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Seite 19

12/2016

Das Pfarrzentrum St. Barbara und die Stadt Schwaz hat-

te wieder besonderen Grund zu feiern: Ihr Ehrenbürger,

geschätzter Pfarrer und Seelsorger, Rudolf Theurl wurde

80 Jahre, sein Wunsch- und Vorzeigeprojekt der Barbara-

Sozialladen besteht seit 10 Jahren und der im Sommer

2015 begonnene Neubau konnte am Martinisonntag, nach

dem Festgottesdienst, unter starker Beteiligung der

Bevölkerung, gesegnet werden.

Festgottesdienst zelebrierte Pfarrer Rudolf Theurl, mit P. Frie-

drich Prassl SJ, Aushilfspriester Yohannes und Basil Ngwega

vom Canisianum Innsbruck; Einzug währen der Hl. Messe der

Kinderkirchen-Kinder unter Sr. Birgitt, die gratulierten und

ganz Persönliches Pfarrer Theurl zeigten, was sie heute

gemacht hatten.

Für die gesangliche und musikalische Umrahmung sorgten

Bläser der Knappenmusik und die Erstkommunionkinder mit

Pastoralassistenten Anton Mascher; Fahnenabordnungen der

Traditionsvereine hatten um den Altar Aufstellung genom-

men, die Ehrenkompanie stellte die 1. Andreas-Hofer Schüt-

zenkompanie; vor dem Altar steht die nächsten Tage der Elisa-

beth-Spendenkorb.

Nach dem Gottesdienst, Grußworte und Gratulation von Bgm.

Hans Lintner im Namen der Stadt Schwaz; Caritas-Direktor

Georg Schärmer, der den Jubilar sozialen „Lästikus Gottes“

und „besten Bettler des Landes“ nannte; unter den Gratulanten

auch LH-Stellvertreter Josef Geisler. LA Vize-BgM Martin

Wex und die Brüder des Jubilars Hans und Max. Schulkinder

der Johannes Messner VS, von Direktorin Hildegard Danler

sehr gut einstudiert, trugen Gedichte vor, der Singkreis St.

Barbara brachte ein Ständchen.

Anschließend Ehrenbezeugung der Vereine und Ehrensalve

der 1. Andreas-Hofer Schützenkompanie am Johannes Mess-

ner-Weg. Vor dem Kircheneingang war ein „Barbara-Spen-

denturm“ aufgestellt und ein Ehrenbuch aufgelegt, in den man

sich eintragen konnte.

Internationale Bewirtung am Pfarrplatz und im Pfarrsaal:

Frauenrunde von St. Barbara; Lebenshilfe Schwaz; Regional-

Altenwohnheim Schwaz; Fam. Danzl/Kohlerhof; Claudia

Berghofer/Hermann Schmiderer; Barbara Kindergarten; türki-

sche Frauen sowie kroatische und serbische Volksgruppen.

Der Barbara-Laden-Neubau steht auf 11 finanziellen Säulen.

Architekt Markus Illmer, zuständig für Planung und künstleri-

sche Begleitung; Architekt Jürgen Hörhager, für Ausschrei-

bung und Durchführung (ehrenamtlich) und die Fa. Hörhager

unter Ing. Paul Eller für die ausgezeichnete Bauleitung und

Ausarbeitung (ehrenamtlich). Der nun seit 10 Jahren bestehen-

de Sozialladen macht keinen Unterschied von Religion und

Bekenntnissen, auch nicht bei Flüchtlingen und ist auch eine

große Sache der Integration. Monika Geiger mit ihren Helfe-

rinnen und Helfern sind große Stützen dieser Einrichtung.

Allen aber ein herzliches Vergelt`s Gott zum Abschluss.

Mit einer Fertigstellung des Barbara-Laden Neubaus wird

Anfang 2017 gerechnet, mit Kosten, die bei € 600.000 liegen

werden.

OAR Hans Sternad, Chronist der Pfarre St. Barbara/Schwaz

Pfarrer Rudolf Theurl - 80 Jahre

Gratulanten: Vizebürgermeister Rudolf Bauer, Bürgermeister Hans Lin-

tern, Pfarrer Theurl, Landtagsabgeordneter, Vizebürgermeister Martin

Wex und Landeshauptmannstv. Josef Geisler

Unter dem Motto „

ich bin da.für

“ findet am 19. März in allen österreichischen Diözesen die

nächste Pfarrgemeinderatswahl statt. Die Funktionsperiode dauert von 2017 bis 2022, also 5

Jahre.

Wer 16 Jahre alt und katholisch ist, darf wählen und gewählt werden.

In allen fünf Pfarren unseres Seelsorgeraumes Assling wird ein eigener Pfarrgemeinderat

gewählt, in dem Frauen, Männer und Jugendliche möglichst ausgewogen vertreten sein sollten.

Durch ihren Einsatz gestalten die Pfarrgemeinderäte aktiv das kirchliche und gesellschaftliche

Leben mit. Ohne ihr freiwilliges Engagement wäre in vielen Pfarrgemeinden weder die Seel-

sorge noch die Erhaltung der pfarrlichen Infrastruktur möglich.

Deshalb hoffen wir auf die Bereitschaft vieler Kandidatinnen und Kandidaten, die mit

Schwung und neuen Ideen das Pfarrleben bereichern und Pfarrer Andreas bei seiner Arbeit tat-

kräftig unterstützen. Vielleicht möchtest auch du dein Talent in den Dienst der Allgemeinheit

stellen und in der nächsten Periode in deiner Pfarre als Pfarrgemeinderat mitarbeiten?