![Show Menu](styles/mobile-menu.png)
![Page Background](./../common/page-substrates/page0004.jpg)
4
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
4. SEPTEMBER 2017
CHRONIK
War es ein guter Sommer?
Stefan Wunderle (38), Techendorf
Sternzeichen: „Krebs“
Abgerechnet wird zwar zum Schluss, ich bin ja
Tourismusleiter am Weißensee, aber es war
heuer ein guter Sommer wie lange nicht mehr.
Und alle Kategorien sozusagen haben profitiert.
Weltweite Krisen, Terrorangst etc. spielten
sicher mit. Andererseits suchen gerade viele
Städter heute ein ehrliches, „nachhaltiges“
Naturpark-Erlebnis, und das findet man am
Weißensee zur Genüge.
Angela Geier (30), Techendorf
Sternzeichen: „Löwe“
Das war ein guter, perfekter Sommer. Ins
besondere touristisch, und zusätzlich hat man
unter den Gästen auch einige neue Gäste –
welcher Nationalität auch immer – gesehen.
Ich mache ja mit meinen zwei Geschwistern
am Weißensee in unserem „Moni‘s Eck“ –
unsere Mutter ist die Pächterin – seit fünf
Jahren „Sommer-Dienst“, daher kann ich
diesen tollen Sommer gut einordnen.
Carla Eichwalder (75), Hermagor
Sternzeichen: „Wassermann“
Ich bin mittlerweile bereits im 62. Geschäfts
jahr, und der Sommer 2017 war sehr gut. Aber
er war eigentlich wie immer gut für mich.
Ehrlich gesagt war es schon auch zu heiß, zu
tropisch und mit einer zu hohen Luftfeuchtig
keit, denn Jung und Alt hat oft gejammert.
Sehr positiv war aber, dass es in der Nacht
meist abgekühlt hat. Und die wenige „heißen“
Nächte waren schon auszuhalten.
René Berger (27), Jadersdorf
Sternzeichen: „Löwe“
Es war ein richtig guter Sommer für uns, bin
ja in einem Sportgeschäft am Weißensee. Vor
allem der Fahrrad-Verleih hat sich zum High
light entwickelt – und besonders geboomt hat
das E-Bike. An Gästen waren im Juni und Juli
meist die Holländer und Deutschen da, im
August dominierten die Italiener. Erfreulich ist
aber auch, dass immer mehr Österreicher
kamen bzw. kommen.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Kurzmeldungen
Rote Nasen-Lauf
Bei der wohl fröhlichsten Laufserie
Österreichs geht es nicht darum,
die längste Strecke oder die Bestzeit
zu laufen. Egal wie weit und schnell
gelaufen, gehüpft oder gefahren
wird – beim Rote Nasen-Lauf kann
jeder mitmachen: Ob als Hobby-
oder Profisportler, mit Kinderwa
gen, auf dem Einrad oder zu Fuß.
Jede Teilnahme unterstützt Rote
Nasen-Clowndoctors durch die
Startspende (Erwachsene 9 Euro,
Familien ab einem Kind 18 Euro,
Kinder und Jugendliche von 6 bis 18
Jahren 4 Euro). Um Lebensfreude zu
all jenen zu bringen, die ein stär
kendes Lachen gut gebrauchen kön
nen: zu kranken Kindern, pflegebe
dürftigen Senioren, Reha-Patienten,
zu Menschen in Ausnahmesituati
onen und herausfordernden Lebens
phasen. Gelaufen wird am 10. Sep
tember in Weißbriach und Spittal.
Nähere Informationen und Anmel
dung unter
www.rotenasenlauf.atAutogenes Training
Das Rote Kreuz bietet in der Bezirks
stelle Spittal am 19. September ei
nen Kurs „Autogenes Training“ an.
Diese leicht erlernbare Entspan
nungsmethode ermöglicht jedem,
innerhalb kurzer Zeit zu innerer
Ruhe und Ausgeglichenheit zu ge
langen. Der Kurs dauert sieben
Abende, jeweils Dienstag von 19 bis
21 Uhr. Anmeldungen bis 14. Sep
tember, Tel. 0509144-1321
Goldschakal und roter Fuchs
Der Goldschakal ist ein Sprinter, hat lange kräftige Beine und kann große Entfer-
nungen mühelos überwinden. Jetzt taucht er auch dort auf, wo er historisch nie zu
Hause war: im Gailtal.
Der Goldschakal ist also wirk-
lich ein Neuankömmling und
nicht, so wie Bär oder Luchs, ein
Rückkehrer. Damit tauchen auch
viele Fragen auf: Wie ist seine
Lebensweise? Wann hat er zum
ersten Mal österreichischen Bo-
den betreten? Ist er für den Men-
schen gefährlich? Hat er Auswir-
kungen auf die landwirtschaft-
lichen Nutztiere? Wird er für die
Almregionen eine weitere Be
lastung? Gibt es ein Beziehungs-
gefüge zum Fuchs?
Darf er bejagt wer-
den? All diese hoch-
aktuellen Fragen be-
antwortet der Wild
biologe der Kärntner
Jägerschaft,
Mag.
Gerald Muralt, bei sei-
nem Vortrag im Gail-
taler Heimatmuseum
am Donnerstag, 7.
September, um 19 Uhr.
Foto: M. Krofel
Der Bergtransport der Anlagenkomponenten der zweiten Windturbine zur Montagestelle auf dem
Plöckenpass ist abgeschlossen. Eine besondere Herausforderung stellte der Transport der Rotorblätter
dar. Die engen „Magnesengserpentinen“ der Plöckenpass-Bundesstraße verlangten der Transport-
firma einiges ab.