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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. MÄRZ 2015
CHRONIK
Die geistige Wirbelsäulenaufrich­
tung ist ein spiritueller Vorgang. Es
findet keine Manipula­tion am Skelett
statt, auch keine­Berührung. Dennoch
kann in ­wenigen Augenblicken die
Wirbel­säule gerade werden, sich
Schulterblätter und Beinlängen aus­
gleichen. Langjährige Rücken­leiden
oder Beschwerden der vielfältigsten
Art können mit ­dieser Methode ein
Ende finden!
Infoabende
Geistige Aufrichtung
Mit Power Point-Präsentation und
Filmvorführung
Radenthein,
Mi, 8. April,
Rathaussaal
Seeboden,
Fr, 24. April,
Moserhof
Irschen,
Mi, 29. April,
Kindergarten
Feistritz,
Mi, 6. Mai,
Veranstaltungszentrum
Beginn: jeweils 19 Uhr
Freiwilliger Unkostenbeitrag
Martin Theronja Zedlacher,
Humanenergetiker, 9753 Fellbach/
Lind
Tagesseminar
Geistige Aufrichtung
Was krumm ist, soll gerade
werden“
(Lukas 3,5)
Die geistige Aufrichtung ist eine
neue Dimension des geistigen Hei­
lens. Mit dieser Methode lernen Sie
die Probleme des Bewegungsap­
parates und die dahinterliegenden
Ursachen zu verstehen und mit dem
Lichtimpuls zu transformieren.
Millstatt,
Sa, 9. Mai,
Alexanderhof
Energieausgleich: 350 Euro inkl.
Skript, Tabellen, Urkunde. Anmel­
dung: Tel. 04768/20302.
Ausführliche Informationen zu den
Infoabenden und dem Seminar finden
Sie auf meiner Homepage:
www.
martinzedlacher.com
130599
Todesfälle
Baldramsdorf: Fritz Popodi
(78)
Dellach/Drau:
Karl Krismayer
(81)
Karlsdorf: Peter Weidinger
(71)
Kötschach-Mauthen:
Rosina Lamprecht
(92)
Lendorf: Ambros Strasser
(82)
Millstatt: Edith Oberwalder
(78)
Maria Müller
(93)
Mühldorf: Elfriede Stary
(77)
Adolf Petutschnig
(61)
Steinfeld: Heinz Guggenbichler
(66)
Fastentücher sind Zeugnisse des Glaubens
Über 100 historische Fastentücher gibt es in Kärnten. Auch in jüngster Zeit wurden viele dieser Tücher – früher auch
oft Hungertücher genannt – geschaffen. Sie alle erzählen auf künstlerische Art und Weise über die Begebenheiten
aus dem Alten und Neuen Testament.
„Jede Zeit hat ihre Fasten­
tücher hervorgebracht“, erzählt
Axel Huber aus Seeboden, der
sich schon lange intensiv mit
diesem Kulturgut beschäftigt.
1987 veröffentliche er ein Buch
über das Millstätter Fastentuch,
das, wie er sich ausdrückt, „ein
außergewöhnliches und für mich
das Schönste ist“. Fastentücher
waren im Mittelalter in ganz Eu­
ropa verbreitet. Mit ihnen wur­
den der Altar und das Altarge­
schehen den Blicken der Gläu­
bigen entzogen. Viele dieser
Tücher sind im Laufe der Zeit
verloren gegangen, manche
tauchten durch Zufall wieder auf
und wurden restauriert. Allein
aus der Zeit von 1458 bis 1629
stammen neun große Kärntner
Fastentücher, darunter jenes von
Millstatt (1593), von Baldrams­
dorf (1555) und das Fastentuch
von Maria Bichl/Lendorf, das
sich in der Christkönig-Kirche in
Klagenfurt befindet. Viele Fas­
tentücher entstanden in nachba­
rocker Zeit, wie das Fastentuch
von Förolach. Bei diesen wurde
die Leidensgeschichte von Jesus
Christus und seine Auferstehung
dargestellt. In den Kärntner Kir­
chen sind aber auch zahlreiche
moderne Fastentücher zu entde­
cken. So schuf Karl Wolschner
1998 für die Pfarrkirche Mört­
schach ein Fastentuch in Batik­
technik, in Maria Bichl stellte
Prof. Peter Brandstätter den ge­
kreuzigten und auferstandenen
Christus, umgeben von Szenen
aus der Passion, ins Zentrum sei­
nes Kunstwerks. In Sachsenburg
gestaltete die Frauenrunde der
Pfarre ein Fastentuch in Quilt-
Technik und das erste Mölltaler
Fastentuch schufen Obervel­
lacher Schüler. Heute erleben
Fastentücher eine gewisse Re­
naissance und damit wird die
jahrhundertealte
Geschichte
weiter getragen. „Abge­
nommen wurden die
Fas­tentücher früher häu­
fig am Mittwoch der
Karwoche“, erzählt Axel
Huber. Während man die
Stelle des Evangeliums
„und der Vorhang des
Tempels riss entzwei“
las, wurde mit lautem
Getöse das Fastentuch
herabgelassen.
Heute
bleiben sie meist bis
Ostersonntag hängen.
Die Größe des
Baldramsdorfer
Fastentuches
lässt darauf
schließen, dass
es ursprünglich
nicht für diese
Kirche geschaf-
fen wurde, weiß
Axel Huber.
Karl Wolschner brachte
Tod und Auferstehung
Jesu mit Szenen des
alltäglichen Lebens der
in Mörtschach lebenden
Menschen in
Verbindung.
Ich bin nicht fort –
ich bin nur auf der anderen Seite des Lebens...
Friedrich
Brandstätter
„Sieberer Fritz“
* 14. März 1956 † 17. März 2015
EIN HERZLICHES DANKE
allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten
für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben
für die Beileidsbekundungen
für einen Händedruck und eine stille Umarmung
für die Blumen, Kerzen und Geldspenden
allen, die für ihn gebetet und ihn auf seinem letzten Weg
begleitet haben.
Simmerlach, im März 2015
Die Trauerfamilie
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Erlebe das Wunder der geistigen
Wirbelsäulenaufrichtung!
DANKSAGUNG
Ambros Strasser
Herzlichen Dank allen, die sich in
stiller Trauer mit uns verbunden fühlten
und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und
liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.
Lendorf, im März 2015
Die Trauerfamilie
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