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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
9. SEPTEMBER 2013
CHRONIK
Kurzmeldung
Kläranlage produziert
mehr Energie als sie
verbraucht
Die Wasserreinigungsanlage des
Wasserverbandes Millstätter See ist
ein Vorzeigeprojekt in Sachen Ener-
gieeffizienz.
Durch Klärabgase wird Strom zur
internen Verwendung produziert,
aus dem Verkauf überschüssigen
Stromes werden noch Erträge erzielt.
Im Betriebsjahr 2012 verarbeitete
die Kläranlage 7,144.354 Kubikme-
ter Abwasser die an die Wasser-Rei-
nigungsanlage. Bei einem Einzugs-
gebiet von 360 Quadratkilometern
sind 130.000 Einwohner angeschlos-
sen. LR Rolf Holub informierte sich
bei einer Betriebsbesichtigung über
die Anlage und zeigte sich sehr er-
freut: Der Wasserverband Millstät-
ter See hat mit dieser Anlage eine
Effizienz-Revolution auf den Weg ge-
bracht. Die Prozessenergie konnte
mit dem angewendeten Verfahren
stark abgesenkt werden. Gleichzeitig
produziert die Anlage durch Klärab-
gase ihren eigenen Strom zur inter-
nen Verwendung. Das erfreuliche
Ergebnis: Es wird mehr Energie pro-
duziert als verbraucht wird. Die Klär-
anlage erzielt aus dem Stromverkauf
sogar noch Erträge. Mit Hilfe einer
durchdachten Planung wurden diese
Maßnahmen innerhalb weniger Jah-
re mit geringen Investitionskosten
umgesetzt.
Bei einem hart umkämpften Turnier auf den Bahnen des ESV Müllmann
schaffte die Mannschaft aus St. Lorenzen im Gitschtal in der letzten
Runde den Sieg. V. l.: Nicole Benedikt, Christian Gratzer, Karin Schüttel-
kopf, Mario Korenjak, Georg Schrettlinger, Josef Grientschacher.
Neuer Aufsichtsrat für
GROHAG
Josef Schachner, Bürgermeister von Heiligenblut, löste
Bgm. Peter Suntinger (Großkirchheim) als Mitglied des
Aufsichtsrats der Großglockner Hochalpenstraßen AG ab.
Schachner wurde in der Auf-
sichtsrats-Sitzung auch zum
Stellvertreter des Vorsitzenden
gewählt. Neben der Kassenstel-
le (Süd) be ndet sich auch die
Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am
Fuße des Großglockners sowie
die Pasterze – beides wohl inter-
national sehr bekannte Wahrzei-
chen der Republik – auf dessen
Gemeindegebiet. LH Wilfried
Haslauer (Salzburg), Vorsit-
zender des Aufsichtsrats: „Auf
Grund seiner über 15-jährigen
erfolgreichen Tätigkeit als Bür-
germeister der direkten Anrai-
nergemeinde in Verbindung mit
seinen Erfahrungen als Bau-
meister kennt Schachner Ver-
waltungsabläufe, Ziele und Er-
fordernisse der Gesellschaft in
behördlicher, technischer und
praktischer Hinsicht bestens
und kann daher für die Weiter-
entwicklung der Großglockner
Hochalpenstraße einiges ein-
bringen.“
Die Großglockner Hochalpen-
straße zählt seit über 75 Jahren
zu den schönsten Panorama-
straßen der Alpen. Ca. 900.000
Besucher aus aller Welt „erfah-
ren“ jährlich die 48 Kilometer
lange Strecke, die sich durch
eine unverwechselbare kunst-
volle Trassenführung und einen
zehn Kilometer langen Panora-
ma-Abschnitt auf 2.400 Meter
Seehöhe auszeichnet.
V. l.: Bgm. Klaus Unterweger (Gemeinde Kals a. G.), Bgm. Leonhard
Madreiter (Gemeinde Fusch), LH Dr. Wilfried Haslauer, LH Dr.
Peter Kaiser und Bgm. Josef Schachner (Gemeinde Heiligenblut) bei
der Angelobung.
Foto: grossglockner.at
Renommiertes Autohaus
meldete Konkurs an
Zu Jahresbeginn wurde im Autohaus Nowak in Spittal
noch das 60-jährige Jubiläum gefeiert, jetzt steht das
Traditionshaus vor der Aus.
37 Mitarbeiter und ca. 60
Gläubiger sind laut Auskunft
des Kreditschutzverbandes
von 1870 (KSV) betroffen,
einemVermögen von rund 4,6
Mio Euro stehen Schulden
von ca. 6,8 Mio Euro gegen-
über. Grund für die Insolvenz
soll die Expansionspolitik seit
Anfang 2010 sein, in dem
zu den Marken BMW und
Kia die Marken Peugeot und
Seat hinzugenommen wur-
den. Dies sei, so der KSV, mit
großen Investitionen verbun-
den gewesen. Durch das An-
wachsen von Personal- und
Finanzierungskosten,
aber
auch durch den Rückgang der
Verkaufszahlen, sei 2012 ein
hoher Verlust entstanden.
Die Geschichte des Auto-
hauses begann 1952 mit ei-
ner Auto- und Motorradwerk-
stätte in Edling bei Spittal mit
vier Mitarbeitern. Ständige
Erweiterungen folgten. 1971
wurde der erste Gebraucht-
wagenplatz in Spittal errich-
tet, die größte Investition
war der Um- und Neubau des
BMW Hauptbetriebes 1992
mit einer 230 m großen Aus-
stellungshalle.
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