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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

21. MÄRZ 2016

CHRONIK

bauen

:und:

wohnen

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101659, 143130

Wird es Zeit für einen adäqua­

ten Wärmeschutz, stehen Besit­

zer älterer Häuser oft ratlos vor

dem Mauerwerk. Viele Fassaden

dürfen – etwa aus Denkmal­

schutzgründen – nicht gedämmt

werden. Und eine Innendäm­

mung ohne Untergrundausgleich

kann auf den unebenen alten

Mauern zu einem immens auf­

wändigen Unterfangen werden.

Abhilfe schaffen kann ein neu-

artiges Innendämmsystem mit

integriertem Untergrundausgle­

ich, bei dem die Beschaffenheit

der Wandkonstruktion keine

Rolle spielt.

Eine Holzfaserdämmplatte sitzt

auf einer Holzfaserdämmmatte

von 80 bis 200 Millimetern Stärke,

die sich flexibel an den Untergrund

anpasst und Unebenheiten bis zu

vier Zentimetern ausgleicht. Die El­

emente werden über spezielle

Stelldübel direkt auf dem vorhan­

denen Untergrund montiert, ohne

Kleber und Mörtelbett und somit

ohne Feuchtigkeitseintrag. An­

schließend wird ein mineralischer

Grundspachtel aufgebracht, der

zusätzlich raumklimaregulierend

wirkt. Bei der Endbeschichtung ist

von Streichen über Tapezieren und

Fliesen bis zu Lehm- oder Kalkputz

alles möglich.

Zur einfachen Verarbeitung

kommen wichtige raumklima-

tische Vorteile. Die Holzfasern

regulieren auf einzigartige Weise

den Feuchtigkeitshaushalt im

Raum. Eine Dampfsperre ist

überflüssig. Zum Wohlfühlklima

tragen auch der gute Schall­

schutz und die angenehme

Raumtemperierung bei. Denn

Holzfasern haben die doppelte

Wärmespeicherkapazität von

herkömmlichen Dämmmaterial­

ien wie Schaumstoff, Glasfaser

oder Mineralfaser. Das bedeutet:

angenehme Kühle im Sommer,

mollige Wärme im Winter.

Geschmeidig drüber dämmen

Bei einer neuartigen anschmiegsamen Holzfaserdämmmatte liefert die Natur den Unter-

grundausgleich quasi mit – und zudem die so wichtige Regulierung der Raumfeuchte.

Bei

diesem

Innen-

dämm-

system

spielt die

Beschaf-

fenheit

der

Wand-

kons-

truktion

keine

Rolle.

Foto:

unger-

diffu-

therm.

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