Seite 19 - VO 2007 13

Basic HTML-Version

19
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. MÄRZ 2007
BAUEN UND WOHNEN
9900 Lienz
Hauptplatz 15
City Center 1. Stock
Tel. 04852/62161, Fax DW-14
www.wohnen-mit-hassler.at
E-Mail: wohnen-mit-hassler@aon.at
35113
Einrichten
E
beginnt beim Boden
Das
grund-
legendste
Element
jeder
Woh-
nungsein-
richtung
ist der
Boden,
auf dem
sich alles
weitere
wie auf
einer
Bühne
abspielen
wird. Im
umfassen-
den Sortiment von Wohnen mit
Hassler gibt es
für jeden Geschmack, für jede
Bausituation und jedes Budget
die richtige Bodenlösung. So
ist etwa ein Parkett ein indivi-
dueller Boden ganz nach Maß,
ein Unikat, ein Stück Natur pur
– und für viele ein Kunstwerk.
Bester Service ist bei Firma
Hassler selbstverständlich.
Die Bodenprofis von Wohnen
mit Hassler im City Center,
1. Stock, stehen Ihnen von der
Planung
bis zur
Pflege des
verlegten
Bodens
hilfreich
zur Seite.
Bei
Problem-
stellungen
ist es
unserem
erfahrenen
Team
von Mit-
arbeitern
und
Boden-
legern
immer möglich, flexibel auf Ihre
Kundenwünsche einzugehen.
Nach dem Kauf und der Verle-
gung Ihres neu erworbenen Bo-
dens begleitet dieser Sie über
viele Jahre Ihres zukünftigen
Lebens und es bleibt Ihnen die
Freude, einen facettenreichen,
natürlichen Holzfußboden
zu genießen.
Wohnen mit Hassler
9900 Lienz, Hauptplatz 15
City Center, 1. Stock
Tel. 04852-62161, Fax-DW14
EINRICHTEN BEGINNT BEIM BODEN
5102
MIT PLUSGRADEN KÜHLEN!
Viele Kühlschränke sind zu
kalt eingestellt. Dabei reicht eine
mittlere Kühltemperatur von plus
5 Grad ohne weiteres aus. Wird
jedoch unnötigerweise von 5 auf
3 Grad heruntergekühlt, beträgt
der Energieverlust 15 % oder so-
gar mehr. Daher ist es zur stän-
digen Temperaturüberprüfung
sinnvoll, ein Thermometer in den
Kühlschrank zu legen. Kalte Luft
ist schwerer als warme Luft und
„rinnt“ daher bei geöffneter Tür
aus dem Kühlschrank. Sie muss
mit viel Energieaufwand ersetzt
werden, und das Aggregat läuft
auf Hochtouren. Weiters dringt
die in der Küche herrschende
Luftfeuchtigkeit in den Kühl-
schrank ein und kondensiert an
den kalten Stellen, was starke
Vereisung zur Folge hat.
Keine heißen Speisen oder Ge-
tränke in den Kühlschrank stel-
len! Die Folge sind verstärkte
Eisbildung und damit erhöhter
Energiebedarf.
Die Dichtungslippen bei den
Türen sollen regelmäßig gerei-
nigt und auf Einrisse überprüft
werden. Eine undichte oder
schlecht schließende Tür ver-
ursacht ein Vielfaches an Ener-
gieverbrauch. Ebenso wichtig:
die Lüftungsgitter putzen und
freihalten, das gilt auch für die
Kühlschlangen auf der Rücksei-
te. Mangelnde Sauberkeit be-
wirkt, dass die Wärmeabgabe
nicht funktioniert und der Kühl-
schrank daher nicht einwandfrei
arbeiten kann.
WÄSCHE:
Volle Ladung!
Auch wenn die Maschine
nicht voll ist, verbraucht sie an-
nähernd gleich viel Strom wie
bei voller Auslastung. Zwei Mal
halbvoll gewaschen, bedeutet
somit doppelte Energiekosten.
In Österreich wird die Wasch-
maschine im Schnitt nur zu drei
Viertel gefüllt.
Es zahlt sich aus, die Energie-
sparprogramme zu nutzen. Nor-
mal verschmutzte Wäsche wird
bei 60 Grad genauso sauber wie
bei 95 Grad. Und oft genügen
statt 60 Grad auch 40 Grad. Auf
die Vorwäsche kann – außer bei
starker Verschmutzung – meist
verzichtet werden. Damit er-
spart man sich einen Mehrver-
brauch von 10%, ebenso wie
Waschmittel und Abwasserbe-
lastung für die Umwelt.
Beim Bügeln sparen!
Sowohl zu feuchte als zu tro-
ckene Wäsche muss länger ge-
bügelt werden. Daher ist das
Mittelmaß, also „bügelfeucht“,
Spitze. Und die Restwärme
nach Ausschalten des Bügelei-
sens läßt sich für feine Wäsche
nutzen. übrigens: Der Strom-
verbrauch beim Bügeln ist be-
trächtlich: Etwa 1,3 kWh für 5
kg Wäsche. Durch Verwendung
eines wärmereflektierenden Bü-
gelbrettbezuges kann eine Men-
ge Energie gespart werden.
Teures Trocknen!
Elektrische Wäschetrockner
sind Stromfresser. Wer dennoch
nicht ohne auskommt, sollte zu-
mindest auf die Restfeuchtig-
keit der Wäsche achten. Wurde
sie mit 500 Umdrehungen pro
Minute geschleudert, beträgt
die Restfeuchte 100%, bei 1000
U/min hingegen nur noch 65%.
Dann kann beim Trocknen ent-
sprechend viel Energie einge-
spart werden.
STANDBY IN DER THEORIE
Der kleine rote Punkt am Fern-
seher ist eine angenehme Sache.
Ebenso der Radiowecker, der Vi-
deorecorder oder die HiFi-Anla-
ge. - Elektrische Geräte, allzeit
bereit, aber auch allzeit ener-
giefressend, denn die Kehrseite
der Medaille ist der Verbrauch.
Messungen des Strombedarfs
elektronischer Geräte im Stand-
by-Betrieb haben ergeben, daß
kaum ein Gerät weniger als 5 W
und die meisten zwischen 10 und
25 W und manche sogar noch
mehr benötigen. Die größten
„heimlichen Stromfresser“ sind
Fernsehgeräte und Videorecor-
der. Eine Schweizer Studie gibt
den Standby-Anteil am Haus-
haltsstromverbrauch mit durch-
schnittlich 4% an. Auf Österreich
umgelegt bedeutet das, dass zur
Erzeugung der elektrischen Ener-
gie allein für Standby bereits ein
halbes Donaukraftwerk benö-
tigt wird! Die beste Energiespar-
maßnahme: ausschalten! Das ist
meist möglich, obwohl einige
Geräte auf dem Markt sind, die
nur beschränkte Schalthäufig-
keit zulassen. Weiters können bei
Videorecordern durch das Betä-
tigen des Netzschalters auch die
Uhrzeit sowie die abgespeicher-
ten Einstellungen verlorengehen.
STANDBY IN DER PRAXIS
Folgende Anschlusswerte sind
in einem Haushalt mit Standby-
Verbrauchern zu erwarten: Vide-
orecorder (10 W), Farbfernsehge-
rät (15 W), Radiowecker (5 W),
20 W Halogenlampe mit Ste-
ckernetzteil (5 W), HiFi-Anlage
(10 W). Die durch den Standby-
Betrieb verursachten Jahreskos-
ten betragen im Schnitt immer-
hin rund 51
.