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FARRGEMEINDE
Ministrantenausflug zum Pillersee
Am Samstag, den 9. Juni 2018, trafen wir uns um 7.45 Uhr
beim Gemeindehaus in Thurn. Ziel unserer Reise war der
„Freizeitpark - FAMILIENLAND“ in St. Jakob im Haus am
malerisch gelegenen Pillersee im Bezirk Kitzbühel.
Die Fahrt führte uns mit einem Bus der Fa. Alpenland über den
Felbertauern in unseren „Nachbarbezirk“. 16 junge Thurnerinnen
und Thurner sind der Einladung gefolgt. Das heißt, dass nahezu
alle Thurner Ministrantinnen und Ministranten dieses tolle Ange-
bot genützt haben.
Diese Erlebniswelt bietet eine Vielzahl an Attraktionen und
Abenteuern, die die Thurner Minis ausgiebig genossen haben.
Dazu zählen insbesondere die
„höchste Familien-Achterbahn
Österreichs“,
die
„Wild-Raft“ Bahn
mit der Buchensteinwand
im Hintergrund oder auch das
große Piratenschiff
, das Platz für
32 Seeräuber bietet. Diese und noch viele andere Attraktionen
konnten ausprobiert werden.
Am Vormittag in St. Jakob angekommen, konnte jeder nach Lust
und Laune ausprobieren was er wollte. Beim gemeinsamen Mit-
tagessen konnten Erlebnisse, Tipps und Tricks ausgetauscht wer-
den. Zur tollen Stimmung trug auch das perfekte Wetter bei. Da
wirklich alles ausprobiert werden musste, war eine kleine „Ver-
längerung“ unbedingt notwendig. So traten 16 müde Abenteurer
nach einem Abschlusseis die Heimreise an.
Unsere Thurner Abenteurer mit Betreuern. Vorne v.l.: Julian
Waldner, Viktor Zeiner, Annalena Bürgler, Sophie Granig, Sophie
Waldner; stehend v.l.: Emilia Nemmert, Maria Mußhauser, Eme-
lie Mußhauser, Carla Gutsche, Waltraud Waldner, Irina Mußhau-
ser, Jaqueline Lukasser, Lara Possenig, Erwin Bürgler, Matthias
Zeiner, Mathias Ackerer, Johannes Albrecht, Tobias Baumgart-
ner, Eva Schneeberger.
Foto: Christian Kurzthaler
Ausflug des Pfarrgemeinderates und
aller Helfer und Helferinnen nach Kaprun
als Dankeschön für ihre wertvolle Arbeit
Der Obmann des Pfarrgemeinderates Christian Kurzthaler
hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem all jenen beson-
dere Wertschätzung entgegenzubringen, die vielfach im All-
tag im Verborgenen für die Kirche und die Gemeinschaft
arbeiten. Als kleines Dankeschön wurde ein Ausflug in den
benachbarten Pinzgau geplant.
Am Samstag, den 30. Juni 2018, machten sich ca. 30 Thurne-
rinnen und Thurner auf den Weg nach Salzburg.
Dies war insbesondere deshalb ein „besonderer Ausflug“, da
Christian Kurzthaler hier in Kaprun als Oberbauleiter den Bau
des Kraftwerks Limberg II geführt hat. So fiel auch die Begrü-
ßung mit dem Exkursionsführer sehr herzlich aus.
Waltraud Waldner, Maria Mußhauser, Erwin Bürgler sowie Chri-
stian Kurzthaler haben dankenswerterweise die Organisation und
Betreuung während der Reise übernommen.
An dieser Stelle sei mehrfach Dank gesagt. Diese Fahrt diente
auch als Abschlussevent für die langjährigen Ministrant/innen
Mathias Ackerer
und
Jaqueline Lukasser
, die lange als Minis
„gedient“ haben. Ihnen sei ein herzliches Vergelt´s Gott gesagt.
Sie haben die Gemeinschaft der Thurner Ministranten durch ihre
tolle Art und Mitarbeit über eine lange Zeit bereichert.
Danke sei auch der Pfarre gesagt, die die Kosten für diese schöne
Fahrt übernommen hat. Dies drückt die hohe Wertschätzung aus,
die unseren jüngsten aktiven Kirchenmitgliedern entgegenge-
bracht wird. So fällt dann der Dienst als Ministrant trotz frühem
Aufstehen oder abends viel leichter.
Uns als Organisatoren freut ganz besonders, dass so viele Minis
an dieser Fahrt teilgenommen haben und durch ihre verlässliche
Art einen feinen Tag für alle Teilnehmer ermöglicht haben.
Maria Mußhauser und Erich Gollmitzer
Unser besonderes Interesse galt der Oberstufe mit den Kraft-
werken Oberstufe und Limberg II und der Besichtigung der ein-
drucksvollen Stauseen „Mooserboden“ und „Wasserfallboden“.
Auch das Wasser südlich des Alpenhauptkammes von der Pa-
sterze, wird zur Stromerzeugung genutzt. Dieses Wasser wird im
Stausee Margaritze gesammelt und durch den 11,6 km langen
Möll-Überleitungsstollen in den Speicher Mooserboden, abhän-
gig von dessen Wasserspiegel, geleitet oder gepumpt. Nach der
Nutzung in der Oberstufe wird das Wasser im Stausee Wasser-
fallboden gespeichert und nochmals in der Hauptstufe genutzt.
Das Besondere am Pumpspeicherkraftwerk Limberg II ist, dass
alle Anlagen komplett unterirdisch in Kavernen untergebracht
sind. So führte uns die Exkursion zu einem großen Teil durch das
„Innere des Berges“. Dieses Kraftwerk hat eine Leistung wie ein
kleineres Atomkraftwerk (oder 4.800 Autos zu je 136 PS Leis-
tung).
Nach demgemeinsamenMittagessen im„Bergrestaurant Mooser-
boden“ konnten wir noch die Landschaft und die eindrucksvollen
Panoramen sowie Wege und Steige mit vielfältigen Informati-
onen genießen. Abwärts ging es mit dem Lärchwand-Schrägauf-
zug. Er ist Europas größter offener Aufzug und überwindet eine
Steilstufe von 431 Metern.
Pünktlich trafen wir wieder in Thurn ein, beeindruckt von der
besonderen „Naturnähe“ der Stauseen und der Kraftwerke, aber
auch von der technischen Meisterleistung, die hier vollbracht
wurde.
Fotos:
Christian Kurzthaler