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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

19. FEBER 2018

CHRONIK

Im Rahmen der Jahresversammlung des Jagdvereines Tröpolach/

Schlanitzen überreichte Bezirksjägermeister Bruno Maurer an

Herbert Stattmann, Altbauer beim Garz in Tröpolach, das Ehren-

zeichen für dessen 40-jährige Mitgliedschaft in der Kärntner Jä-

gerschaft. In seiner kurzen Laudatio würdigte Maurer das Jäger-

leben des Geehrten, dankte besonders dafür, dass Stattmann seit

dem Jahre 1982 als Funktionär im Jagdverein Tröpolach tätig ist

und in all den Jahren immer ein Brückenbauer zwischen Landwirt-

schaft und Jägerschaft war. Im Bild Obmann Peter Gratzer, Her-

bert Stattmann, Bezirksjägermeister Bruno Maurer, Hegeringleiter

Erwin Salcher (von links).

Einer ihrer ersten Besuche in den Bezirksorganisationen führte

die neue Chefin des Kärntner Seniorenbundes, Mag. Elisabeth

Scheucher-Pichler (4. v. l.), nach Dellach im Gailtal. „Wir wollen

auch in Zukunft sowohl ein Ansprechpartner für die Anliegen

der älteren Generation sein, als auch eine Gemeinschaft mit

ihren vielen Mitgliedsgruppen im Land“, sagte die langjährige

Präsidentin des Kärntner Hilfswerkes, die in Zukunft so genannte

„Seniorendialoge“ nicht nur im Zentralraum, sondern auch in den

Regionen initiieren will.

„Dieses Dokument belegt,

dass von SPÖ, ÖVP und Grünen

still und heimlich die nächste

Erhöhung der Politikergehälter

geplant wird“, erklärt Team

Kärnten-Landesrat

Gerhard

Köfer. Der Verordnungsentwurf

sieht vor, dass Sitzungsgelder

und Bezüge der Gemeindevor-

standsmitglieder um 1,5 Prozent

ansteigen sollen. „Und das,

obwohl beispielsweise die Sit-

zungsgelder für Gemeinderäte

erst kürzlich exorbitant erhöht

worden sind. Für mich ist die

geplante Maßnahme völlig

unverständlich“, so Köfer, der

weiter

auf

eine zehnjäh-

rige Nulllohn-

runde

für

Landes- und

Gemeindepo-

litiker beharrt.

„Nicht den

Parteien muss

es gut gehen,

sondern den

Menschen“,

sagt LR Köfer

SPÖ, ÖVP und Grüne planen still und heimlich

die nächste Erhöhung der Politikergehälter

Für reichlich Zündstoff sorgt der „Entwurf einer Verordnung der Landesregierung über die Anpassung der fest­

gelegten Bezüge der Gemeindemandatare in den Kärntner Gemeinden“, der derzeit im Amt der Kärntner Landes­

regierung kursiert

und tritt damit auch weiter für

eine massive Reduzierung der

Parteienförderung ein: „Eine

Halbierung dieser Förderung

würde eine jährliche Einsparung

von vier Millionen Euro bringen,

was angesichts der horrenden

Verschuldung des Landes auf

jeden Fall notwendig wäre.“ Ab-

schließend hält Köfer unmiss-

verständlich fest, dass Einspa-

rungen bei der Parteienförde-

rung und den Politikergehältern

auch eine wesentliche Koali­

tionsbedingung für das Team

Kärnten darstellen wird.

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Kameradschaftsbund

blickte zurück

Der ÖKB Gmünd/Umgebung unter Obmann Franz

Mayer hielt im Festsaal Eisentratten Rückschau auf das

vergangene Jahr. Höhepunkt war die Feier zum 60-jäh­

rigen Bestandsjubiläum mit einem großen Fest mit der

Landesstandarte, den Verbänden des Bezirks Spittal/Dr.

und den örtlichen Einsatzorganisationen.

Bgm. Johann Winkler hob bei

der JHV die große Bedeutung

der Kameradschaftsverbindung

für die Gemeinde hervor, Vize-

Präs. Wirnsberger lobte das Ver-

bindende in der Gesellschaft und

unter den Verbänden im Bezirk

und die sozialen Aktivitäten der

Kameraden, z. B. für die Kriegs-

gräberfürsorge des „Schwarzen

Kreuzes“, die ein Sammelergeb-

nis von fast 900 Euro erbracht

hatte. Auch die beiden ältesten

Kameraden, der 96-jährige Willi

Pleschberger und der 95-jährige

Gustav Neuschitzer nahmen an

der Vollversammlung teil. Ge-

sanglich verlieh der MGV Krems

mit seinen sehr gefühlvoll vorge-

tragenen Kärntner Liedern der

Jahreshauptversammlung einen

feierlichen Rahmen.

Der Vorstand des ÖKB Gmünd: Georg Moser, Ernst Kohlmaier, BO

Sepp Wirnsberger, Obmann Franz Mayer, Obm.-Stv. Sigi Bacher,

Fahnenpatin KR Brunhilde Tivan und Bgm. Johann Winkler (v. l.).