Seite 13 - VO 2009 47

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20. NOVEMBER 2009
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13. Feber - 1 Tag
19. bis 21. März - 3 Tage
27. März bis 6. April
- 11 Tage
Ende April - 4 Tage
7. und 8. Mai - 2 Tage
10. bis 16. Mai - 7 Tage
2. bis 6. Juni - 5 Tage
18. bis 20. Juni - 3 Tage
3. Juli - 1 Tag
10. Juli - 1 Tag
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Sommer 2010 – Vom Carneval in
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Altötting, Kulturreisen nach
Südpolen (Breslau, Krakau, Rie-
sengebirge) und nach Tsche-
chien zum Rosenfest nach Kru-
mau, ein verlängertes Wellness-
Wochenende auf der Halbinsel
Istrien und eine Wanderreise,
diesmal in die Toskana mit San
Gimignano, Volterra, Chianti-
gebiet, Montalcino, Siena … brin-
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Dach nicht mehr aus vor Entzü-
cken, sie umschwirrten die Krippe
wie ein Flug Tauben. Etliche fä-
chelten dem Knaben balsamische
Düfte zu und die anderen zupften
und zogen das Stroh zurecht, da-
mit ihn ja kein Hälmchen drücken
oder zwicken möchte.
Bei diesem Geraschel erwachte
aber der Floh in der Streu. Es wur-
de ihm gleich himmelangst, weil
er dachte, es sei jemand hinter
ihm her, wie gewöhnlich. Er fuhr
in der Krippe herum und versuchte
alle seine Künste und schließlich,
in der äußersten Not, schlüpfte er
dem göttlichen Kinde ins Ohr.
„Vergib mir!“, flüsterte der
atemlose Floh. „Aber ich kann
nicht anders, sie bringen mich
um, wenn sie mich erwischen.
Ich verschwinde gleich wieder,
göttliche Gnaden, lass mich nur
sehen, wie!“ Er äugte also um-
her und hatte auch gleich seinen
Plan. „Höre zu“, sagte er, „wenn
ich alle Kraft zusammen nehme
und wenn du still hältst, dann
könnte ich vielleicht die Glatze
des Heiligen Josef erreichen und
von dort weg kriege ich das Fen-
sterkreuz und die Tür ...“. „Spring
nur!“ sagte das Jesuskind un-
hörbar. „Ich halte stille!“ Und da
sprang der Floh. Aber es ließ sich
nicht vermeiden, dass er das Kind
ein wenig kitzelte, als er sich zu-
rechtrückte und die Beine unter
den Bauch zog. In diesem Augen-
blick rüttelte die Mutter Gottes
ihren Gemahl aus dem Schlaf.
„Ach, sieh doch!“ sagte Maria se-
lig. „Es lächelt schon!“
(Von Karl Heinrich Waggerl aus
„Frohe Weihnachen“ von Hildegard Toma)
Unser geschmückter Weih-
nachtsbaum hat seine Wurzeln
im vorchristlichen Brauchtum.
Zur Wintersonnenwende hol-
te man grüne Zweige ins Haus,
als Schutz und Zaubermittel und
zur Beschwörung der Wiederkehr
des Sommers. In vielen Kulturen
und Religionen wurde der im-
mergrüne Baum als Sitz der Göt-
ter und somit als Symbol des Le-
bens, der Fruchtbarkeit und des
Wachstums verehrt. Die direkten
Vorläufer unseres Christbaums
waren die „Weihnachts-Maien“:
grüne Zweige, die mit Äpfeln,
Schmuckbildchen und kleinen
Geschenken für die Kinder be-
hängt wurden. Nach Dreikönig
durften sie die Maien plündern.
Der Weihnachtsbaum selbst be-
gann seinen „Siegeszug“ um die
Welt vor knapp 400 Jahren vom
Elsass aus. Martin Luther erklär-
te ihn zum Weihnachtssymbol
der Protestanten. Zunächst war
er nur mit Äpfeln (den Früchten
des Lebens), vergoldeten Nüssen
(einem Symbol für Gottes un-
erforschlichen Ratschluss) und
Gebäck geschmückt. Er leuchte-
te auch noch nicht, denn Kerzen
gab es nur in den Adelshäusern:
Die einfachen Leute konnten sie
sich nicht leisten. Im Lauf der
Zeit bekamen die symbolischen
Christbaumanhänger dekorative
Konkurrenz. Mit der Entwicklung
der Glaskunst wurden aus den
goldenen Nussketten glitzernde
Girlanden und aus den Äpfeln
Glaskugeln in allen Farben und
Formen. Sterne und Engel haben
natürlich noch einen christlichen
Hintergrund, man kann aber heu-
te auch Weihnachtsbaumanhän-
ger in Form von Gemüse, Fischen,
Raketen, Motorrädern oder Han-
dys bekommen. Wie wir unseren
Baum auch schmücken: Von Hei-
ligabend an verzaubert er die
Wohnung mit seinem Duft, sei-
nem Licht und Farbenspiel und
tut der strapazierten Seele wohl.
(Aus „Frohe Weihnachten“
von Hildegard Toma)
Die Geschichte des
Weihnachtsbaumes
Foto: pixelio.de