Seite 18 - VO 2007 13

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. MÄRZ 2007
BAUEN UND WOHNEN
Holz und Holz/Alu-Systeme
Die Natur beginnt beim Fenster
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GROSSE HAUSMESSE
vom 20. - 22. April
KOCHEN:
Deckel drauf!
Wer ohne Deckel kocht, ver-
geudet unglaubliche 300%. Das
gilt für Elektro- ebenso wie für
Gasherde. Das Zudecken be-
wirkt, dass die für den Kochvor-
gang erforderliche Wärme im
Topf bleibt und die Kochdauer
sich dadurch deutlich verrin-
gert.
Auf die Größe
kommt‘s an!
Der Boden des Kochgeschirrs
sollte möglichst eben sein. Da-
durch liegt es auf der Koch-
platte des E-Herds gut auf und
nutzt die Wärme optimal. Au-
ßerdem sollten Geschirr und
Kochplatte zusammenpassen.
Wenn der Topf nur um drei Zen-
timeter kleiner ist, gehen schon
30% Energie verloren. Der ide-
ale Kochtopf muss einen dicken
Boden haben!
Mit Druck sparen!
Bis zu beachtlichen 50% an
Energie lassen sich mit einem
Druck-Kochtopf sparen, näm-
lich bei Speisen, deren Zuberei-
tung lange dauert: Rindfleisch,
Rindsherz, Gulasch usw. Das
Geheimnis liegt in der Zeiter-
sparnis.
Wenig Wasser ist
viel besser!
Am Elektroherd sollten Spei-
sen mit möglichst wenig Flüs-
sigkeit zubereitet werden. Die
genaue Dosierbarkeit der Hitze
ermöglicht es, daß sich die Ge-
richte trotzdem nicht anlegen.
Wenn Sie beispielsweise einen
Liter Wasser verwenden, ob-
wohl nur ein Viertel davon nötig
wäre, vergeuden Sie 25% En-
ergie, da die Kochzeit deutlich
länger ist. Um unnötige Wär-
meabgabe an den Raum zu ver-
meiden, schalten Sie die Koch-
stelle erst nach dem Aufset-
zen des Geschirrs ein. Ein guter
Tipp: Nützen Sie die Restwärme,
indem sie schon vor Ende der
Kochzeit auf Null drehen.
Sparen mit Mikrowelle?
An sich hat der Mikrowel-
lenherd einen relativ schlech-
ten Wirkungsgrad: Lediglich
die Hälfte der aufgenomme-
nen elektrischen Energie steht
als Wärmeleistung im Garraum
zur Verfügung. Ihre Stärken hat
die schnelle Welle aber bei klei-
nen Lebensmittelmengen und
beim Auftauen. Beim Garen von
bis zu 400g Gemüse oder 200g
tiefgekühltem Gemüse oder
beim Wärmen von 300ml Flüs-
sigkeit ist der Energiebedarf ge-
ringer als bei konventionellen
Kochstellen.
Backrohr vorheizen?
Heizen Sie Ihr Backrohr nur
dann vor, wenn das Kochre-
zept dies ausdrücklich ver-
langt. Heißluft-Backrohre müs-
sen überhaupt nicht vorgeheizt
werden. Wie auf den Kochplat-
ten sollte die Nachwärme ge-
nutzt werden,
KÜHLEN:
Der Kühlschrank ist immer in
Betrieb. 8.760 Stunden pro Jahr.
Da schlagen sich selbst kleine
Einsparungen zu Buche. Schon
1 Cent pro Stunde bringen fast
einen Hunderter (Euro) im Jahr!
Der Vergleich macht Sie sicher!
Kaum woanders kann bereits
vor dem Kauf soviel Energie ge-
spart werden wie bei Kühl- und
Gefriergeräten. Die Streuung des
Energieverbrauchs bei den Ange-
boten verschiedener Hersteller ist
beachtlich. Beachten Sie die neu-
en „Energiepickerln“, die auf al-
len Kühl- und Gefriergeräten seit
Jänner 1995 angebracht werden
müssen. Sie teilen die Geräte in
sieben Effizienzklassen: von A
(Energiespargerät) bis zu G (Ge-
rät mit hohem Verbrauch). Noch
immer steht der Herd oft neben
dem Kühlschrank. Es leuchtet ein,
dass die vom Herd abgegebene
Wärmemenge den Energiever-
brauch des Kühlschranks maß-
geblich in die Höhe treibt.
Energiespartipps
für den Alltag
Beachten Sie einige kleine Dinge im Haushalt und schon sparen Sie jede Menge Energie
und Geld!