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Unterrotte 20b
Als Josef mit Maria von Naza-
reth her unterwegs war, um in
Bethlehem anzugeben, dass er
von David abstamme, was die Ob-
rigkeit so gut wie unsereins hätte
wissen können, weil es ja längst
geschrieben stand, - um jene Zeit
also kam der Engel Gabriel heim-
lich noch einmal vom Himmel he-
rab, um im Stalle nach dem Rech-
ten zu sehen. Es war ja sogar für
einen Erzengel in seiner Erleuch-
tung schwer zu begreifen, warum
es nun der allererbärmlichste Stall
sein musste, in dem der Herr zur
Welt kommen sollte, und seine
Wiege nichts weiter war als eine
Futterkrippe. Aber Gabriel wollte
wenigstens noch den Winden ge-
bieten, dass sie nicht gar zu grob
durch die Ritzen pfiffen, und die
Wolken am Himmel sollten nicht
gleich wieder in Rührung zerflie-
ßen und das Kind mit ihren Tränen
überschütten, und was das Licht
in der Laterne betraf, so musste
man ihm noch einmal einschär-
fen, nur bescheiden zu leuchten
und nicht etwa zu blenden und
zu glänzen, wie der Weihnachts-
stern. Der Erzengel stöberte auch
alles kleine Getier aus dem Stall,
die Ameisen und Spinnen und die
Mäuse, es war nicht auszudenken,
was geschehen konnte, wenn sich
die Mutter Maria vielleicht vor-
zeitig über eine Maus entsetzte!
Nur Esel und Ochs durften blei-
ben, der Esel, weil man ihn spä-
ter ohnehin für die Flucht nach
Ägypten zur Hand haben muss-
te und der Ochs, weil er so rie-
sengroß und so faul war, dass ihn
alle Heerscharen des Himmels
nicht hätten von der Stelle brin-
gen können. Zuletzt verteilte Ga-
briel noch eine Schar Engelchen
im Stall herum auf den Dach-
sparren, es waren solche von der
kleinen Art, die fast nur aus Kopf
und Flügeln bestehen. Sie sollten
ja auch bloß stillsitzen und Acht
haben und sogleich Bescheid ge-
ben, wenn dem Kinde in sei-
ner nackten Armut etwas Böses
drohte. Noch ein Blick in die Run-
de, dann hob der Mächtige seine
Schwingen und rauschte davon.
Gut so. Aber nicht ganz gut,
denn es saß noch ein Floh auf dem
Boden der Krippe in der Streu und
schlief. Dieses winzige Scheu-
sal war dem Engel Gabriel ent-
gangen, versteht sich, wann hat-
te auch ein Erzengel je mit Flöhen
zu tun! Als nun das Wunder ge-
schehen war und das Kind leib-
haftig auf dem Stroh lag, so vol-
ler Liebreiz und so rührend arm,
da hielten es die Engel unter dem
Worüber das Christkind lächeln musste
Foto: Valerio Etzelsberger