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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. MÄRZ 2007
BAUEN UND WOHNEN
Malerei • Raumausstattung
Armin Amoser
VOLLWÄRME-
SCHUTZ
SCHUTZ
54618
Kärntner Straße 75,
9900 Lienz/Dellach -
Stadtmarkt Lienz
Telefon: 04852-64388
5497
Frühling
aus unserer Gärtnerei
Top-Qualität an
Stiefmütterchen
Bellis
Geranien-Jungpflanzen
und vielen anderen bunten Frühlingsblühern
Eigen-Foto: Gärtnerei Unterscheider
Im Eigenheim soll man sich si-
cher und geborgen fühlen, denn
das eigene Haus ist schließlich
die dritte Haut. Der Weg zum Ziel
sei jedoch bestens durchdacht. Es
müssen wichtige Überlegungen
angestellt (z. B. soll sich die Fami-
lie noch vergrößern, wird der Beruf
zu Hause ausgeübt, etc.) und oft
unabänderliche Entscheidungen
getroffen werden. Die Qualität der
Planung beeinflusst den Wert des
künftigen Hauses und sein Wohn-
klima. Dazu soll man einen län-
geren Planungszeitraum in Kauf
nehmen und dabei versuchen, die
Wünsche genau zu definieren: Wie
lebe ich jetzt und was soll anders
werden? Welche Räume möchte
ich größer oder kleiner? Man soll-
te dabei bedenken, dass alle Ände-
rungswünsche während der Bau-
phase nicht nur Verzögerungen
bedeuten, sondern auch viel Geld
kosten. Was hätt‘ ich gern, was
brauch ich wirklich?
Wunschzettel
Eine bewährte Methode zum
Erreichen eines realistischen ge-
meinsamen Nenners sind die gu-
ten alten Wunschzettel. Jedes Fa-
milienmitglied kann in Ruhe nach-
denken und seine Vorstellungen
aufschreiben – vielleicht gelingt
es sogar relativ bald, Unterschiede
zwischen Wunsch und Bedarf her-
auszuarbeiten.
Damit ist ein großer Schritt ge-
tan. Dass Sauna, Schwimmhalle
oder Fitnessraum eine Super-Sa-
che sind, daran wird niemand rüt-
teln wollen. Man sollte aber durch-
rechnen, welche Annehmlichkeiten
man sich leisten kann. Wünsche
rechtzeitig auf Bedürfnisse abzu-
stimmen, verlangt Zeit zum Nach-
denken und Kompromissbereit-
schaft, vermeidet aber spätere fi-
nanzielle Debakel.
ERMITTELN VON
BAUAUFLAGEN SPART
ZEIT UND GELD
Hat man erstmal ein Grundstück
ins Auge gefasst, das den Vorstel-
lungen entspricht, sollten Bauauf-
lagen bei der zuständigen Gemein-
de erfragt werden. Nicht jede Grö-
ße, Haus- und Dachform ist überall
erlaubt. Manchmal hat die Baube-
hörde auch bezüglich der Fassade
bestimmte Wünsche. Die Auflagen
sind meist erfüllbar, doch mit pro-
fessioneller Hilfe oft einfacher als
ohne.
Grundsatz ist, aus vorgegebe-
nen Rahmenbedingungen das Bes-
te zu machen. Die Lage des Bau-
grundes, behördliche Auflagen und
nicht zuletzt das vorhandene Bud-
get sind die wichtigsten Orientie-
rungspunkte.
Der Traum vom Eigenheim:
„Gut geplant ist schon
halb gebaut“
Der Wunsch nach einem eigenen Haus trägt nahezu jeder in sich. Die Vorteile liegen auf
der Hand: Man kann nicht nur bestimmen, wo es stehen soll, sondern auch, wie es aus-
sieht. Der Garten wird als Naturwohnraum miteinbezogen und zum eigenen Erholungs-
reservoir.