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Vereine
Virger
Zeitung
belastenden Situation begleitet
und unterstützt werden. Weiters
gilt es, gemeinsam mit den betrof-
fenen Personen die sozialen Res-
sourcen nutzbar zu machen. Der
KI-Einsatz erfolgt unmittelbar
nach dem Ereignis in der Akut-
phase, also noch mitten im Ein-
satzgeschehen und versteht sich als
Krisenintervention und nicht als
Therapie, schließt also das „Fens-
ter“ zwischen Ereignis und profes-
sioneller, psychosozialer Nachbe-
treuung.
Hingegen bietet die
SOZIALBE-
GLEITUNG
eine kurzfristige Un-
terstützung für Menschen in
schwierigen sozialen Lagen, mit
dem Ziel die Selbsthilfefähigkeit
dieser Personen zu stärken.
Das Rote Kreuz ist ein gut einge-
spieltes Netzwerk der Menschlich-
keit und gibt Personen in Not
Kraft und Halt. Abseits vom Ret-
tungs- und Krankentransport bie-
tet das Rote Kreuz vermehrt auch
ein humanitäres Sicherheitsnetz
im Bereich Gesundheits- und So-
ziale Dienste (GSD) und ist darin
ein verlässlicher Wegbegleiter für
Pflege- und Betreuungsbedürftige,
alte Menschen und sozial Schwa-
che.
Gleichzeitig bieten wir Freiwilli-
gen eine attraktive, vielfältige
Tätigkeit und Ausbildung. Sie
werden nach ihren Vorlieben
und Fähigkeiten bei uns einge-
setzt. (Bei Interesse an einer
freiwilligen Mitarbeit wenden
Sie sich bitte an unsere Service-
stelle – unter Tel. 04852-62321
– wir informieren Sie gerne).
Ob jung oder alt – die hochmotivier-
ten Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter sind es, die die Idee des Roten
Kreuzes Wirklichkeit werden lassen.
Die steigende Lebenserwartung
und die damit verbundenen He-
rausforderungen sind längst Haupt-
thema in unserer Gesellschaft – der
Aufgabenbereich für Soziales und
Gesundheit wächst und wächst und
fordert verstärktes Agieren zwischen
den einzelnen Netzwerken – dies
wiederum schafft eine sichere Basis
und bessere Angebote für alle:
Männer und Frauen vor dem Pen-
sionsantritt suchen für sich eine
sinnvolle Aufgabe „für danach“
und Angehörige von alten, pflege-
bedürftigen Menschen hoffen auf
Unterstützung, Sicherheit, Ab-
wechslung u.v.m.
Wir vom Roten Kreuz sind be-
müht, diesen Anliegen gerecht
zu werden.
So dient der
BESUCHSDIENST
zuhause oder auch in einer Pflege-
einrichtung der sozialen Einbin-
dung älterer Menschen und ver-
mittelt diesen Männern und
Frauen, dass sie nicht alleine sind
und sich jemand für ihre Meinun-
gen und Ansichten interessiert.
Wenn aber nun das Gehen Pro-
bleme bereitet oder jemand im
Rollstuhl sitzt, können manche
Termine (wie z.B. zum Arzt, zur
Therapie, der Behörde …) oft zur
unüberwindlichen Herausforde-
rung werden. Wir jedoch begleiten
Sie mit unserem
BETREUTEN
FAHRDIENST
und bringen Sie
auch wieder sicher in Ihre Woh-
nung zurück. Dasselbe gilt für
Fahrten zur Dialyse, zur Bestrah-
lung und/oder auch für Fahrten
zu sozialen Einrichtungen und Or-
ganisationen.
Wenn man mitten in der Nacht
z. B. auf dem Weg zur Toilette
stürzt und nicht mehr selbständig
aufstehen kann stellt das Armband
der
„RUFHILFE“
(Hausnotruf)
ein sicheres Angebot dar. Ein
Druck auf den roten Knopf alar-
miert den Rettungsdienst.
Die
KRISENINTERVENTION
widmet sich der psychosozialen Be-
treuung von Angehörigen und Be-
troffenen. Die Betreuten sollen bei
der unmittelbaren Bewältigung der
ROTES KREUZ
rettung in vielfacher Hinsicht
mit dem besuchsdienst versuchen wir pflegende angehörige etwas zu
entlasten, indem wir durch regelmäßige (wöchentlich/stundenweise)
anwesenheit diesen etwas freizeit zum krafttanken verschaffen.