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EMEINDE
Worte des Bürgermeisters
Ing. Reinhold Kollnig
Liebe Thurnerinnen und Thurner,
verehrte Leserinnen und Leser unserer Gemeindezeitung!
Demontage der ca. 350 lfm verankerten Lärchenbäume und
Montage neuer Leitschienen, Felsgitterung im Bereich des
Mühlweges sowie Ausbau und Generalsanierung der Straße und
des Parkplatzes im Bereich des Recyclinghofes Zettersfeld. Die
Investitionssumme dieses Vorhabens betrug € 120.000,--.
Beim ersten Schneefall gibt es immer wieder Probleme durch
niedergedrückte und hereinhängende Bäume und Sträucher. Da-
her haben wir
sämtliche Wege, vor allem im Wald, großzügig
In der Ferien- und Urlaubszeit des
vergangenen Sommers mussten wir
täglich mit unberechenbarem und
launischem Wetter rechnen. Die
wärmste Zeit im Jahr zeigte sich heuer mit all ihren Facetten. Die
vielen Niederschläge bescherten der Landwirtschaft zum Glück
eine gute Ernte. Gott sei Dank blieben wir in unserer Gemein-
de von größeren Unwetterkatastrophen verschont, wenngleich
einige Starkregen verschiedene Bereiche der Zettersfeldstraße
beschädigten. Möglicherweise ist auch der Hangabbruch und
Felssturz im Noitsch Mitte Juni Folge des Klimawandels.
Alle 2 bis 3 Jahre müssen größere
Sanierungsarbeiten auf der
Zettersfeldstraße
gemacht werden. Beim heurigen Bauvorha-
ben wurden folgende Arbeiten durchgeführt:
freigeschnitten,
damit die Verkehrsteilnehmer und der Winter-
dienst möglichst nicht beeinträchtigt sind.
Am 21. Mai hat Feuerwehrkommandant Martin Zeiner mit dem
Ausschuss und den zahlreichen Feuerwehrmännern den heurigen
Bezirksfeuerwehrtag
ausgerichtet. Für die perfekte Organisa-
tion und Durchführung dieser großen Veranstaltung darf ich der
FF Thurn sowie den vielen freiwilligen Helfern ein großes Lob
und Dank aussprechen.
Nach jahrelangen Vorbereitungen und eineinhalbjähriger Bauzeit
konnten im November die ersten Heimbewohner in das neu er-
richtete
Wohn- und Pflegeheim
in Nußdorf-Debant einziehen.
Ich denke, dass mit dieser großen Investition alle 33 Osttiroler
Gemeinden ein wichtiges, zukunftsorientiertes Projekt für unsere
älteren Gemeindebürger/innen geschaffen haben.
Der Planungsverband 36 Lienz und Umgebung errichtet in Zu-
sammenarbeit mit den 15 Gemeinden des Lienzer Talbodens ein
eigenes Breitbandnetz unter der Bezeichnung „
RegioNet“
. Die
Gemeinden wollen mit diesem selbstverwalteten Glasfasernetz
einen kraftvollen Impuls für die Entwicklung des heimischen
Lebens- und Wirtschaftsraumes setzen und allen Bürger/innen
und Unternehmen im Lienzer Talboden künftig eine topmoderne
Kommunikationsstruktur in einer Qualität bereitstellen, die übli-
cherweise großstädtischen Räumen vorbehalten ist. Wie bereits
ersichtlich, haben wir Mitte September mit den Tiefbauarbeiten