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17

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

12. MÄRZ 2018

CHRONIK

22

8. MÄRZ 2018

WIRTSCHAFT

OSTTIROLER

BOTE

S t eue rExpe r t e

Mag. Werner Hofer

Familienbonus

office@steuerberatung.or.at www.steuerberatung.or.at

9900 Lienz, Tiroler Straße 36

Tel. 04852/625 91-0, Fax DW 13

43486

Mag. Werner Hofer

Steuerberatung GmbH

Vergangenen Freitag ging der Ge-

setzesentwurf für den Familienbonus

in Begutachtung. Der Bonus soll Fa-

milien ab 2019 um bis zu 1.500 Euro

pro Kind entlasten. Geklärt wurde

nun, dass Geringverdiener, denen

der Steuerbonus nichts bringt, An-

spruch auf Auszahlung von 250 Euro

jährlich haben. Außerdem wird der

Bonus nun doch auch ins EU-Aus-

land gezahlt.

Insgesamt soll der Familienbonus 1,5

Mrd. Euro pro Jahr kosten. Bei ent-

sprechend hohem Einkommen der

Eltern sinkt die Steuerlast um bis zu

1.500 Euro pro Kind (500 Euro bei voll-

jährigen Kindern solange noch Famili-

enbeihilfe bezogen wird). Voll ausge-

schöpft werden kann der Steuerbonus

laut Regierungsunterlagen von einem

Alleinverdiener mit einem Kind ab

1.750 Euro brutto monatlich, mit zwei

Kindern ab 2.300 und mit drei Kindern

ab etwa 2.650 Euro. Die Eltern können

den Bonus auch aufteilen.

Der Familienbonus reduziert die zu

zahlende Lohnsteuer. Personen mit

geringem Einkommen, die nur we-

nig oder gar keine Lohnsteuer zah-

len, bekommen deshalb weniger oder

gar keinen Bonus. Für Alleinverdiener

und Alleinerzieher mit geringem Ein-

kommen ist aber zumindest ein gerin-

gerer Zuschuss von 250 Euro jährlich

pro Kind vorgesehen. Er wird mit dem

(negativsteuerfähigen) Alleinverdie-

ner-Absetzbetrag ausgezahlt.

Ursprünglich sollte der Familienbo-

nus nur für in Österreich lebende Kin-

EU-Länder ausgezahlt (ebenso in den

EWR und die Schweiz). Allerdings soll

er, so wie bei der Familienbeihilfe ge-

plant, an das Preisniveau des jewei-

ligen Landes angepasst werden.

Mit Einführung des Familienbonus

werden die Absetzbarkeit von Kin-

derbetreuungskosten (bis zu 2.300

Euro pro Kind bis 10 Jahre) und der

Kinderfreibetrag (440 Euro pro Kind

bzw. 600 Euro, wenn ihn beide Eltern

teilen) gestrichen.

Der Umstand, dass vom neuen Bo-

nus viele Arbeitnehmer, die keine

Steuer zahlen, nicht oder nur wenig

achtungsphase weiter Thema sein.

Der Beschluss im Nationalrat ist von

der Koalition im Frühjahr geplant, der

Bonus gilt dann ab 1. Jänner 2019.

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wechslungsreichsten Reiseländer

Europas! Von Nord nach Süd

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10. BIS 21. JUNI – 12 TAGE UNESCO WELTERBE – GROSSE RUMÄNIENREISE

56019

Wer sich also für Tanzstunden

beim usbekischen Tanzprofi

Viktor Kopeyko und seiner Mit-

arbeiterin, der ukrainischen Bal-

lettlehrerin Vera Porchomenko,

interessiert, für den heißt die

neue Adresse seit 5. März

„Glocknerstraße 20 in der

Debant“, direkt neben dem

„Cafè Pause“ der Bäckerei

Joast. „Im Volkshaus konnten

wir bisher nur zweimal die

Woche Tanzunterricht geben,

denn es war weder mehr Platz-

noch Zeitangebot vorhanden.

Also machten wir uns auf

die Suche nach einem eigenen

Studio“, erklärt Beatrix Writze,

Organisatorin und Büro-Chefin

des Tanzstudios. Nach mehreren

Monaten waren die neuen

Räumlichkeiten in der Debant

endlich gefunden und wurden

am Montag, 5. März, mit viel

Tanz und Musik offiziell eröff-

net. Ein großer, schöner Tanz-

saal, zwei Umkleideräumlich-

keiten sowie ein freundlich ge-

staltetes Eingangsfoyer umfasst

das neue Studio nun. Die aktuell

rund 100 Tanzschüler können

ab sofort dreimal die Woche in

klassischem Ballett, Pointe, Mo-

dern Dance, Jazz Dance, indi-

viduellen Erwachsenenkursen

und speziellen Kursen wie

Hochzeits-Tanzeinlagen oder

Maturatänzen unterwiesen wer-

den. „Ich freue mich, dass un-

sere Marktgemeinde um dieses

tolle Segment einer Tanzschule

reicher ist und wünsche schon

jetzt viel Erfolg“, gab Bürger-

meister Ing. Andreas Pfurner

bei seiner Eröffnungsrede mit

auf den Weg. Neben dem

nun neu eröffneten Tanzstudio

in der Debant führt Viktor

Kopeyko noch ein weiteres in

Villach, wo er auch lebt.

165773

Magdalena Girstmair

„Tanzstudio Kopeyko“

übersiedelt in die Debant

Seit sieben Jahren bildet Viktor Kopeyko in seinem Studio Tanzbegeisterte jeden

Alters in klassischem und modernem Tanz aus. Da die Räumlichkeiten im Lienzer

Volkshaus dem Ansturm an Interessenten nicht mehr standhielten, eröffnete

Kopeyko mit Anfang März ein eigenes Tanzstudio in der Debant.

V. l.: Bgm.

Ing. Andreas

Pfurner, Vera

Porchomenko,

Viktor Kopeyko

und Beatrix

Writze bei

der Eröffnung

des neuen

Tanzstudios

in der Debant.

Fotos:

Magdalena

Girstmair

Schülerinnen weihten

den neuen Tanzsaal gleich

gekonnt ein.

Der O rkärntner Volltref-

fer verloste 5 x 2 Eintritts-

karten für „Celebrations on

Ice“. Die richtige Antwort

auf die Gewinnfrage lautet:

„B atr x Moser“.

Gewonnen haben:

Ilse Gelautz,

Möllbrücke

Othmar Kienzl,

Spittal/Drau

Hildega d W ichselbraun,

Pusarnitz

Sabin Br nter,

Spittal/Drau

Renate Hammer,

Le dorf

Wir gratulieren!

O

BERKÄRNTNER

5 x 2 Eintrittskarten

„Celebrations on Ice“

Kaum erwarten können es die Eiskunstläuferinnen des

EC-SV Spittal/Drau, das 20-jährige Jubiläum der Sektion

Eiskunstlauf mit einer großen Show zu feiern.

Am Samstag, 24. März, ist es

endlich so weit: In der Eissport­

arena Spittal zeigen die 45 jun-

gen Mitglieder, was sie gelernt

haben.

Unterstützt

werden sie dabei von

Profi-Eiskunstläufern.

Bis dahin wird noch

mit dem tschechischen

A-Trainer Karel Neko-

la fleißig trainiert. Die

diesjährige Show steht

unter dem Motto „Ce-

lebration on Ice“, es

gibt auch eine große

Tombola und die Prä-

sentation endet mit

einem Feuerwerk. Be-

ginn ist um 18.30 Uhr,

Vorverkaufskarten sind bei

Moser Holzbau GmbH, Säge-

werkstraße 7, Spittal, Tel. 0664/2312354 erhältlich.

165843

Gurtpflicht und

Nichtraucherschutzgesetz

Die verpflichtende Verwendung es

Autogurtes wurde in Österreich

1976, also vor rund 40 Jahren, ein-

geführt. Davor war es den Autofah-

rern selbst überlassen, von der

Möglichkeit des sich Angurtens Ge-

brauch zu machen. Dass diese Maß-

nahme eine sehr sinnvolle war, zei-

gen auch die Unfallstatistiken bzw.

die statistischen Überlebenschan-

cen nach einem Unfall mit ange-

legtem Sicherheitsgurt. Nun stelle

man sich vor, eine damals noch jun-

ge Regierung hätte das zuvor be-

schloss n „Gurte ge etz“ mithilfe

des neuen Regierungsprogrammes,

in dem es den Autofahrern überlas-

sen werden sollte, sich selbst zu

ent cheiden, g kippt. Also Autos

mit Gurt und Autos ohne ….

Viell icht gab s „g rtenmuffelnde“

Minister (satirisch gemeint)? Wie

viele Verkehrsopfer zusätzlich wä-

ren dadurch zu beklagen g wesen?

Gurte retten Leben, das Rauchver-

bot rettet Leben. Jede Ähnlichkeit

mit er aktuelle Si uation zum

Nichtraucherschutzgesetz ist rein

zufälliger Natur!

Walter Kosz, Lieserbrücke

Kurzmeldung

Unterstützung für die

Liftanlage in Baldramsdorf

Die Landesregierung unterstützt

aus einem neuen Fördertopf kleine

Liftanlagen wie jene in Baldrams-

dorf. Die Anlage gibt es seit 1986,

betrieben wird der Lift vom Schiclub

Baldramsdorf-Goldeck.

Sk kurse,

Wichtelrennen und Schulskitage

werden am so genannten Stofenran

veranstaltet. Aber auch Zipfelbob-

rennen von Vereinen finden dort

statt. Weil die beiden vorhandenen

Schne kanonen lä gst nicht mehr

dem Stand der Technik entspre-

chen, müssen sie erneuert werden.

Eine neue Schneekanone wurde be-

reits angeschafft. Sie braucht weni-

ger Strom und kann schon bei ge-

ring n Minus-Graden eingesetzt

werden. Jetzt werden noch kinder-

freundliche Sunkid-Figuren aufge-

stellt. Außerdem soll ein Zaubertep-

pich die k eine Schifahrer bei ihren

ersten Versuchen unterstützen.

Jährlich zählt man Einnahmen von

2.500 Euro, hat aber Ausgaben in

Höhe von 12.000 Euro. Rund

31.000 Euro wurden und werden

nun investiert, über 15.000 Euro

fließen aus dem Berg-Infrastruktur-

Förde

rtopf. Die Gemeinde s

elbst

und au

ch die Gemeinde Spitta

l neh-

men Geld in die Hand, um die Lift-

anlage zu erhalten.

In Hermagor konnte endlich eine Kassenstelle

für Urologie fixiert werden konnte. Mit dieser

neuen Kassenstelle wird die fachärztliche Ver-

sorgung der Bevölkerung des Bezirks Hermagor

erweitert und das bestehende medizinische Ver-

sorgungsnetz komplettiert. „Der harte Kampf

und die jahrelangen Bemühungen haben sich

ausgezahlt. Wir hoffen auf eine zügige Abhand-

lung des weiteren Verfahrens und gratulieren

schon jetzt unserer Urologin Claudia Pitzler zur

bevorstehenden Kassenstelle.“, freut sich Bgm.

Siegfried Ronacher.

Unt r dem Motto „Herzkraft“ fand das „Candle

light Di

r“ in der LFS-Drauhofe statt, eine

V ranstaltu g, di alljährlich für die Eltern d r

Schülerinnen der r t n Klasse organisiert wi d.

Die Eltern erlebten einen Abend gefüllt mit Ku-

linari , Humoristik und Musik. Di Schül -

rinn boten ein perfektes Ambiente und zeigten

stolz ihr Können im Küchen- und Servicebe-

re ch. Unt stützt von ihre Lehrerinn n Mag.

Eva Altenmarkter und Ing. Luise Lackner über-

ze gten di jungen Gastgeberinn mit ihren

bereits erworbenen schulischen Kompetenzen.