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V

EREINE

Marschiertraining

Vier Musikantinnen der Musikkapelle Thurn nahmen am 26.

April am Jungmusikerexerzieren teil. Das Training wurde heuer

von Bezirksstabführer-Stv. Josef Tiefnig durchgeführt und fand

im Kulturzentrum Nußdorf-Debant statt. Unsere vier Mitglieder

sind nun gut für die heurige Marschsaison gerüstet.

Julia Waldner

Die Jungmusiker beim Marschiertraining in Nußdorf-Debant.

Foto: Julia Waldner

Im Oktober 2017 besuchte LR Tratter unsere Firma

Tischlerei Großlercher, um mir zum Lehrling des Mo-

nats August 2017 zu gratulieren. Mit ihm kamen auch

jeweils ein Vertreter der AK und der WKO und der Thur-

ner Bürgermeister Reinhold Kollnig sowie der Gaim-

berger Bürgermeister Bernhard Webhofer. Ich durfte

mich über viele tolle Geschenke freuen.

Der Titel „Lehrling des Monats“ bedeutete gleichzeitig auch die

Teilnahme an der Galanacht der Lehrlinge, wo die Wahl zum

„Lehrling des Jahres 2017“ stattfand. Bei dieser Wahl zählten

folgende Punkte: ein Online-Voting, wo für jeden Lehrling der

12 Monate abgestimmt werden konnte, eine Abendjury, die bei

der Galanacht im Publikum saß und eine Jahresjury. Das Voting

dauerte zwei ganze Wochen, die für mich sehr stressig waren,

da es wichtig war, alle zu bitten, für mich zu voten. Nach dem

Voting schaute für mich der sehr gute vierte Platz heraus. Ich be-

danke mich bei allen, die so fleißig für mich abgestimmt haben!

Am 16. Mai 2018 war es so weit: Die

Galanacht

fand im Land-

haus in Innsbruck um 19 Uhr statt. Extrem nervös starteten wir in

Thurn. Mit dabei waren meine Freundin Eva, meine Eltern, mein

Firmpate Anton Klocker, der Thurner Bürgermeister Reinhold

Kollnig und Chef Andreas mit seiner Johanna.

Moderator Thomas Arbeiter von Radio Tirol führte durch den

Abend. In der Reihenfolge der Monate musste sich jeder Lehr-

ling einem Interview stellen. Dieses Gespräch bzw. der Auftritt

auf der Bühne wurde von der Abendjury genauestens bewertet.

Die Nervosität stieg mit jedem Lehrling, bis dann die Lehr-

linge Juli und August aufgerufen wurden. Zuerst wurde von uns

noch das Kurzvideo angeschaut und dann fing das Interview an.

Mit ein paar Späßen, aber auch gut formulierten Antworten, war

das Gespräch schneller vorbei als ich dachte. Nun gönnte ich mir

ein Glas Wein. Ganz entspannt verfolgten wir nun die restlichen

Interviews.

Der letzte Programmpunkt war die Bekanntgabe der Gewinnerin

oder des Gewinners. Zuerst wurden die Plätze 3 bis 12 in zu-

fälliger Reihenfolge aufgerufen. Die Anspannung war kaum zu

Lehrling des Jahres 2017

ertragen und jeder weitere Lehrling, der erwähnt wurde, brachte

mich einen Schritt weiter Richtung Platz eins oder zwei. Schließ-

lich waren nur noch zwei Lehrlinge übrig und ich war einer von

ihnen. Wir zählten jedoch noch einige Male nach, bevor wir es

richtig fassen konnten. Der Moment der Entscheidung war ge-

kommen und sie riefen Johanna Ladner aus Nordtirol und mich

auf die Bühne.

Mein Herz schlug schneller als bei den ganzen Feuerwehrbe-

werben. „Und der Lehrling des Jahres heißt … Johanna Ladner.“

Leider reichte es „nur“ für den 2. Platz.

Nach den Gruppenfotos und Interviews setzte ich mich ent-

täuscht zu meinem Tisch, wo gleich die Speisen serviert wurden.

ImAnschluss lud unser Bürgermeister noch zu einem Getränk im

Theresienbräu ein.

Erst ein paar Tage später begriff ich wirklich, dass der 2. Platz

ein sehr gutes Ergebnis ist und ich eigentlich sehr zufrieden sein

sollte.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mich in diesem Jahr un-

terstützt haben, besonders meiner Freundin Eva und meiner Fa-

milie!

Martin Albrecht

V.l.: Anton Klocker, Bgm. Reinhold Kollnig, Johanna Gomig, An-

dreas Großlercher, Martin Albrecht, Eva Webhofer, Maria und

Josef Albrecht.

Foto: privat