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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. MÄRZ 2015
CHRONIK
Die Basketball-Mädchen-Mannschaft des BRG Spittal war sehr
erfolgreich: Im Finale der Kärntner Meisterschaften setzten sich
Lara Brunner, Anna Kowatsch, Jessica Kühschweiger, Lisa Maier,
Anna Jermol, Lena Moser, Lena Pusset, Selina Sagmeister und
Tatjana Vukovic klar durch und erreichten somit den Titel „Kärnt-
ner Landesmeister“.
Gut angenommen wird der neue Bewegungsraum in der Drautal
Perle in Spittal. Ausgestattet mit Laufbändern, Suspension Trainer,
Crosstrainern und Ergometern ist er sowohl für Ausdauer-Sportler
als auch Individual-Gäste ideal. Neu ist das betreute Zirkeltraining
durch die Schwimmschule Sportperle.
Mit zwei Staatsmeis­
tertiteln ist Jessica
Zraunig aus Ran-
gersdorf eine der
­erfolgreichsten
Tennis­spielerinnen in
ihrer Altersklasse in
Österreich. Bei den
Österreichischen
Meisterschaften der
Kids in Graz startete
Jessica als topge-
setzte Spielerin im
U 11-Bewerb. Sie
konnte sich im Einzel
ohne Satzverlust den
Staatsmeister­titel
sichern, das gleiche
gelang ihr auch im
Doppelbewerb.
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26. MÄRZ 2015
OSTTIROLER
BOTE
www.
ARGE
ntur.at
Linderung
bei
Pollenallergie
Durchatmen im Luftkurort
Dellach im Drautal · Kärnten
• Heilstollen-Therapie bei Erkrankungen der Atemwege
sowie Pollenallergien
(Asthma, COPD, chronische Bronchitis,
Infektanfälligkeit der Atemwege, Nasennebenhöhlenbeschwerden …)
• Stollen-Schnuppern nach Anmeldung möglich!
Barbara Heilklimastollen
9772 Luftkurort Dellach im Drautal · Holztratten 33 · Tel. 04714 / 200 60
oder 0650 / 88 40 766 ·
38311
Bis zu mehrere tausend
Pollen pro m
3
Luft
können in
der Außenluft enthalten sein
und allergischen Menschen
Probleme machen.
Berufliche Staub- und
Schadstoffbelastungen sowie
Luftbelastungen durch Ab-
gase, Feinstaub, Ozon und
sogar durch Saharasand
sum-
mieren sich und können die
Atemwege belasten.
Feinstaub
oder Nanopartikel
können
auch beim völlig Gesunden
über die Atemwege ins Blut
gelangen und so Gehirn, Blut-
gefäße, Herz und innere Organe
schädigen.
Im Heilklimastollen, in dem
nachweisbar die reinste
Atemluft
dieser
Erde
herrscht,
findet man bei sol-
chermaßen belastenden Um-
weltbedingungen rasch
Ent-
lastung, Entspannung und
Erholung auf natürliche
Weise ohne Nebenwirkungen.
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Durchatmen im
Luftkurort
Die Heilstollenkur in Dellach im Drautal wirkt auf natür-
liche Weise bei Allergie, Asthma, COPD, Infektanfällig-
keit, Bronchitis, Stimmband, Nasennebenhöhlen und
Rachenproblemen.
Das Schreiben ging an den
Kommissar für Umwelt, Mee-
respolitik und Fischerei, Car-
menu Vella und den Referats-
leiter der Generaldirektion
Umwelt, Stefan Leiner. Darin
wird festgestellt, dass die
Landesregierung „zu Unrecht
beschlossen“ habe Teile der
Oberen Isel – von der National-
parkgrenze in Prägraten a. G.
bis in den Matreier Ortsteil
Huben/Kienburg für Natura
2000 auszuweisen. Denn laut
einem bereits vorliegenden na-
turkundefachlichen Gutachten
eines europaweit anerkannten
Wissenschaftlers komme es dort
zu „nicht einmal 1 % (!) aller in
Osttirol festgestellten Tamaris-
kenbestände“. Die Obere Isel
solle offenbar nur aus „politi-
schen und möglicherweise um-
welt-strategischen Überlegun-
gen ausgewiesen werden, nicht
aber aus nachvollziehbaren eu-
roparechtlichen Gründen zur
Schaffung eines kohärenten
Natura 2000-Netzwerkes“.
Andererseits seien wesent-
liche Teile an wertvollen Tama-
riskenbeständen am Kalserbach
(45 % aller Osttiroler Tamaris-
kenbestände) „offenbar wieder
aus rein politischen und wirt-
schaftlichen Gründen ausge-
spart“.
Die Gemeindevertreter ziehen
einen Vergleich zum natur-
kundefachlichen Gegenvor-
schlag: Dieser komme zwar nur
auf rund 228,82 ha an Schutz-
fläche, weise jedoch in Osttirol
nachweislich mehr Hektar an
Lebensraumtyp (85 % anstatt
72 %) und mehr Hektar an
Tamariskenvorkommen (91 %
anstelle 73 %) auf.
Auch in der Österreich-Bilanz
sei er deutlich besser: 92 %
statt 86 % beim Vorkommen
der Tamariske und 85 % gegen-
über 77 % beim Lebensraumtyp
3230.
Die Gemeindevertreter wollen
das Informationsschreiben auch
allen Mitgliedern der Europäi-
schen Kommission, dem zu-
ständigen Bundeskanzlera t der
Republik, den Abgeordneten
des Österreichischen N tional-
und Bundesrates, d Abgeord-
neten zum EU-Parlament und
weiteren Stelle übermittel , ins-
besondere auch d m Europäi-
schen Rechnungshof in Luxem-
burg und dem Rechnungshof
in Wien sowie dem Landes-
rechnungshof. Gegebenenfalls
möchten si e ne Deklassifizie-
rung von Teil n d s Auswei-
sungsvorschlages d s Landes
anregen „sowie andererseits die
Einleitung eines n uerlichen
Vertragsverletzung verfahrens
gegen die Republik Österreich,
mit allen damit verbundenen
Haftungsfolgen“.
Einen Protestbrief nach
Brüssel geschickt
Eine Sachverhaltsdarstellung zu den Tamarisken-Beständen in Osttirol, verbunden
mit der Ablehnung des derzeitigen Ausweisungsvorschlages der Tiroler Landes-
regierung, schickten die Gem inden Virgen, Prägraten u d Matrei i. O. nach Brüssel.
den Tiroler Vorschlag beraten
werden kann, ist allerdings
keine neue Information, sondern
der Öffentlichkeit schon seit
Mitte Dezember bekannt.“
Experten waren dort
Dennoch sei das Land Tirol
mit zwei von Felipe ausgewähl-
ten Experten vertreten gewesen,
ebenso mit einem externen
Experten, um dessen Teilnahme
Felipe gebeten habe. „Dort
gaben sie die Absicht bekannt,
große Teile der Osttiroler
Gletscherbäche, wie im Verord-
nungsentwurf festgehalten, aus-
zuweisen. „Das nimmt Druck
aus den Abläufen, was ange-
sichts eines drohenden Vertrags-
verletzungsverfahrens bei einer
Nichtnachnominierung oder
einer unzureichenden Nachno-
minierung wichtig ist.
Die Nachnominierung ist laut
Auskunft der im Auftrag des
Amts der Tiroler Landesregie-
rung in Wien anwesenden Ex-
perten auch auf kürzerem Weg
als mit der Wartezeit bis ins
Frühjahr 2016 möglich. Wir
sind entschlossen, die Osttiroler
Gletscherbäche unter Einhaltung
der laufenden Begutachtungs-
phase so rasch wie möglich mit
dem Gütesiegel Natura 2000
auszustatten.“ Martina Holzer
Portrait eines Silber-
medaillengewinners
Große Begeisterung und Publikumsinteresse herrschte
bei einer Filmpräsentation in Kötschach.
Der Film „Das Portrait eines
Silbermedaillengewinn rs“ er-
zählt vom Radl rleben von
„Radlwolf“ Wolfgang Dabernig.
Von seinen Anfängen als Rad-
fahrer, seiner Zeit als Radrenn-
fahrer, seinen Straßenradtouren
durch Europa, seinen MTB-Tou-
ren durch Marokko und Nepal/
Tibet, seinem schweren Unfall
mit Erstdiagnose Querschnitt-
lähmung und der Rehabilitation,
von der Karrier als Behinder-
ten-Radsportler bis zum Gewinn
der Silbermedaille bei den Para-
lympischen Spielen in Athen
2004 und der Verleihung des Sil-
bernen Ehrenzeichens für Ver-
dienste um die Republik Öster-
reich.
V. l.: Klaus Feistritzer, Kurt Strobl, Uwe Hochenwarter, Christine
Engl, Wolfgang Dabernig, Ossi Jochum und Helmut Jank.
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