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Aus der Ratsstube

Mai 13

Gemeindezeitung Kartitsch

Seite 4

Gemeindevorstandssitzung

vom 26. Februar 2013

Beschluss Interreg Projekt Stel-

lungen

Der Gemeindevorstand der Ge-

meinde Kartitsch beschließt, sich

am Interreg Projekt virtuelle Stel-

lungsaufnahmen und Kartierung

zu beteiligen. Die Kosten in der

Höhe von € 3.200,00 werden von

der Gemeinde Kartitsch getragen.

Abstimmung: 3/0/0 (1 GV war

bei dieser Sitzung nicht anwe-

send)

Gemeinderatssitzung

vom 26. März 2013

Berichte

Der Bürgermeister berichtet:

Erkenntnis des Landesagrarsena-

tes Agrargemeinschaft Hollbruck

Der Landesagrarsenat hat über

die Berufung betreffend Agrarge-

meinschaft Hollbruck sein Er-

kenntnis schriftlich zugestellt. In

diesem Erkenntnis wurde der Be-

rufung durch die Berufungswer-

ber keine Folge gegeben. Gegen

dieses Erkenntnis ist keine weite-

re Berufung zulässig. Die Beru-

fungswerber können aber binnen

6 Wochen ab Zustellung, eine

Beschwerde an den Verfassungs-

bzw.

Verwaltungsgerichtshof

richten.

TIWAG Trafo Verlegung

Die TIWAG hatte die Absicht,

den Trafo in St.Oswald abzutra-

gen und einen neuen Trafo im

Bereich Parkplatz zu errichten.

Dafür sind mehrere Gespräche

geführt worden. Die Gemeinde

hat sich dafür eingesetzt, die Ver-

legung wäre für das Ortsbild eine

Verbesserung gewesen. Auch

die Verlegung der Straßenbe-

leuchtung wäre gleichzeitig ge-

macht worden und dafür hätte

die TIWAG auch die Kosten ge-

tragen. Im Bereich Oberdorf ist

eine Erdverkabelung geplant ge-

wesen.

Dieses Vorhaben konnte nun

jedoch nicht verwirklicht wer-

den, da mit den Grundeigentü-

mern und den Anschlussberech-

tigten keine Einigung erzielt

werden konnte.

Sitzungszimmer

der Gemeinde Kartitsch

Das Sitzungszimmer wurde nun

fertiggestellt. Die technische

Ausstattung mit modernster

EDV Technik, die Ausrüstung

der Sitzungsplätze mit Strom-

und Internetanschlüssen, die

elektrische Installation und

Montage der Lichttechnik, Ein-

bindung von Chronik und Bü-

cherei in die EDV, die Vernet-

zung mit dem Gemeindeserver,

die Internetanschlüsse, der Bea-

mer mit Lautsprecher, die auto-

matische Leinwand, die Rolllä-

den sowie die Folierung der Tür

(damit nicht jeder Hausbesucher

die Vorgänge im Sitzungszim-

mer mit ansehen kann) ist nun

fertiggestellt.

Lediglich die Neuanordnung der

Wahlzellen ist noch offen und

wird von den Gemeindebediens-

teten noch vor der Landtagswahl

gemacht. Die Kosten für die o.a.

Maßnahmen

haben

brutto

17.556,30 € betragen. Damit hat

die Gemeinde ein modernes Sit-

zungszimmer mit Medienplätzen

und guten Arbeitsbedingungen

geschaffen.

Projekt 1. Weltkrieg

Der Bürgermeiste berichtet über

ein Pilotprojekt, das heuer gestar-

tet wird. Dieses Projekt wird

durch Interreg IV a gefördert.

Aufgabe und Ziel ist es, die Stel-

lungen aus dem 1. Weltkrieg zu

erfassen und virtuell aufzuberei-

ten. Damit kann man sowohl im

Internet als auch bei Ausstellun-

gen bzw. Vorträgen oder bei der

Gestaltung von Anschauungsma-

terial die Stellungen, auch wenn

sie in der Natur schon ziemlich

mitgenommen sind, zur Gänze

darstellen. Die Projektpartner

sind Innichen, Sexten, Comelico

und Kartitsch. Der Projektum-

fang ist vorerst bis zur Pfannspit-

ze geplant. Da das Projekt geför-

dert wird, betragen die Kosten für

die Gemeinde Kartitsch rund

3.200,00 €. In der Sitzungsprä-

sentation wird den Mandataren

das Projekt erläutert und mit bild-

lichen Darstellungen gezeigt.

Mag. Rupert Gietl ist der Projekt-

leiter und hat in zwei Bespre-

chungen dieses Projekt vorge-

stellt. Die Abrechnung erfolgt

durch das RMO (Mag. Gina

Streit). Das Geld für dieses Pro-

jekt ist vorhanden und belastet

somit das Budget nicht zusätz-

lich. Nächste Woche haben sich

Leute aus Russland angesagt, die

großes Interesse an den Ereignis-

sen des 1. Weltkrieges haben.

Auch Vertreter der UNI Wien

haben großes Interesse und haben

ihre Unterstützung für das Ge-

denkjahr zugesagt.

Kartitscher Lift GmbH

Der Bürgermeister hat sich in den

letzten Monaten sehr bemüht,

den Fortbestand der Liftanlagen

und der Lift GmbH auf Jahre zu

sichern. Die Verhandlungen wa-