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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

4. SEPTEMBER 2017

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit­

zahl kommen Sie direkt zum dienst­

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Malchus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394

(bis 9. September, 12 Uhr).

Apotheke Zur Hygiea,

Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0

(ab 9. September, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(ab 9. September, 12 Uhr).

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Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(ab 9. September, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(ab 9. September, 12 Uhr).

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(bis 9. September, 12 Uhr).

Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(bis 9. September, 12 Uhr).

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Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(bis 9. September, 12 Uhr).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(bis 9. September, 12 Uhr).

Hermagor:

Gailtal Apotheke,

Bahnhofstraße 10, Tel. 04282/25381

(bis 11. September, 8 Uhr).

Lienz:

Lindenapotheke,

Kärntner Straße 26, Tel. 04852/63305

(9./10. September).

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Verspäteter Aprilscherz

Die neueste Aktion des Kuratori­

ums für Verkehrssicherheit klingt

tatsächlich nach einem Aprilscherz:

Österreichweit werden an von Fuß­

gängern stark frequentierten Stra­

ßenabschnitten Laternenmasten

mit weichen Airbags gepolstert.

Um daran zu erinnern, wie wichtig

volle Aufmerksamkeit im Straßen­

verkehr ist. Denn Ablenkung und

Unaufmerksamkeit gilt als Unfall­

ursache Nummer eins, vor allem

bei Radfahrern und Fußgängern.

„Ob das nächste Auto auch so gut

gepolstert ist? Schau auf dich und

nicht aufs Handy“ – dieser Slogan

ist auf den „Laternen-Airbags“ auf­

gedruckt. Und damit wird schon

klar, an wen sich die Aktion in

erster Linie richtet: an „Smart­

phone-Zombies“. Diese sind leicht

zu erkennen. Den Blick starr auf

das Mobiltelefon gerichtet, oft in

gebückter Haltung, gilt die volle

Konzentration dem Handy. Im Juli

wurden in Österreich 7.000 Fuß­

gänger vom KFV beobachtet. Dabei

zeigte sich, dass z. B. in Wien 36 %

(in Kärnten 28 %) beim Queren von

Straßen erkennbar abgelenkt wa­

ren. Im letzten Jahr ereigneten sich

auf Österreichs Straßen 1.560 Fuß­

gängerunfälle aufgrund von Ablen­

kung, 16 davon endeten tödlich.

Nicht alle davon sind natürlich auf

die Smartphone-Nutzung zurück­

zuführen, aber jeder einzelne Un­

fall ist einer zu viel. Eigentlich wür­

de man laut lachen, wenn man be­

obachtet, wie ein Fußgänger beim

„Smartphone-Check“ in einen La­

ternenmasten läuft und sich den­

ken „selber schuld“. Aber wenn

man diese Zahlen sieht, macht das

schon nachdenklich, vor allem,

weil man sich auch selber manch­

mal dabei ertappt, dass man tele­

fonierend oder WhatsApp-Nach­

richten lesend durch die Straßen

geht.

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

Tourismuswirtschaft zieht

positive Bilanz

Gute Nachrichten gibt es vom heimischen Tourismus: Der Aufwärtstrend, der sich

bereits in der Vorsaison gezeigt hat, hält weiter an.

Konkret wurden im Juli insge-

samt 2,741.148 Übernachtungen

in Kärnten verzeichnet. Der

größte Zuwachs fiel dabei mit

+7,5 % dem Auslandstourismus

zu, der insgesamt für 62 % der

Nächtigungen sorgt. Besonders

stark ist die Steigerung bei den

Touristen aus den Ländern

Deutschland (+8,4 %), Italien

(+11,8 %), Niederlande (+6,0 %),

Polen (+18,3 %), Slowenien

(+24,7 %), Ungarn (+15,8 %)

und dem Vereinigten Königreich

(+26,4 %). „Kärnten erfreut sich

als besonders sicheres Land ge-

rade in unsicheren Zeiten immer

größerer Beliebtheit. Immer

mehr Urlauber kommen, um das

südliche Lebensgefühl innerhalb

Österreichs zu erleben und ne-

ben den Seen auch das Berg-

und Raderlebnis zu genießen.

Die Tourismusstrategie greift“,

freut sich Tourismuslandesrat

Dipl.-Ing. Christian Benger, der

auch auf die starken Zuwächse

bei den Übernachtungen auf

Campingplätzen (+12,4 %) hin-

weist.

Mehr Übernachtungen

am Millstätter See

Der Statistik nach liegt der

Millstätter See im Juli ganz vor-

ne in der Gunst der Urlauber. Im

Zeitraum Mai, Juni und Juli

erreichte die Destination mit

520.000 Übernachtungen bei

121.000 Ankünften ein neues her­

ausragendes Ergebnis, ein Plus

von 9 % bei den Nächtigungen

gegenüber dem Vorjahr. Beson-

ders positiv wirkte sich der Juni

am Millstätter See aus, der ein

Plus von 38.192 Übernachtungen

(+ 31 %) und 10.890 Ankünften

(+38 %) erzielte. Im Juli waren

rund 42.000 mehr Gäste in der

Destination als im gleichen Zeit-

raum des Vorjahres. Das Über-

nachtungsplus zieht sich durch

fast alle Unterkunftsarten.

Wichtiger

Wirtschaftsfaktor

Kärntenweit gab es von Mai

bis Juli gegenüber dem Ver-

gleichszeitraum des Vorjahres

einen Zuwachs sowohl bei

den Übernachtungen (+ 7,9 %)

als auch bei den Ankünften

(+10,3 %). „Diese positiven

Signale und die geschaffenen

Rahmenbedingungen machen

Mut, weiter zu investieren.

Allein 2016 hat die Kärntner

Tourismuswirtschaft über 130

Mio Euro an Investitionen getä-

tigt. Dies macht sich nun be-

zahlt“, streicht Benger besonders

die Leistungen der heimischen

Tourismuswirtschaft hervor, und

stellt fest, dass der Tourismus für

Kärnten traditionell ein wich-

tiger Wirtschaftsfaktor sei und

jeder investierte Euro ein Viel-

faches an Umweg-Rentabilität

für das ganze Land bringe.

Die Nachfrage nach den „Biwak unter den Sternen. Rifugio sotto le

stelle“ ist groß. Vom Start weg im Mai 2017 liegt die Auslastung bei

über 60 %.

Foto: Archiv MTG/Gert Perauer

Eine sehr gute Sommerbilanz

gibt es auch am Weißensee.

Foto: Weißensee Information