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Rettungsdienst beim Pit-

turina Ski Race 2018

Nach einem Jahr Pause war es

heuer wieder soweit. Am 4. März

wurde der Pitturina Ski Touren-

lauf gestartet. Dieser führte von

Sega Digon bei San Stefano zu

einer Scharte beim Filmoorklet-

tersteig, von dort ging es hinunter

zum Oberen Stuckensee und wie-

der hinauf zum Wildkarlegg.

Nach insgesamt 2400 Höhenme-

ter Aufstieg fuhren die Teilneh-

mer vom Wildkarlegg hinunter

zum Ausgangspunkt. Wie schon

in den letzten Jahren hat die

Bergrettung

Obertilliach/

Kartitsch auf Osttiroler Seite den

Ambulanzdienst übernommen. 17

Bergrettungsmänner waren be-

reits um 6:30 Uhr in Leiten auf-

gebrochen, um sich dann entlang

der Rennstecke zu positionieren.

Unser Akija samt notwendigen

Rettungsmaterial wurde von den

Organisatoren zum höchsten

Punkt geflogen und dort von uns

übernommen.

Beim Wendepunkt beim Oberen

Stuckensee war auch die Labesta-

tion aufgebaut. Voll Freude konn-

ten wir miterleben, dass unser

Kartitscher Skibergsteiger Johan-

nes Walder mit seinem Partner

Marc Hochstaffel bald nach den

Führenden bei der Labestation

vorbeigekommen ist und schließ-

lich mit der hervorragenden Zeit

von 2 Stunden und 56 Minuten

als Vierter im Ziel ankamen. Le-

diglich 13 Minuten und 23 Se-

kunden nach den Siegern. Herzli-

che Gratulation an Johannes und

Marc.

Auf Osttiroler Seite ist das Ren-

nen unfallfrei verlaufen. Und so

haben auch wir die Abfahrt zu-

rück nach Leiten genießen kön-

nen. Auf alle Fälle sind wir viel

vorsichtiger gefahren, als die

Rennläufer vom Filmoorklet-

tersteig hinunter zum Oberen Stu-

ckensee!

Hubert Sint/BR Obertilliach-

Kartitsch

Impressionen

„Bereits kurz nach dem Start

konnten wir (Johannes Walder /

Marc Hochstaffl) mit der Füh-

rungsgruppe einen Vorsprung ge-

genüber dem restlichen Feld her-

auslaufen. Dementsprechend mo-

tiviert gingen wir dann auf die

bevorstehende 25 km und 2400

hm lange Strecke. Dieses Mal

ging es endlich wieder auf der

Originalstrecke auf die Kartit-

scher Seite, wo uns viele Freunde

und Kollegen anfeuerten. Auf

dem letzten Anstieg zum Wild-

karlegg konnten wir nochmal an

Tempo zulegen und zum Schluss

fehlte uns lediglich 1 Minute auf

einen Stockerlplatz.“

Johnson Walder

Bergrettung OT / KT

Johnson Walder