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FODN - 66/02/2017

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INSTITUTIONEN & VEREINE

Von Gerhard Gratz

V

ielleicht wird dieses Fest gerade

deshalb so gerne besucht. Man ist

mitten in der Natur ich möchte fast

sagen abseits der Zivilisation. Die Sup-

pe wird über dem offenen Feier zuberei-

tet und die Würstel und das Steckenbrot

auch im Feuer gegrillt. Die Musik spielt

ohne Verstärker und das Sonnwendfeu-

er bringt etwas Helligkeit in die herein-

brechende Nacht.

Wer nimmt so viel Mühe in Kauf, um

an einem so abgelegenen Ort ein Fest

zu veranstalten. Die Arniger natürlich.

Alle helfen mit. Vom Brot backen über

Getränke zum Festplatz hochtragen,

alles herrichten und wieder verräumen

am nächsten Tag, bis zur Kinderbetreu-

ung. Alles die Arniger. Und wenn beim

Fest dann auch noch viele Leute kom-

men, wie jedes Jahr der Fall war, dann

freuen wir Arniger uns.

Wenn die Bürokratie es zulässt wer-

den wir nächste Jahr selbstverständlich

wieder unser Fest veranstalten. Danke

allen die mithelfen die Sommersonnen-

wende zu feiern. Auch danke an die Gäs-

te, die jedes Jahr zur Jagglermühle, oder

wie man sagt zum „Matalen“ kommen.

Sommersonnenwende

in Arnig

Das Arniger Sommersonnwendfest ist immer wieder eine Herausforderung: Bei der Jaggler-

mühle gibt es keinen Strom, kein Trinkwasser und keine Möglichkeit mit dem Auto bis zum

Festplatz zu kommen. Es muss alles getragen werden.

Von Gerhard Gratz

U

nd so entschlossen wir, die Feier

in der Pfarrkirche zu gestalten.

Immerhin waren an die 30 Leu-

te gekommen, um der Bergopfer zu

gedenken. Annalena, Alexandra und

Andacht

zum Gedenken der Bergopfer

Dieses Jahr hat uns leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung ge-

macht. Dennoch wollten wir den Wortgottesdienst für die Bergopfer feiern.

Alois werteten die Andacht mit ihren

Klarinetten auf. Ebenso verstanden es

Andrea und Ann mit passenden Texten

die Feier würdevoll zu gestalten. Zum

Schluss wurde dann noch ein Vater Un-

ser bei der Gedenkstelle der Bergopfer

bei der Aufbahrungshalle gebetet.