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FODN - 61/03/2015

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SPORT

Uke = der Geworfene) gleichermaßen

Spaß machen.

Alle sind mit Feuereifer dabei und

es könnte gut sein, dass der eine oder

andere Judo-Neuling auch schon da-

von träumte, wie die „Meister“ einen

schwarzen Gürtel zu tragen … der Weg

dorthin ist weit. Aber: Auch die längste

Reise beginnt mit dem ersten Schritt …

Dass wir mit unserer schönen Sport-

art nun – neben den vielen schönen

Wanderwegen in Kals – den sportbe-

geisterten Nachwuchs in der Glockner-

gemeinde den „sanften Weg“ (wie Judo

aus dem Japanischen übersetzt heißt)

anbieten können, bedeutet für uns Freu-

de und Auftrag zugleich: Ein bewegter

Alltag hält unseren Nachwuchs fit und

gesund. Judo ist ein Sport der vielseiti-

gen Bewegungen, der für jeden geeig-

net ist. Judo ist Arbeit mit dem Körper,

macht beweglich, schult die Motorik

und Konzentration der jungen Sportler

und fördert als klassischer Partnersport

vor allem Verantwortungsgefühl und

soziale Kompetenz.

Unser Vereinsleben

Und hier – in der gebotenen Kürze -

ein paar Worte zu unserem Vereinsleben:

Rund 80 Judoka - von Klein bis Groß,

von Jung bis Junggeblieben - in den Sek-

tionen Matrei und Lienz trainieren mit

viel Fleiß und Freude fast ganzjährig und

nehmen im Durchschnitt an 40 nationa-

len und internationalen Meisterschaften

und Turnieren sowie diversen Trainings-

lagern im In- und Ausland teil.

Geleitet wird unser Verein von Ob-

mann Jakob Berger und den beiden

Sektionsleitern Stefan Berger (Matrei)

sowie Leonhard Unterrainer (Lienz).

Unserer „Judo-Abteilung“ in Kals am

Großglockner steht Michael Wolseg-

ger vor: Dem sehr erfahrenen Judoka

- mehrfacher EM- und WM-Teilnehmer

– wurde Judo sozusagen in die Wiege

gelegt: Er ist seit 1988 aktiv dabei, hat

zahlreiche nationale und internatio-

nale Top-Platzierungen erkämpft und

ist - wie seine Trainerkolleginnen und

Trainerkollegen – ein großes Vorbild

für unseren Judonachwuchs. Dass er

sich nunmehr um unseren jüngsten Ju-

donachwuchs in Kals am Großglockner

kümmert, freut uns sehr.

Damit war also von der sportlichen

Seite her alles für einen guten Start der

jungen Judo-Neigungsgruppe in Kals

getan worden. Jetzt fehlte nur noch eine

schöne Halle zum Trainieren: Der Ret-

ter nahte in der Gestalt von Bürgermeis-

ter Klaus Unterweger, der sich spontan

bereit erklärte, uns dafür den Turnsaal

in der Neuen Mittelschule zur Verfü-

gung zu stellen. Von da hatten/haben

wir ein schönes Zuhause. Dafür und für

die damit verbundene Wertschätzung

für unseren Sport dürfen wir uns an

dieser Stelle im Namen der Osttiroler

Judofamilie sehr bedanken.

Herzlich „Danke“ sagen dürfen wir

auch den verantwortlichen Schulleitern

VS-Direktorin Michaela Troger und

NMS-Direktor Gerald Meyer - für die

feine, partnerschaftliche Atmosphäre

und tatkräftige Unterstützung von An-

fang an.

Den Trainer auf die Matte legen: Das ist cool