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GESUNDHEIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
OKTOBER/NOVEMBER 2013
23
Bildschirm-Arbeit reizt die Augen, Massagen schaffen Abhilfe.
Aktiv gegen
Krebs mit Sport
Körperliche Bewegung bei Tumor-
patienten wurde lange Zeit unter-
schätzt. Heute gilt Sport zusammen
mit den onkologischen Standardbe-
handlungen als unerlässliche Maß-
nahme für die Heilung, den Wieder-
einstieg in den Alltag und die Ver-
besserung der Lebensqualität von
Krebspatienten. Körperliche Bewe-
gung, im richtigen Maß, hat zahl-
reiche positive Effekte: Unter ande-
rem reaktiviert die sportliche Betäti-
gung den Körper und verringert die
Nebenwirkungen der Therapien.
Ein 184-seitiges Buch zum Thema
erscheint mit Übungsanleitungen
(inkl. Fotos) Ende Oktober im Athea-
siaverlag (19,90 €).
Wie Kinder
sprechen lernen
Was ist Sprache – was Sprechen?
Wie kann ich die Sprachentwicklung
günstig unterstützen? Welche
Sprachauffälligkeiten sind im Kin-
desalter am häufigsten bemerkbar
und was kann ich als Erzieher tun?
Über Sprachentwicklung bei Klein-
kindern referiert am Donnerstag, 17.
Oktober, Logopädin Dr. Ruth Volgger
aus Bruneck in der Feuerwehrhalle
Gais. Beginn ist um 20 Uhr.
Mehr Energie
durch
Bauchatmung
Man legt sich mit dem Rücken
auf eine weiche Unterlage, schließt
die Augen und legt die Hand-
flächen auf den Bauch. Dann stellt
man sich eine Situation vor, die
man mag. Etwa das Kaminfeuer
zuhause mit all den Geräuschen.
Dabei tief ein- und ausatmen. Die
Bauchdecke unter den Händen
muss sich deutlich senken und
heben. Langsam bis 20 zählen und
zurück. Ist man wieder bei eins an-
gelangt, nochmals tief durchatmen
und Augen wieder öffnen. Durch
die Bauchatmung nimmt man
mehr Sauerstoff auf als bei der fla-
chen Brustatmung. Das bedeutet,
man bekommt mehr Energie.
Bozener Platz 2
9900 Lienz
T: +43(0)664/5478282
www.sanimobil.at
97605
Am Dienstag, den 22. Oktober,
ist wieder Fuß-Beratungstag
in Lienz. Die neuen Herbstmo-
delle sind da. Ein Gesundheits-
und Fußspezialist analysiert
mittels Fußdruckmessung die
Haltung und Füße der interes-
sierten Besucher und gibt wert-
volle Tipps zu Gangmuster,
Bewegung und dem optimalen
Schuhwerk.
Joya – der weichste Schuh der
Welt. Weltweit wurde noch nie so
ein weicher und bequemer Schuh
entwickelt! Mit Joya am Fuß wird
Gehen und Laufen für jedermann
zum Erlebnis – nur Fliegen ist
schöner!
Joya schenkt Wohlbe nden!
Joya beinhaltet eine futuristische
4-Sohlen-Technologie, welche ein
nie dagewesenes Geh-Gefühl ver-
mittelt. Der Joya Schuh wird als
eine neue Generation der Kom-
fortschuhe gehandelt und gehört
bereits jetzt zu den gefragtesten
Schuhen in diesem Bereich. Das
Joya Gefühl lässt sich mit Worten
schwer erklären, einfacher ist es,
Joya zu erleben: Testen Sie jetzt
diese außergewöhnlichen Schuhe
und lassen Sie sich be ügeln!
Mit der einzigartigen 4-Soh-
len-Technologie werden die An-
forderungen an die verschiedenen
Situationen abgedeckt.
Die
Joya Smart Sohle
bietet
Unterstützung der aktiven Roll-
bewegung des Fußes; die
Joya
Senso Sohle
beinhaltet eine inte-
grierte Mittelfußstütze für ausrei-
chend Stabilität; eine achere Soh-
le für sportliche Aktivitäten wird
mit der
Joya Air Sohle
angeboten
und die
Joya Pure Sohle
steht
für den gewohnt einmaligen Joya
Laufkomfort. Das Tragen von
Joya Schuhen kann Linderung
bei Rücken- und Fußschmerzen
(beispielsweise
Fersensporn),
Ischias-Syndrom, Arthrose, Be-
ckenschiefstand und Bandschei-
benvorfällen verschaffen.
Sogar Beinverkürzungen bis
zu 1,2 cm werden automatisch
ausgeglichen.
Sie brauchen kei-
ne Einlage mehr. Namhafte Ärzte
und Orthopäden empfehlen Joya.
Egal ob Flatscreens, Tablets oder
Smartphones, der digitalen Technik ge-
hört auch nach Feierabend die volle
Aufmerksamkeit. Doch darunter leiden
oft die Augen. Betroffene spüren ein
Kratzen, Stechen oder klagen über
müde Augen. Auch über verstärktes
Tränen. Doch obwohl das Auge tränt,
ist es eigentlich zu trocken. „Durch die
Trockenheit werden die Augen gereizt,
besonders dann, wenn die Tränenflüs-
sigkeit zu dünn ist und sich schlecht im
Auge verteilt. Da die Hornhaut dann zu
trocken ist, erhöht die Tränendrüse die
Flüssigkeitsproduktion, die wiederum
zu dünn ist und nicht amAuge haftet“,
erklärt Joseph Gaertner, Landesin-
nungsmeister der Augen- und Kon-
taktlinsenoptiker in Tirol.
Mehr Fettsubstanzen
Er empfiehlt, die kleinen Drüsen am
Lidrand regelmäßig sanft zu massieren.
Dadurch werde die Produktion von
Fettsubstanzen angeregt, die zur Sta-
bilisierung der Tränenflüssigkeit beitra-
gen.
„Wichtig ist auch, dass die Binde-
haut nicht entzündet ist, da deren
Schleim die Flüssigkeit am Auge hält.“
Gaertner empfiehlt neben dem Ein-
satz von speziellen Augentropfen auch
die Einnahme von Omega-3- und
Omega-6-Fettsäuren. „Diese ungesät-
tigten Fettsäuren wirken sich nicht nur
positiv auf die Herzkranzgefäße aus,
sondern auch auf die Gedächtnisleis-
tung und auf die Augen.“
Massage gegen trockene Augen
Bereits jeder zweite Pustertaler arbeitet an einem Bildschirm.
Abends und am Wochenende wird zusätzlich Zeit am Computer ver-
bracht. Das führt zu trockenen Augen.
Valentina Vecellio erklärt in
ihrem Buch, wie man mit Bewe-
gung und Heimtraining Geist
und Körper stärken kann.