Gemeindezeitung - page 25

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onnseiten
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ummer
50 - A
pril
2015
J
ubiläumsausgabe
A
nlässlich der
50. Aus-
gabe der „Sonnseiten“
sei uns eine kleine Replik
gestattet. Als sich im März
1998 der neugewählte Ge-
meinderat mit Bgm. Bartl
Klaunzer konstituierte, war
es GR Friedl Webhofer ein
großes Anliegen, eine eigene
Gemeindezeitung nach dem
Vorbild der Asslinger „Ach-
se“ zu gestalten und er erwies
sich darin auch als treibende
Kraft. Mit Elisabeth Bach-
ler, Hans Tschapeller, Her-
ta Webhofer scharte er ein
begeisterungsfähiges Team
um sich, das sich um ein an-
sprechendes Layout, den aus-
sagekräftigen Titel und die
technischen Voraussetzungen
umsah. Robert Mairginter
hatte die Redaktionsleitung
über. In Hanspeter Kollnig
und Simon Glantschnig wa-
ren adäquate Leute für Layout
(Erscheinungsbild) und Logo
(Sonnenstrahlen) gefunden.
So ging man frisch ans Werk;
leider bot die erste Ausgabe
eine „Negativ-Schlagzeile“,
handelte es sich doch um den
Fehlanschluss der Gemeinde-
wasserleitung, was als Thema
ja durch viele Medien geister-
te. Hans Tschapeller, für das
Setzen der Beiträge zustän-
dig, erwies sich als PC-Profi,
in den damaligen Jahren noch
gar nicht selbstverständlich.
Elisabeth Klaunzer stieß als
Redaktionsmitglied dazu, sie
konnte vor allem als „Einge-
borene“ viel Hintergrundwis-
sen zu „Pfarre & Gemeinde“
beisteuern. Elisabeth Bachler
nahm sich als Lehrperson
des Korrekturlesens an und
so sind den „Sonnseiten“ die
ersten Schritte in das Reich
der Medienwelt gut gelungen.
„Learning by doing“ hieß die
Devise. „Man lernt, während
man es tut“ und es galt, eini-
ges zu lernen. So bezog das
Redaktionsteam vermehrt die
Schriftführer der Vereine ein,
man suchte nach Personen, die
„etwas zu erzählen haben“,
man bediente sich vermehrt
der Gemeindechronik und
nun haben wir im Ortschro-
nisten Franz Wibmer einen
sehr fleißigen „Forscher und
Entdecker“, dessen Mitarbeit
für eine Gemeindezeitung
äußerst wertvoll und wichtig
ist. Soll dieses Medium doch
wesentlich als „Chronik“ ge-
meindebezogener Ereignisse
dienen, für viele Familien
des Dorfes bleibende Erin-
nerungen bieten und für so
manchen „Ausgewanderten“
die Brücke zum Heimatdorf
bilden. Dafür sind auch die
„Begebenheiten aus dem
Kirchlichen Alltag“ von gro-
ßer Bedeutung und in der
Person unseres Pastoralassis-
tenten Mag. Georg Webhofer
haben wir da den perfekten
Mann bekommen. Im Laufe
der Jahre haben sich nicht nur
die technischen Gegebenhei-
ten zum „Zeitungmachen“
entschieden verbessert, es ka-
men auch manche „Ressorts“
dazu, bedingt durch den Wan-
del in der Verwaltung einer
Gemeinde generell, ebenso in
Volksbewegung und Vereins-
leben.
„Nichts ist so alt wie eine
Zeitung von gestern“ -
die-
ser Spruch ist in mehrfacher
Hinsicht wahr. Auf eine Ta-
geszeitung bezogen stimmt
er, er kann aber auch auf
„periodische Druckwerke“
zutreffen, wenn der Blick auf
„die Zeichen der Zeit“ ver-
nachlässigt wird. Auf dem
„Laufenden“ zu bleiben, die
Fühler nach allen Richtungen
auszustrecken, sensibel UND
nüchtern zu sein, ist für eine
gelingende Arbeit im Medi-
enwesen unerlässlich. Die-
ses Gelingen ist immer dann
wieder von Neuem möglich,
wenn der
Gemeindesekretär
Christian Tiefnig
zur Redak-
tionssitzung einlädt,
Bgm.
in
Martina Klaunzer
diese mit
herzlichen Begrüßungswor-
ten, duftendem Kaffee und
Kuchen eröffnet,
Elisabeth
Klaunzer
die anfallenden
Punkte erörtert,
Anna Rainer
- äußerst belesen - besonders
auf geschichtliche Jahresta-
ge hinweist,
Friedl Webho-
fer
gemeindeübergreifende
Ereignisse präsentiert, die
Obleute der Vere ine
, de r
Geme indechron i s t
und
Pa s t o r a l assistent
,
Schul-
leitung
und
Kindergarten
vom Entstehen der nächsten
Nummer informiert sind,
dann steht dem neuerlichen
Erscheinen der „Sonnsei-
ten“ nichts entgegen.
Stefan
Biedner
setzt die Beiträge in
tagelanger präziser Arbeit in
die passende Form und gibt
der „Sonnseiten“ den letzten
Schliff.
Seit Juni 2009 wird unsere
Gemeindezeitung mit einer
Auflage von 450 Stück von
der Firma Oberdruck Digital
Medienproduktion GmbH,
9991 Dölsach gedruckt.
So haben wir nun in 17 Jah-
ren die
50. Ausgabe
erreicht
und wir freuen uns sehr, wenn
auch die Leserschaft sich mit
uns über dieses „Jubiläum“
ein wenig freut!
E
lisabeth
K
launzer
Das Entstehen unserer Gemeindezeitung
Das Zeitungsteam - vorne v.l.: Friedl Webhofer, Elisabeth
Klaunzer, Anna Rainer und Bgm.
in
Martina Klaunzer; hinten
v.l.: Christian Tiefnig, Stefan Biedner.
Foto: Gemeinde Gaimberg
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April 2015
GEMEINDE
EinBlick
indieGemeindestube
(Seite5 - 7)
Gratulationen
(Seite 8 - 11)
Hinweise
(Seite 14 - 17)
SCHULE
KINDERGARTEN
(Seite 18 - 21)
AUSDERPFARRE
(Seite 22 -24)
JUBILÄUMSAUSGABE
(Seite25 - 28)
FEUERWEHR
(Seite32 - 33)
VEREINE
(Seite 34 - 41)
NACHRUFE
(Seite 44 - 47)
ZugestelltdurchPost.at
Jubiläumsausgabe
Foto:GemeindeGaimberg
Ostern feiern,wenndieLuftnachFrühling schmeckt,
und all dasBunte sich zumHimmel streckt.
Ostern feiern,heisst fröhlichund traurig sein,
unddasHerz endlich vomStein befrein.
(MonikaMinder)
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