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Der Speisesaal im Brunecker „Hotel Post“, um 1935.
Fotograf: Kostner; Sammlung von Grebmer – TAP
Das gotische Gewölbe im Lienzer „Hotel Post“, um 1930.
Verlag Schildknecht; Sammlung Oliva Lukasser – TAP
Der Lienzer Hauptplatz mit dem „Hotel Post“, in den Schnee-
massen versunken, 1979.
Fotografin: Lisl Gaggl-Meirer; Sammlung Lisl Gaggl-Meirer – TAP
Nach seiner eher militärhisto-
rischen Studie „Das Alpenkorps
an der Dolomitenfront 1915“
stellt das zweite Buch von Imma-
nuel Voigt zum Deutschen Al-
penkorps in Tirol eine wertvolle
Ergänzung dar. Der Autor stieß
durch Aufrufe in diversen Medien
auf sensationelles, vorher noch
nicht veröffentlichtes Quellen-
material aus vorwiegend privaten
Nachlässen (z. B. Feldpostbriefe
und Kriegstagebücher). So ge-
lang es ihm, Geschichten vom
einfachen Soldaten bis hin zum
Offizier im Stab des Alpenkorps
zu rekonstruieren.
„Zeugnisse von der Dolo-
mitenfront 1915“ (Verlag Athesia-
Tappeiner, ISBN: 978-88-6839-
288-8, 320 Seiten) erinnert an
jene 26.000 deutschen Soldaten,
die in den Bergen kämpften. Er
versucht die Zeit zwischen Mai
und Oktober 1915 in Berichten
und Biografien zu beleuchten.
300 Fotografien ergänzen den
Text und veranschaulichen nicht
nur die Kulturlandschaften
Südtirols im Jahr 1915, sondern
zeichnen ein lebendiges Bild
vom Lebensalltag der Soldaten.
Im Zentrum stehen der Alltag
der deutschen Soldaten, ihre
Erlebnisse, ihre Sicht auf den
Krieg in den Bergen, aber auch
ihr Zusammenleben mit den
Südtirolern.
Zeugnisse von der
Dolomitenfront
Der Historiker Immanuel Voigt legt mit seinem jüngs-
ten Buch den Fokus auf die Soldaten, deren Erleb-
nisse und Schicksale an der Dolomitenfront 1915.
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