![Page Background](./../common/page-substrates/page0022.jpg)
22
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
21. MÄRZ 2016
CHRONIK
bauen
:und:
wohnen
NRQWDNW
$ /LHQ] %UJHUDXVWUDH
WHO
ૅ
ID[
ૅ
':
PDLO
ૅ
RIILFH#VFKLQGHO KRO] DW
ZZZ VFKLQGHO KRO] DW
LKU SDUWQHU LP XQG XPnV KDXV
JDUWHQ]¿XQH
JDUWHQPÑEHO
PÑEHO QDFK PDVV
EDXWLVFKOHUDUEHLWHQ
PÑEHOWUDQVSRUWH
KDXVKDOWVVHUYLFH
JDUWHQDUEHLWHQ
×EHUVLHGHOXQJ
HQWU×PSHOXQJ
KLOIVDUEHLWHQ
6&+,1'(/
81'
+2/=
LQ ,KUHP :RKQEHUHLFK
9LHOHQ LVW EHNDQQW GDVV GDV
6&+,1'(/ 81' +2/=
0RELOVHUYLFH
KLOIUHLFK ]XU 6HLWH VWHKW ZHQQ HV GDUXP
JHKW ,KUHQ .HOOHU RGHU 'DFKERGHQ ]X HQWUPSHOQ
'LH DOWHQ *HJHQVWlQGH ZHUGHQ VRUWHQUHLQ XQG
XPZHOWJHUHFKW HQWVRUJW E]Z ZLHGHUYHUZHQGHW :LU
ELHWHQ MHGRFK DXFK 7UDQVSRUWH IU 8P]JH DQ XQG
KHOIHQ EHL ,KUHU +DXV XQG *DUWHQDUEHLW
,Q XQVHUHU KDXVHLJHQHQ
6&+,1'(/ 81' +2/=
7LVFKOHUHL
ZHUGHQ 0DP|EHO ]X PDUNWJHUHFKWHQ
3UHLVHQ SURGX]LHUW
JDQ] LQGLYLGXHOO QDFK ,KUHQ
:QVFKHQ XQG 9RUVWHOOXQJHQ 9RQ NOHLQHQ
'HNRUDWLRQVVWFNHQ ELV KLQ ]X *DUWHQ]lXQHQ XQG
%DXWLVFKOHUDUEHLWHQ ELHWHQ ZLU GLH YROOH %DQGEUHLWH
HLQHV WUDGLWLRQHOOHQ 7LVFKOHUHLEHWULHEHV PLW
/HKUOLQJVDXVELOGXQJ
6R]LDO |NRORJLVFK XQG |NRQRPLVFK
'LHVH $XVULFKWXQJ LVW DOOHQ XQVHUHQ (LQULFKWXQJHQ
JHPHLQ XQG 6LH EHNRPPHQ GLH *HZLVVKHLW PLW
,KUHP $XIWUDJ 0LWPHQVFKHQ ]X XQWHUVWW]HQ GLH LP
$UEHLWVOHEHQ HLQH QHXH &KDQFH QW]HQ P|FKWHQ
101659, 143130
Wird es Zeit für einen adäqua
ten Wärmeschutz, stehen Besit
zer älterer Häuser oft ratlos vor
dem Mauerwerk. Viele Fassaden
dürfen – etwa aus Denkmal
schutzgründen – nicht gedämmt
werden. Und eine Innendäm
mung ohne Untergrundausgleich
kann auf den unebenen alten
Mauern zu einem immens auf
wändigen Unterfangen werden.
Abhilfe schaffen kann ein neu-
artiges Innendämmsystem mit
integriertem Untergrundausgle
ich, bei dem die Beschaffenheit
der Wandkonstruktion keine
Rolle spielt.
Eine Holzfaserdämmplatte sitzt
auf einer Holzfaserdämmmatte
von 80 bis 200 Millimetern Stärke,
die sich flexibel an den Untergrund
anpasst und Unebenheiten bis zu
vier Zentimetern ausgleicht. Die El
emente werden über spezielle
Stelldübel direkt auf dem vorhan
denen Untergrund montiert, ohne
Kleber und Mörtelbett und somit
ohne Feuchtigkeitseintrag. An
schließend wird ein mineralischer
Grundspachtel aufgebracht, der
zusätzlich raumklimaregulierend
wirkt. Bei der Endbeschichtung ist
von Streichen über Tapezieren und
Fliesen bis zu Lehm- oder Kalkputz
alles möglich.
Zur einfachen Verarbeitung
kommen wichtige raumklima-
tische Vorteile. Die Holzfasern
regulieren auf einzigartige Weise
den Feuchtigkeitshaushalt im
Raum. Eine Dampfsperre ist
überflüssig. Zum Wohlfühlklima
tragen auch der gute Schall
schutz und die angenehme
Raumtemperierung bei. Denn
Holzfasern haben die doppelte
Wärmespeicherkapazität von
herkömmlichen Dämmmaterial
ien wie Schaumstoff, Glasfaser
oder Mineralfaser. Das bedeutet:
angenehme Kühle im Sommer,
mollige Wärme im Winter.
Geschmeidig drüber dämmen
Bei einer neuartigen anschmiegsamen Holzfaserdämmmatte liefert die Natur den Unter-
grundausgleich quasi mit – und zudem die so wichtige Regulierung der Raumfeuchte.
Bei
diesem
Innen-
dämm-
system
spielt die
Beschaf-
fenheit
der
Wand-
kons-
truktion
keine
Rolle.
Foto:
unger-
diffu-
therm.
de