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Land- & Forstwirtschaft

OBERKÄRNTNER

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18. APRIL 2016

CHRONIK

Sie kämpfen immer wieder mit Problemen – von sinkenden

Milchpreisen über die Erhöhung des Einheitswertes und der Unsicherheit

bei der Auszahlungen von Prämien oder Förderungen bis hin zu TTIP. Aber was

wäre unsere Region ohne sie – die Land- und Forstwirte. Sie produzieren gesunde

Lebensmittel, pflegen unsere Landschaft und sind seit Jahrhunderten das

Rückgrat des ländlichen Raumes.

Sonderthema

Land- & Forstwirtschaft

von Maria Spitaler

F otos: Ing. Peter Leiter

Rund 61 % der Fläche des Bezirks

Hermagor entfallen laut Öster-

reichischer Waldinventur auf

Wald, laut Agrarstrukturerhe-

bung 2010 liegt der Anteil der

landwirtschaftlich

genutzten

Fläche im Bezirk bei 16.338

Hektar. Die Täler werden als

Ackerflächen und Grünland, die

Höhenlagen durchwegs almwirt-

schaftlich genutzt. 1.671 land-

und forstwirtschaftliche Betriebe

gibt es lt. Agrarstrukturvollerhe-

bung 2010 im Bezirk, davon sind

rund 18 % Haupterwerbsbe-

triebe, 72 % werden im Neben-

erwerb geführt und 10 % sind

Betriebe juristischer Personen

bzw. Personengemeinschaften.

Im Vergleich zur letzten Erhe-

bung (1999) hat die Zahl der Be-

triebe um rund 10 % abgenom-

men. Der Anteil der Bergbauern-

betriebe an der Gesamtzahl

beträgt 32 % und schwankt zwi-

schen 66 % in der Gemeinde Le-

sachtal und 12 % in der Gemein-

de Kirchbach. Knapp jeder 13.

Land- und Forstwirtschaft

in den Bezirken Spittal

und Hermagor

Rund 61 % Kärntens sind von

Wald bedeckt, 28 % der Lan-

desfläche werden landwirt-

schaftlich genutzt. Die Ober-

kärntner Landwirtschaft wird

dabei von kleinen und mittle-

ren Betrieben dominiert.

Landwirt betreibt seinen Betrieb

biologisch. Im Bezirk Hermagor

sind 867 Tierhalter angesiedelt,

es dominiert traditionell die Rin-

derhaltung (28 % Milchkühe).

Im Bezirk Spittal gibt es lt. Agrar-

strukturvollerhebung 2010 3.685

land- und forstwirtschaftliche

Betriebe, seit 1999 hat deren An-

zahl um rund 11 % abgenom-

men. Rund 26 % werden im

Haupt- und rund 60 % im Neben-

erwerb bewirtschaftet, der Rest

entfällt auf juristischer Personen

bzw. Personengemeinschaften.

Hinsichtlich der Entwicklung seit

1999 nahm die Zahl der Haupt-

erwerbsbetriebe um 5 % und die

der Nebenerwerbsbetriebe um

15 % ab. 54 % sind Bergbauern-

betriebe, am meisten davon ent-

fallen auf Heiligenblut (80 %).

Konstant ist die Zahl der

Bio-Betriebe: rund je-

der 13. fällt in diese Ka-

tegorie. Auf den Äckern

(Gesamtfläche

rund

4.800 ha) wachsen 53 %

Getreide und Mais, 44 %

entfallen auf Ackerfut-

terflächen. Die übrigen

Ackerkulturen weisen

eine

untergeordnete

Bedeutung auf. 2.331

Tierhalter sind im Be-

zirk angesiedelt, sowohl

30 % des Kärntner

Rinderbestandes

als

auch 20 % der Kärntner

Milchkühe werden im

Bezirk Spittal gehalten.

Eine große Bedeutung

hat hier auch die Schaf-

und

Ziegenhaltung:

41 % des Schafbe-

standes und 36 % des Ziegenbe-

standes in Kärnten befinden sich

im Bezirk Spittal. 43 % des Schaf-

bestandes im Bezirk entfallen auf

die Gemeinden Großkirchheim,

Kleblach-Lind, Malta, Millstatt,

Steinfeld und Trebesing.

Quelle: Struktur- und Bedarfsanalyse für

die Land- und Forstwirtschaft