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ISELSBERGER
GEMEINDEBOTE
Ausgabe 35 | Junil 2016
Käfer, Blumen oder Steine
werden ganz groß.
VOLKSSCHULE
ISELSBERG-STRONACH
Adlers, eine messerscharfe
Waffe, Vogelfedern, ein riesiger
Bartgeier - aufgemalt auf eine
Stoffbahn, Gebisse von
Murmeltier, Marder, Fuchs und
Dachs und natürlich die Hörner
und Geweihe der heimischen
Wildtiere konnten angeschaut
und „begriffen“ werden.
Gemeinsam mit dem
Betreuungsprogramm des NPHT
während des Schuljahres, bei
dem es an mehreren
Vormittagen in kindgerechter
Weise um das Wasser und um
das Klima geht, haben die
Kinder schon ein beachtliches
Wissen über Natur und Umwelt in
unserer Region sammeln
können. Wissen schafft einen
Blick mit anderen Augen -
genau das ist eines der Ziele des
Nationalparks.
Die Angebote des NPHT können
auch von anderen Schulen und
auch Privatpersonen z. B. über
geführte Themenwanderungen,
Exkursionen und Schneeschuh-
wanderungen genutzt werden.
Auf die jährliche Schneeschuh-
wanderung im Februar freuten
sich die Iselsberger Schulkinder
schon ganz besonders.
Wandertag im und mit
dem Nationalpark Hohe Tauern
Gleich zu Beginn des Schuljahres
hatten Kinder und Lehrpersonen
der VS Iselsberg, einer
Partnerschule des Nationalparks
Hohe Tauern, die Gelegenheit,
einen tollen Wandertag in den
„Nationalpark vor unserer
Haustür“ zu unternehmen. Beim
Parkplatz „Seichenbrunn“
nahmen uns die beiden Ranger
Elisabeth Rofner und Mathias
Berger in Empfang und die 19
Kinder die beiden in Beschlag.
Nach der Begrüßung und einer
kurzen Erklärung der Hand-
habung der mitgebrachten
Feldstecher ging es zuerst ein
Stück Richtung Wangenitzsee.
Nach einer kurzen Etappe
erreichten wir eine Stelle, von
der aus mit dem großen Fernrohr
ein im Sommer 2015 bebrüteter
Adlerhorst zu sehen war.
Außerdem gab es auch sonst
eine Menge zu sehen, schließlich
lässt sich ein Feldstecher ja auch
als Mikroskop verwenden und
Weiter ging die Wanderung
über den Lehrweg entlang des
Debantbaches Richtung
Hofalm. Es gab viel Interessantes
zu sehen und die Ranger
konnten viele Fragen der kleinen
ForscherInnen kindgerecht
beantworten. Bäume, Vögel,
Frösche, Ameisenhaufen und
–straßen, die letzten Weidetiere,
der Bach und nicht zuletzt auch
mitgebrachte Präparate
machten großen Eindruck auf
die Kinder. Die Krallen eines