil. Sportminister und
Vizekanzler Heinz-Christian
Strache vereidigte und verab-
schiedete die beiden vor ihrer
Reise nach Südkorea.
Die U 12 des FC Len-
dorf mit Trainer Hans
Jörg Nagy konnte
wieder einen Erfolg
feiern: Die jungen
Fußballer erkämpften
sich beim Hallentur-
nier des SC Tamsweg
den ersten Platz.
Torschützenkönig war
Michael Morgenstern
mit zwölf Toren. Er
erzielte auch im Fi-
nale das 3:2 – 30 Se-
kunden vor Spielende.
Bei den Schulmeister-
schaften im Langlauf
schnitten die jungen
Athleten von der NMS
Winklern gut ab. In
der Kategorie I und II
weiblich konnten die
Schülerinnen Nadine und
Verena Fercher sowie
Anika Fender (alle WSV
Stall) in der Mannschafts-
wertung ganz oben auf
dem Siegespodest Platz
nehmen, in den Einzelren-
nen landete Verena Fer-
cher in der Kategorie I
weiblich ebenso auf dem
ersten Platz wie Nadine
Fercher in der Kategorie
II weiblich.
ist. Denn wir haben extensive
Weiden.“ Es gibt laut Bezirks-
stellenleiter nur folgenden Weg:
„Den Wolf auf Distanz halten
und schauen, dass er weiterhin
einem Festgottesdienst in der
Pfarrkirche St. Alban, danach
Festakt im Tauerncenter. Anschlie-
ßend gibt es ein gemeinsames
Essen mit gemütlichemAusklang.
Das Wasser im Pool zeichnet
sich durch einen sehr niedrigen
Nährstoffgehalt aus, sodass nur-
mehr wenige, ausgesuchte Pflanzen
im Filterbereich wachsen können.
Naturpools der Kategorie IV er-
kennt man an einer durchgehenden
Wasseroberfläche von Bade- und
Filterbereich, welche nur optisch
geteilt sind: Der Filterbereich ist
mittels einer Barriere aus Stein oder
Holz vom Badebereich getrennt.
In diesen Schwimmteichen gibt es
weder Frösche, Fische oder sonstige
Wasserbewohner.
Der Filter funktioniert wie ein
fließender Bach: Das Wasser wird
durch die Kieszonen gespült. In
diesen Kieszonen sorgen Mikro-
organismen wie ein Biofilter für die
Wasserreinigung.
So auch in unserem Beispiel eines
Naturpools: Hier wird das Wasser
durch einen exakt berechneten Kies-
filter, welcher mit „Dolosave“-Kies
befüllt ist, von unten nach oben
durchgespült. Der Filter liegt ca.
5 bis 10 cm unter der Wasserober-
fläche und ist mit speziellen Pflanzen
wie z. B. Wasserminze bepflanzt.
Die „Ernte“ bzw. Entfernung der
Nährstoffe erfolgt üblicherweise
zweimal pro Jahr.
Hierfür wird der Filter für zwei
bis drei Tage abgeschaltet und mit
speziell dafür eingebauter Luftleitung
gespült. Anschließend werden die
sedimentierten Nährstoffe abgesaugt
oder mittels Bodenablauf vom Filter
weggespült. Das übrige Becken
kann mit einem Teichroboter regel-
mäßig gereinigt werden, sodass
Blütenstaub, Blätter und andere
Verunreinigungen entfernt werden.
In diesem Segment hat sich das
System „FlowBlow“ von Biofermenta
bereits etabliert.
In der nächsten Folge werden
wir den Star unter den natürlich-
gereinigten Badegewässern näher
betrachten – den Naturpool Typ V.
Ich freue mich schon auf die kom-
mende Woche,
Ihr Landschaftsgärtner
Gert van der Woude
Der Biopool Typ IV
Dieser Biopool gehört zur Kategorie der Fließgewässer, wie ein natürlicher Bach.
Hierbei wird das Wasser durch einen genau berechneten Kiesfilter gepumpt.
von Gert van der Woude,
Landschaftsgärtnermeister
Der Landschaftsgärtner
118052
9900 Lienz, Bürgerau 12 | Tel. 04852-61000, Fax 61002 |
www.waudegardens.com|
office@waudegardens.comBadespaß im
eigenen Garten
TEIL 2
Debant organisiert der Ma-
schinenring Osttirol am Sams-
tag, 17. März, von 8.30 bis
11 Uhr eine Foliensammlung.
tag, 20. März,
einen Rechts-
sprechtag in der Bezirksland-
wirtschaftskammer
Lienz.
Anmeldung unbedingt erfor-
derlich unter Tel. 059292-2600.