Palliative Versorgung in der Hauskrankenpflege
Noch vor etwa 15 – 20 Jahren bestand die Hauptaufgabe der
ambulanten Pflege hauptsächlich darin, dafür zu sorgen, dass die
KlientInnen „trocken, satt und sauber“ waren. Typisch dafür war,
die betreuten Menschen einmal täglich zu waschen, zu mobilisie-
ren und die Medikamente zu richten. In der heutigen Zeit sieht
die Situation ganz anders aus: Es geht immer mehr darum, Men-
schen mit oft sehr unterschiedlichem palliativem Pflege- und
Betreuungsbedarf bis an ihr Lebensende zu betreuen und zu
begleiten.
In der Palliativ-Pflege geht es darum, Menschen mit einer unheil-
baren Erkrankung in ihrer letzten Lebensphase optimal zu
betreuen. Alle Maßnahmen orientieren sich am Wohlbefinden
der Kranken, dabei geht es hauptsächlich um eine wirkungsvolle
Behandlung der Schmerzen und belastender Symptome auf kör-
perlich und seelischer Ebene sowie die Erhaltung bzw. Verbesse-
rung der Lebensqualität. Alte und pflegebedürftige Menschen
leiden oft unter verschiedenen chronischen Erkrankungen und sie
profitieren von Palliativpflege ebenso wie demenziell erkrankte
Menschen.
Seite 14
04/2017
Fortsetzung von Seite 11: Sozialsprengel
Impressum:
Die ACHSE ist das Informationsblatt der Gemeinde Assling
Herausgeber und Verleger: Gemeinde Assling
Verlagsort:
Unterassling 28, A-9911 Assling,
Druck:
Druckerei A. Weger; Brixen/Südtirol
Redaktion:
Redaktionsausschuss der Gemeinde Assling, vertreten durch Schriftleiter
Josef Wurzer, Unterassling 55, 9911 Assling,
:
achse@aon.atDu zählst, weil DU bist. Und du wirst bis zum letzten Augenblick
deines Lebens eine Bedeutung haben
. (Cicely Saunders)
Sprechstunden
der Pflegedienstleitung
des Sozial- und Gesundheits-
sprengels im Sprengelbüro in
Assling:
Montag bis Freitag
jeweils von 10:30 bis 11:30 Uhr
Telefon: 04855/8133
Die
nächste Ausgabe der ACHSE
erscheint voraussichtlich
am 28. Juni 2017
Redaktionsschluss
ist Donnerstag, 15. Juni 2017.
Der Wunsch, bis zuletzt zu Hause zu sein, jedenfalls so lan-
ge wie möglich, wird vermutlich wohl von den meisten von
uns gehegt. In unserem Sozialsprengel ist es üblich, die Erst-
besuche – und auch die weiteren Betreuungsverläufe – ganz
auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der betreu-
ten KlientInnen und deren Angehörigen
abzustimmen.
Ein professionelles Team aus diplo-
mierten Gesundheits- und Krankenpfle-
gerinnen,
teilweise
mit
Sonderausbildung in der Palliativen
Pflege, betreuen und begleiten mit per-
sönlichem Engagement und aktuellem
pflegerischen Wissen KlientInnen und
deren Angehörigen im persönlichen
Umfeld eines einzelnen. Dabei ist es
uns ganz besonders wichtig, ein selbst-
bestimmtes, würdevolles Leben in der
gewohnten Umgebung zu ermöglichen!
Bericht: Häusler-Monitzer Michaela, PDA
Foto: Theurl Sarah