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FARRGEMEINDE
„Die Leidensgeschichte für Kinder verständlichdarstel-
len“ war unser Ziel am diesjährigen Palmsonntag. Dies
ist unseren jungen Darstellern durchaus gelungen!
Die Kinderpassion wurde anstelle des Verlesens der Leidensge-
schichte in der Thurner Kirche aufgeführt. Unter der Leitung von
Greti Habjan und Martina Gstrein studierten die Kinder das Pas-
sionsspiel in mehreren Proben ein.
So wurden die wichtigsten Szenen aus den letzten Tagen Jesu dar-
gestellt, wie z. B.
der Einzug Jesu in Jerusalem
. Jubelnde, mit
Zweigen winkende Menschen säumten Jesu den Weg und warfen
ihre Kleider zu Boden.
Das letzte Abendmahl
mit dem Teilen
von Brot und Wein sowie
das Gebet am Ölberg
, Jesu Angst
und die schlafenden Jünger, wurden ehrfürchtig und beeindru-
ckend gezeigt.
Die Verhaftung und Verurteilung Jesu
fanden
in der Aufführung ebenso Platz wie
das Tragen des schweren
Kinderpassion am Palmsonntag
Thurner Senioren und Seniorinnen
Unser „Vereinsjahr“ hat am Dienstag, den 6. Oktober, mit
einem gemütlichen Kaffeenachmittag begonnen.
Man konnte
über die Erlebnisse des vergangenen Sommers - gemeinsame
und private - plaudern.
An zwei Nachmittagen brachte uns Chronist Raimund Mußhau-
ser Bilder und Filme aus früheren Zeiten. Es ist erstaunlich, wel-
che Schätze sich in unserer
Dorfchronik
angesammelt haben!
Zu einem großen Teil stammen sie aus der Zeit, als OSR Hans
Kurzthaler die Dorfbildchronik erstellte. Seit 1997 betreut diese
nun Raimund und er findet immer wieder etwas Neues. Es sei ihm
einmal auch von unserer Seite ein großes Danke ausgesprochen!
Lustig ging es amMontag, den 8. Februar, her
, da feierten wir
Fasching. Ludwig Egartner und seine Leutchen spielten für uns
auf, Krapfen und belegte Brote spendierte Lisl Waldner. Herz-
lichen Dank allen beiden!
Ein besonders schöner Wintertag erwartete die Teilnehmer am
24. Februar
auf ihrer
Wanderung zur Naturfreundehütte
.
Wie motiviert die Senioren und Seniorinnen bei den
Zetters-
feldwanderungen
waren, gibt das
Gedicht von Monika Mayr
wieder:
Die Thurner Senioren sind eine besondere Bande,
sie leben zwar schon auf dem Lande -
doch regelmäßig zieht sie´s mehr in die Höh -
bei Sonne, Nebel, Regen oder Schnee.
Sie verzichten sogar auf´s Kiachlen back´n,
Mittwoch gibt´s lei „Strichlen mach´n“.
Die Strecke kann länger oder kürzer sein,
aper oder mit Schneewänd – es ist immer fein.
So 15 bis 17 landen in der „Alm“ bei Maria,
trockene Sprüche und Knuspersalat fahlen nia!
Dann gib´s a super Nachspeis von der Wirtin spendiert
oda a Geburtstagsschnapsl, dass man die Freud nit verliert,
Zum Saisonabschluss steht´s dann schwarz auf weiß:
Die Höchstzahl, 25 Strichl´n ist der Beweis.
Die SeniorInnen sind cool und gut zu Fuß,
was ihnen manch anderer erst nachmachen muss!
V.l.: Gottfried Waldner, Sepp Baumgartner, Paula Eder (Niggler
Paula), Toni Baumgartner.
Von links hinten: Gottfried Waldner, Toni Baumgartner, Sepp
Baumgartner, Siegmund Unterweger, Wirtin, Andreas Tabernig,
Viktor Zeiner, Sophie Zeiner; links vorne: Fini Marschall, Frieda
Unterweger, Gerti Baumgartner, Katharina Waldner, Monika
Mayr, Paula Eder, Lisl Waldner.
Fotos: Fini Marschall
Kreuzes
.
Jesu Sterben am Kreuz
wurde mit Trommelschlägen
und Stille symbolisiert
. Frauen fanden das leere Grab
mit den
am Boden liegenden Leinenbinden.
Xylophonklänge und meditative Texte ergänzten die verschie-
denen Szenen und verliehen der Aufführung einen würdevollen
Charakter. Vor allem der Darsteller Jesu, Tobias Baumgartner
(Unterniggler), beeindruckte mit seinem überzeugenden schau-
spielerischen Talent.
Wir danken den Darstellern für ihr engagiertes Mittun:
Jesus – Tobias Baumgartner
Volk, Jünger, Frauen – Irina und Emelie Mußhauser,
Emilia Nemmert, Sophie Waldner
Soldaten – Julian Baumgartner, Matthias Zeiner
Xylophon – Lara Possenig
Martina Gstrein
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich im Namen der Thur-
ner Senioren und Seniorinnen für die großzügige Unterstüt-
zung durch den Herrn Bürgermeister und die Gemeinde herzlich
bedanken!
Elisabeth Blaßnig