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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
9. MÄRZ 2015
CHRONIK
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vor-
wahl) können Sie beim Roten Kreuz
einen Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
Welcher Zahnarzt in Ihrer Nähe am
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hubertus Apotheke,
Tiroler Straße 14, Tel. 04762/2333
(bis 14. März, 12 Uhr).
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(ab 14. März, 12 Uhr).
Wochenende und an Feiertagen
Notdienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
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Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(bis 14. März, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(bis 14. März, 12 Uhr).
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(bis 14. März, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(bis 14. März, 12 Uhr).
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Fasten oder Verzichten
Die Religion hat heutzutage nur
noch einen geringen Einfluss auf
das tägliche Leben. Trotzdem
verzichten in der Fastenzeit viele
Menschen auf Alkohol, Süßig-
keiten oder Fleisch. Die meisten
fasten jedoch nur noch aus dem
einen Grund: um abzunehmen.
Manche verzichten aber auch als
Übung für die eigene Disziplin.
Damit beweise ich, dass ich mich
im Griff habe. Ich habe ein Ver-
langen, einen Trieb, aber mein
Wille ist stärker. Ich zeige, dass
ich souverän bin – das ist ein in
unserer Gesellschaft hochge-
schätztes Gut. Die Fastenzeit ist
eine Zeit der Selbstprüfung.
Vieles macht man ja aus
Gewohnheit. Isst man zum
Beispiel jeden Abend Schoko-
lade, kann man sich in der
Fastenzeit fragen: Brauche ich
das wirklich? Was will ich eigent-
lich? Schmeckt ein Apfel nicht
ebenso gut? Fasten kann auch
als Weg verstanden werden, auf
etwas längere Zeit zu verzichten,
um es dann umso lustvoller zu
genießen. Es ging uns nie besser
als in den letzten 50 Jahren. Wir
haben fließendes Wasser und
Strom, müssen nicht ein Leben
lang ohne Pause schuften. Da
kann man schon kurze Zeit mal
auf gewisse Annehmlichkeiten
verzichten.
Den Autor erreichen Sie unter:
Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(ab 14. März, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(ab 14. März, 12 Uhr).
Hermagor:
Gailtal Apotheke,
Gösseringlände 7, Tel. 04282/25381
(bis 16. März, 8 Uhr).
Lienz:
Stadt-Apotheke „Zur Madonna“,
Rosengasse 14, Tel. 04852/62042
(14./15. März).
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Friedl
Schmuck
Kommentar von
Der Nationalpark-Jagdbeirat tagte.
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BERKÄRNTNER
Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
38000
Zirbenwoche
bis 13. März 2015
(Teilbelegung Oberkärnten)
9821 Obervellach 243
Tel. 0664/5672203
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Tischlerei
Möbelzentrum
Zivil-Militärische Zusammenarbeit
Gemeinsame Ausbildung und Krisenmanagement werden von Bundesheer und
Feuerwehr forciert und stärken dadurch die Sicherheit der Kärntner.
In einem würdevollen Festakt
wurde am 20. Feber die Partner-
schaft des Landesfeuerwehrver-
bandes Kärnten mit dem Mili-
tärkommando besiegelt. Wie
Katastrophenschutz- und Feuer-
wehrreferent Landeshauptmann
Peter Kaiser im Festsaal des
Landesfeuerwehrverbandes in
Klagenfurt wertschätzend mein-
te, funktioniere die Zusammen-
arbeit bereits seit vielen Jahren
bestens, vor allem im Bereich
der Katastrophenschutz-Vorbe-
reitung und bei Einsätzen. „Das
Formalisieren von etwas, dass
bereits gelebt wird, zeigt, dass
Verlässlichkeit und Sicherheit
bei der Bevölkerung bereits
integriert ist. Das Sicherheitsbe-
wusstsein der Menschen im
Land wird weiter gestärkt und
die Lebensqualität ausgebaut“,
erklärte LH Kaiser. Oft werde
diese Sicherheit als Normalität
wahrgenommen, doch der Blick
über unsere Landesgrenzen in
Krisengebiete belehre uns eines
Besseren. „Durch diese Partner-
schaft, die bereits mit der 7. Jä-
gerbrigade besteht, wird die Zu-
sammenarbeit in Zukunft noch
besser koordiniert und opti-
miert“, so Landesfeuerwehr-
kommandant Josef Meschik
stolz.
Krisenmanagement
Wie Kärntens Militärkom-
mandant Walter Gitschthaler er-
klärte, basiere die Kooperation
auf drei wichtigen Säulen, der
Zivil-Militärischen Zusammen-
arbeit, der gemeinsamen Aus-
und Fortbildung sowie dem
Krisenmanagement. „Offenheit
und gegenseitige Wertschätzung
sind für Partner wichtig, das
Gemeinsame ist der Garant für
eine positive Weiterentwick-
lung“, meinte Gitschthaler, der
die Partnerschaft gemeinsam mit
Meschik unterzeichnete. Dieser
Partnerschaftsabschluss soll der
sichtbare Ausdruck für eine ge-
meinsame Bewältigung der ge-
stellten Sicherheitsaufgaben für
das Bundesland Kärnten und die
Bevölkerung sein. Das Österrei-
chische Bundesheer leitet unter
anderem sein Selbstverständnis
daraus ab, in vielen Bereichen
der Gesellschaft integriert und
anerkannt zu sein. Von diesem
Gedanken ausgehend, haben
sich viele Aktivitäten zwischen
Bevölkerung und Heer entwi-
ckelt. Dazu zählen auch die seit
1969 gegründeten Partnerschaf-
ten zwischen zivilen Einrich-
tungen und militärischen Dienst-
stellen. In Kärnten werden der-
zeit 13 Partnerschaften gepflegt,
wobei das Militärkommando
Kärnten das Land Kärnten, die
Verbund AG (Austria Hydro Po-
wer) und nun die Feuerwehr als
Partner zur Seite hat.
FriSch
Bei Naturkatastrophen steht das Bundesheer sofort zur Hilfe bereit.
Foto: FriSch
Brigadier Walter Gitschthaler und Landesbranddirektor Josef
Meschik beschließen die neue Partnerschaft.
Foto: Bundesheer/Arno Pusca
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