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Blick auf den Helm und das Helm-
haus, 1913 (Foto: Franz von Kahler;
Sammlung Franz von Kahler – TAP)
Die Barmerhütte am Fuße des
Hochgall in der Rieserferner
Gruppe nahe Südtirol, kurz
vor der Fertigstellung und Er-
öffnung am 27. August 1900
(Fotograf: Josef Ladstätter;
Sammlung Heinz Kröll – TAP)
Die Karlsbaderhütte in den Lienzer Dolomiten, um 1930 – 1888 er-
richtet als Laserz-/Leitmeritzer Hütte (Foto: Adolf Stefsky; Samm-
lung Stadtgemeinde Lienz/Archiv Museum Schloss Bruck – TAP)
Die Bonnerhütte am
Toblacher Pfannhorn, errich-
tet 1897, Aufnahme um 1910
(Foto: Edition Photoglob;
Sammlung Monika
Weissteiner/Stadtarchiv
Bruneck – TAP)
Die damals schon berühmten
Kalser Bergführer (sogar mit
einer Bergführerin, 2. v. r.),
um 1870 (Foto: Georg Egger;
Sammlung Stadtgemeinde
Lienz/Archiv Museum
Schloss Bruck – TAP)
Ab in luftige Höh‘!
www.tiroler?photoarchiv.eu
Aufgrund der Erschließung Osttirols und des Südtiroler Pustertals
von Seiten der Eisenbahn ab 1871 konnten die „Fremden“ in Mas-
sen anreisen. Der parallel stets größere Kreise ziehende Alpinis-
mus – ob die Dolomiten bzw. die Hohen Tauern betreffend – zog
die Touristen in seinen Bann. So machte man sich gerne zu den
zahlreich errichteten Schutzhütten des Alpenvereins auf –
ursprünglich nur Stützpunkt auf dem Weg zum Gipfel, alsbald
bewirtschaftet, mitunter geradezu komfortabel erweitert und
modernisiert. Etwa von der allerersten Kalser Stüdlhütte beim
Großglockner 1867 über das Helmhaus von 1891 bis hin zum
Brunecker Kronplatzhaus 1895. Wer weiter hinauf wollte, folgte
gerne einem Vertreter eines neuen Berufszweigs: dem Bergführer.
TAP
PUSTERTALER VOLLTREFFER
AUGUST/SEPTEMBER 2013
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