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Dölsacher Dorfzeitung
November 2013
Tracht (Dölsacher Festtagstracht). Es wird mit Ge-
samtkosten in der Höhe von 22.500 € gerechnet. Nach
Beratung und einigen Wortmeldungen genehmigt der
Gemeinderat einen einmaligen Zuschuss in der Höhe
von 4.500 €. Einstimmiger Beschluss!
Mit der Einladung zu dieser GR-Sitzung wurde den
Gemeinderäten auch die Satzung des Gemeindever-
bandes der
Neuen Mittelschule Nußdorf-Debant
übermittelt. Die Verbandsversammlung des Haupt-
schulverbandes Nußdorf-Debant hat in seiner Sitzung
vom 14. Mai 2013 die geänderte Satzung des Haupt-
schulverbandes Nußdorf-Debant und die Namens-
änderung in „Verband Mittelschule Nußdorf-Debant“
ab September 2013 beschlossen. Gemäß § 129 Abs. 3
Tiroler Gemeindeordnung 2001 sind vor einer Ge-
nehmigung durch die Landesregierung übereinstim-
mende Gemeinderatsbeschlüsse der verbandsange-
hörigen Gemeinden erforderlich.
Der Gemeinderat fasst daher folgenden einstimmigen
Beschluss:
Der Namensänderung des Hauptschulverbandes
Nußdorf-Debant in „Verband Mittelschule Nußdorf-
Debant“ sowie der Satzungsänderung ab September
2013 wird einstimmig zugestimmt.
Das Land Tirol Abteilung JUFF-Fachbereich Jugend
hat angefragt, ob es möglich wäre auf der Homepage
der Gemeinde Dölsach einen Jugendbutton einzu-
richten. Der
Jugendbutton
soll/kann/darf Folgendes
beinhalten:
• Vorstellung oder Verlinkung der Jugendzentren
• andere Angebote in und rund um die Gemeinde, die
Jugendliche möglichst preiswert nutzen können
(z. B.: Skaterpark, Fußball-, Basketball-, Tennis-
platz, Schwimmbad, Abenteuerspielplatz, Spiel-
platz, freie Flächen zur Nutzung für Jugendliche)
• Skigebiete und/oder Funparks
• Auflistung aller Vereine die Jugendarbeit leisten
• Jugendgemeinderäte (Kontaktdaten, Bürozeiten etc.)
• Veranstaltungen in der Gemeinde (Kalender) für
Jugendliche
• Fotos/Berichte über diese Veranstaltungen
• Sonstiges
Nach Beratung und Diskussion gelangt der Gemein-
derat zur Auffassung, Jugendliche in dieses Projekt mit
einzubinden (z. B. Jugendausschuss). Der Ausschuss
„Schule, Familie, Jugend und Sport“ wird diesbezüg-
lich tätig werden. Gleichzeitig wird der Bürgermeister
mit seinen Kollegen im Hauptschulverband über eine
gemeindeübergreifende Umsetzung sprechen.
Der Bürgermeister berichtet, dass für die
alterser-
weiterte Sommerbetreuung
insgesamt zwölf Kinder
angemeldet wurden, davon drei Volksschulkinder. Die
wöchentliche Gruppengröße schwankt zwischen
drei und neun Kindern. Der Bürgermeiser schlägt vor,
die Sommerbetreuung während der ersten acht Ferien-
wochen vormittags (7.00 bis 12.30 Uhr) durchzu-
führen. Als Wochenpreis wird 20 € festgelegt. Ein-
stimmiger Beschluss!
In diesem Zusammenhang berichtet der Bürgermeister
von einem Ansuchen von Dr. Richard Pfaringer/Chris-
tina Mayerl PhD aus Iselsberg, die ihr Kind Emilia
gerne an der Sommerbetreuung in Dölsach teilneh-
men lassen würden. Nach Beratung und einigen Wort-
meldungen gelangt der Gemeinderat zur Auffassung,
das Kind Emilia heuer ausnahmsweise in der Som-
merbetreuung im Kindergarten Dölsach aufzunehmen.
Anträge, Anfragen und Allfälliges
Die Behandlung nachstehender Punkte wird einstim-
mig genehmigt.
– Bgm. Josef Mair schlägt vor, auch heuer wieder das
Sommerticket
mit 24 € zu bezuschussen. Der Ge-
meinderat stimmt dieser Fördermaßnahme einstim-
mig zu.
– Der Bürgermeister verliest ein Schreiben einer jun-
gen Familie aus Lienz, die sich für Gründe des Bo-
denfonds in Dölsach interessiert. Nach Beratung ge-
langt der Gemeinderat zur Auffassung, ihnen Plan-
unterlagen der
Kapauner-Gründe
zu übermitteln.
– GR Manfred Wallensteiner fragt an, ob auf der Ge-
meinde Dölsach auch eine Unterschriftenliste für die
ÖBB-Direktverbindung
Lienz-Innsbruck auf-
liegt. Der Bürgermeister berichtet, dass keine Unter-
schriftenliste aufliegt. Zu diesem Thema nimmt
auch Vize-Bgm. Martin Mayerl ausführlich Stel-
lung.
– GR Christian Pichler fragt nach, ob die
ÖBB-Vor-
teilskarte
auch für die neue Busverbindung Gültig-
keit hat. Dies wird bestätigt.
– GR Hermann Wallensteiner fragt an, ob man in die
Pläne für die
verkehrsberuhigenden Maßnahmen
an der alten Görtschacher Landesstraße Einsicht
nehmen kann. Der Bürgermeiser ersucht um Ge-
duld, er wird sich der Sache annehmen.
– GR Christian Pichler fragt nach, wie viele Kinder
bzw. Gruppen es ab Herbst im
Kindergarten Döl-
sach
geben wird. Laut Bürgermeister wird der Kin-
dergarten Dölsach dreigruppig mit ca. 48 Kinder ge-
führt werden.
– GR Werner Greil informiert, dass das Dach des
alten
Frick-Hauses
sich in einem desolaten Zustand
befindet.