Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!
Die Tage werden kürzer!
Nun ist es schon eine Zeitlang, dass ich Bürger-
meister der Gemeinde Leisach sein darf. Die
Aufgabe der Gemeindezeitung, neben ihrer
doppelten Funktion als Mitteilungsplattform für
alle und als Archiv der Gemeinde, soll und
kann auch in der Vermittlung persönlicher,
emotionaler Gedanken und Erlebnisse sein. Zu
welcher Jahreszeit und damit Ausgabe der
Gemeindezeitung würde dies besser passen als
in die Advent-, Weihnachts- und Jahres-
wechselzeit?
Nicht nur die Sonnenscheindauer hat sich
verkürzt, nein, durch die Arbeit in der
Gemeinde hat sich auch meine Freizeit ver-
ringert. Ich versuche zumindest täglich die Post
und die von der Kassenleiterin ausgestellten
„Anordnungen“ zu erledigen. Nach einer
Phase der Eingewöhnung sind die Sprechstun-
denzeiten fixiert und ich achte darauf, den
Kontaktwilligen in ausreichendem Ausmaß zur
Verfügung zu stehen. (Anmeldung im Gemein-
deamt: telefonisch, schriftlich oder per Mail).
Wie gesagt, der Zeitaufwand ist nicht zu unter-
schätzen, nichtsdestotrotz ist es meine Intention, auch meinen Beruf im Sinne der Unab-
hängigkeit in möglichst großem Umfang weiter auszuüben. Denn ich bin davon überzeugt,
dass gerade bei unserer Gemeindegröße kein hauptberuflich tätiger Bürgermeister vonnöten
ist.
Der Bürgermeister
2