VO 2015 24 - page 12

12
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
8. JUNI 2015
CHRONIK
„Hallo Oberkärnten
… da bin ich!“
Die Geburt eines Kindes ist das freudigste Ereignis im Leben junger Paare. Diese
Freude teilen alle gerne – auch wir. Wenn auch Ihr Kind allen Oberkärntner Verwand-
ten, Freunden, Bekannten und Lesern ein kräftiges „Hallo Oberkärnten – da bin ich!“,
zurufen soll, dann schicken Sie uns bitte ein gutes Bild von Ihrem Kind mit einem bzw.
beiden Elternteilen.
Adresse: Oberkärntner Volltreffer, Schweizergasse 26, 9900 Lienz, Tel. 0676/7820744.
E-Mail:
oder
Folgende Infos sollten nicht fehlen: Geburtsdatum, Uhrzeit der Geburt und Name
des Kindes, Gewicht, Größe, Heimatgemeinde, Name der Eltern und der Geschwister,
Telefonnummer für Rückrufe.
Henri Luis Hopfgartner,
Rothenthurn
Franz und Patricia Hopfgartner aus Neu Olsach, Gemeinde Rothenthurn,
freuen sich riesig über die ersehnte Geburt ihres ersten Kindes.
Ihr Söhnchen wurde am 14. April um 20.42 Uhr, mit zehn Tagen
Verspätung, im KH Spittal/Drau geboren, hört seitdem auf den
Namen Henri Luis (3.640 g, 53 cm) und bereichert und verschönert
ihr Leben.
Andreas Vergeiner,
Heiligenblut
„Das lange Warten hat sich gelohnt“, meint Luisa (2 ½) und
freut sich sehr ihren Bruder Andreas nun „hoppan“ und mit ihm
kuscheln zu können. Andreas wurde am 19. März mit 3.245 g
und 50 cm im BKH Lienz geboren und verschönert seither das
Familienleben von Rita Vergeiner und Sepp Asslaber aus
Heiligenblut.
Der Oberkärntner Volltreffer
verlost fünf der Kinderbücher
von Margarethe Moser.
Mitmachen und gewinnen ist
ganz einfach. Beantworten Sie
die folgende Frage richtig: „Wie
heißt der Windhund, der kein
Hund sein möchte?“
Wenn Sie die richtige Antwort
wissen, rufen Sie an unter Tel.
0901/050341 (0,50 € pro An-
ruf). Sie können sich rund um
die Uhr einwählen. Alle Anrufer
bis Donnerstag, 11. Juni, 9 Uhr,
sind bei der Ziehung dabei. Die
Gewinner werden im nächsten
OVT veröffentlicht.
Viel Glück!
O
BERKÄRNTNER
5 Exemplare
der „Gute-Nacht-
Geschichten“
In das Reich der Träume mit Keko, Purzel & Co
Als ihr inzwischen 36-jähriger Sohn ein kleiner Bub war, erzählte ihm Margarethe
Moser aus Kötschach-Mauthen viele Geschichten. Einige von ihnen sind nun im Buch
„Gute-Nacht-Geschichten“ erschienen.
Da gibt es die Geschichte von
Jakob – demWindhund, der kei-
nen Wind mag und der über-
haupt lieber eine Katze wäre –
und von Keko, dem eingebil-
deten Eichhörnchen, von Frieda,
der kurzsichtigen Elster, und die
von Wendelin, der Wanderratte.
„Ich hatte immer schon eine rege
Fantasie und meinem Sohn viele
Geschichten erzählt, die ich
dann niedergeschrieben habe. In
meinem Fundus habe ich über
100 Märchen und fabelartige Er-
zählungen“, erzählt Margarethe
Moser. Zehn von ihnen finden
sich im Buch. „Ich habe Ge-
schichten ausgesucht, die ab drei
Jahren zum Vorlesen geeignet
sind. Sie sind leicht zu lesen und
die Schrift ist so groß, dass sie
für Kinder schon von sechs bis
sieben Jahren zum Selberlesen
geeignet sind.“ Der Impuls für
das Buch kam eigentlich von
ihrem Sohn. Er ermutigte sie, die
Geschichten, mit denen er aufge-
wachsen ist, zu veröffentlichen.
Gemeinsam mit den Illustrati-
onen von Karin Varch begleiten
die Erzählungen über Pupi,
Murksi und ihre Freunde die
Kinder in den Schlaf. Das Buch
ist im NOREA-Verlag erschie-
nen und zum Preis von 12,90 €
im Buchhandel erhältlich, u. a. in
der Buchhandlung Moser in
Kötschach-Mauthen.
133361
Margarethe Moser.
Aus der Schulzeit
Nach dem Krieg wurde von der
Leitung einer Kötschacher Schule
eine Klasse ausersehen, am Be-
zirksjugendsingen teilzunehmen.
Als Beitrag wurde vom Gesangs-
lehrer ein Lied aus dem deut-
schen Liedgut einstudiert – viel-
leicht stellte dies auch einen
wehmütigen Rückblick auf die
vergangene Ära dar. Das Lied
handelte von Kaiser Heinrich von
Sachsen, der während des Vogel-
fanges die Nachricht bekam, dass
er König von Franken wurde. Der
Text lautete: Herr Heinrich sitzt
am Vogelherd, recht froh und
wohlgemut. Aus tausend Perlen
blinkt und blitzt der Morgenröte
Glut …
Die Schüler änderten den Text
ab. Sie sangen: Herr Heinrich sitzt
am Vogelherd und wäscht sich
seine Füß. Es ist ja schon die
höchste Zeit, sonst wächst darauf
Gemüs‘! Bald beherrschten viele
Schüler diesen Text und sie fan-
den es sehr lustig, die neue Versi-
on in den Chor einzubringen. Das
änderte sich aber schlagartig und
mit bösen Worten, als der Ge-
sangslehrer diesen neuen Text
heraushörte!
R. H.
1...,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11 13,14,15,16,17,18,19,20,21,22,...28
Powered by FlippingBook