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Seite 17

P

FARRGEMEINDE

„Die Leidensgeschichte für Kinder verständlichdarstel-

len“ war unser Ziel am diesjährigen Palmsonntag. Dies

ist unseren jungen Darstellern durchaus gelungen!

Die Kinderpassion wurde anstelle des Verlesens der Leidensge-

schichte in der Thurner Kirche aufgeführt. Unter der Leitung von

Greti Habjan und Martina Gstrein studierten die Kinder das Pas-

sionsspiel in mehreren Proben ein.

So wurden die wichtigsten Szenen aus den letzten Tagen Jesu dar-

gestellt, wie z. B.

der Einzug Jesu in Jerusalem

. Jubelnde, mit

Zweigen winkende Menschen säumten Jesu den Weg und warfen

ihre Kleider zu Boden.

Das letzte Abendmahl

mit dem Teilen

von Brot und Wein sowie

das Gebet am Ölberg

, Jesu Angst

und die schlafenden Jünger, wurden ehrfürchtig und beeindru-

ckend gezeigt.

Die Verhaftung und Verurteilung Jesu

fanden

in der Aufführung ebenso Platz wie

das Tragen des schweren

Kinderpassion am Palmsonntag

Thurner Senioren und Seniorinnen

Unser „Vereinsjahr“ hat am Dienstag, den 6. Oktober, mit

einem gemütlichen Kaffeenachmittag begonnen.

Man konnte

über die Erlebnisse des vergangenen Sommers - gemeinsame

und private - plaudern.

An zwei Nachmittagen brachte uns Chronist Raimund Mußhau-

ser Bilder und Filme aus früheren Zeiten. Es ist erstaunlich, wel-

che Schätze sich in unserer

Dorfchronik

angesammelt haben!

Zu einem großen Teil stammen sie aus der Zeit, als OSR Hans

Kurzthaler die Dorfbildchronik erstellte. Seit 1997 betreut diese

nun Raimund und er findet immer wieder etwas Neues. Es sei ihm

einmal auch von unserer Seite ein großes Danke ausgesprochen!

Lustig ging es amMontag, den 8. Februar, her

, da feierten wir

Fasching. Ludwig Egartner und seine Leutchen spielten für uns

auf, Krapfen und belegte Brote spendierte Lisl Waldner. Herz-

lichen Dank allen beiden!

Ein besonders schöner Wintertag erwartete die Teilnehmer am

24. Februar

auf ihrer

Wanderung zur Naturfreundehütte

.

Wie motiviert die Senioren und Seniorinnen bei den

Zetters-

feldwanderungen

waren, gibt das

Gedicht von Monika Mayr

wieder:

Die Thurner Senioren sind eine besondere Bande,

sie leben zwar schon auf dem Lande -

doch regelmäßig zieht sie´s mehr in die Höh -

bei Sonne, Nebel, Regen oder Schnee.

Sie verzichten sogar auf´s Kiachlen back´n,

Mittwoch gibt´s lei „Strichlen mach´n“.

Die Strecke kann länger oder kürzer sein,

aper oder mit Schneewänd – es ist immer fein.

So 15 bis 17 landen in der „Alm“ bei Maria,

trockene Sprüche und Knuspersalat fahlen nia!

Dann gib´s a super Nachspeis von der Wirtin spendiert

oda a Geburtstagsschnapsl, dass man die Freud nit verliert,

Zum Saisonabschluss steht´s dann schwarz auf weiß:

Die Höchstzahl, 25 Strichl´n ist der Beweis.

Die SeniorInnen sind cool und gut zu Fuß,

was ihnen manch anderer erst nachmachen muss!

V.l.: Gottfried Waldner, Sepp Baumgartner, Paula Eder (Niggler

Paula), Toni Baumgartner.

Von links hinten: Gottfried Waldner, Toni Baumgartner, Sepp

Baumgartner, Siegmund Unterweger, Wirtin, Andreas Tabernig,

Viktor Zeiner, Sophie Zeiner; links vorne: Fini Marschall, Frieda

Unterweger, Gerti Baumgartner, Katharina Waldner, Monika

Mayr, Paula Eder, Lisl Waldner.

Fotos: Fini Marschall

Kreuzes

.

Jesu Sterben am Kreuz

wurde mit Trommelschlägen

und Stille symbolisiert

. Frauen fanden das leere Grab

mit den

am Boden liegenden Leinenbinden.

Xylophonklänge und meditative Texte ergänzten die verschie-

denen Szenen und verliehen der Aufführung einen würdevollen

Charakter. Vor allem der Darsteller Jesu, Tobias Baumgartner

(Unterniggler), beeindruckte mit seinem überzeugenden schau-

spielerischen Talent.

Wir danken den Darstellern für ihr engagiertes Mittun:

Jesus – Tobias Baumgartner

Volk, Jünger, Frauen – Irina und Emelie Mußhauser,

Emilia Nemmert, Sophie Waldner

Soldaten – Julian Baumgartner, Matthias Zeiner

Xylophon – Lara Possenig

Martina Gstrein

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich im Namen der Thur-

ner Senioren und Seniorinnen für  die großzügige Unterstüt-

zung durch den Herrn Bürgermeister und die Gemeinde herzlich

bedanken!

Elisabeth Blaßnig