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Energie – Umwelt

Virger

Zeitung

dabei. Mit jedem geradelten Kilo-

meter können wir einen wichtigen

Beitrag zu Klimaschutz und Le-

bensqualität leisten. Und natürlich

wollen wir in der Gemeindewer-

tung ganz nach vorne kommen!

Alle Tirolerinnen und Tiroler sind

aufgerufen, sich in der Zeit vom 12.

März bis 30. September zum Wett-

bewerb anzumelden. Egal ob jung

oder alt: Jede/r kann gewinnen!

Gefragt sind nicht Tempo und

Höchstleistungen, sondern der

Spaß am Radeln. Wer sich regis-

triert und imWettbewerbszeitraum

mindestens 100 Kilometer mit dem

Fahrrad zurücklegt, hat die Chance

auf tolle Preise. Zusätzlich zu den

tirolweiten Preisen verlost unsere

Gemeinde weitere Gewinne.

Wer gleich für mehrere Veranstal-

ter radelt (z. B. für die Gemeinde,

den Arbeitgeber oder einen Ver-

ein), erhöht seine Gewinnchance.

Virgen radelt mit und freut sich

auf zahlreiche UnterstützerInnen,

die für uns Rad-Kilometer sam-

meln. Am Ende des Wettbewerbs

werden die besten Gemeinden prä-

miert. Wer mitmachen will, kann

sich auf dem Gemeindeamt oder

ganz einfach unter

www.tiroler-

fahrradwettbewerb.at

registrieren.

Die TeilnehmerInnen können ihre

gefahrenen Kilometer entweder

direkt unter

www.tiroler-fahrrad-

wettbewerb.at

eintragen, mit der

praktischen Fahrradwettbewerb-

App oder in einem Fahrtenbuch.

Die Kilometer können täglich, wö-

chentlich oder erst am Ende des

Wettbewerbs eingetragen werden.

Mit der App können die gefahre-

nen Kilometer besonders leicht

mittels GPS aufgezeichnet werden.

Nach Wettbewerbsende, spätestens

bis zum 3. Oktober, muss der Kilo-

meterstand bekannt gegeben wer-

den – im Internet, beim Gemeinde-

amt oder bei Klimabündnis Tirol.

Am Gewinnspiel nehmen alle teil,

die 100 Kilometer oder mehr ge-

radelt sind. Die PreisträgerInnen

werden per Los gezogen und bei der

Abschlussveranstaltung in Inns-

bruck im Oktober ausgezeichnet.

Zu gewinnen gibt es tolle Preise, die

von Städtereisen über Fahrräder bis

hin zu Reisegutscheine für Bio-

Hotels, reichen. Auch die Ge-

meinde stellt Preise zur Verfügung.

Informationen sind im Gemeinde-

amt und bei Klimabündnis Tirol,

Müllerstraße 7, 6020 Innsbruck,

Tel. 0512/583558-0, Fax-DW: 20,

E-Mail:

tirol@klimabuendnis.at

erhältlich.

der kleine, schlaue

energie-ratgeber

Soll ich Wasser besser im Wasser-

kocher oder auf dem Herd erhit-

zen? Geschirr von Hand spülen

oder in der Maschine? Rentiert

sich der Umstieg auf LED-Lampen

und welche ist die richtige Tempe-

ratur für meinen Warmwasserboi-

ler? Wenn Sie auf solche oder ähn-

liche Fragen Antworten suchen,

dann holen Sie sich den Energie-

Ratgeber von Energie Tirol.

„Gerade in den privaten Haushal-

ten liegt ungehobenes Energiespar-

potenzial. Achtet man bei Erneue-

rungsmaßnahmen und Neuan-

schaffungen konsequent auf

Energieeffizienz, kann ein durch-

schnittlicher Haushalt seinen

Energiebedarf für Strom und Hei-

zen um deutlich mehr als 50 % re-

duzieren und damit nach heutigen

Preisen jährlich über 1.000 € ein-

sparen. Unzählige Maßnahmen,

ob klein oder groß, helfen dabei

Energie und Kosten einzusparen

und bringen uns näher zu TIROL

2050 energieautonom“, weiß DI

Bruno Oberhuber, Geschäftsfüh-

rer von Energie Tirol.

Hier eine kleine Auswahl einfa-

cher Energiesparmaßnahmen:

Kippen vermeiden:

Wenn eine

massive Außenwand durch Kipp-

stellung der Fenster um 8 Grad

abgekühlt wird, braucht es eine

ganze Stunde, bis die Mauer wie-

der warm ist.

Tropfende Wasserhähne repa-

rieren:

So sparen Sie bis zu

1.500 Liter Trinkwasser pro Jahr!

Rinnende WC-Spülkästen ver-

brauchen täglich etwa 40 Liter

Wasser.

Wasser erhitzen:

Erhitzen Sie

Wasser lieber im Wasserkocher

als auf dem Herd, das spart Zeit

und Geld. Erhitzen Sie nicht

mehr Wasser als gebraucht wird.

Mehr sehen vom Land:

Mit dem

Tirolticket für nur € 490 jährlich,

können Sie alle öffentlichen Ver-

kehrsmittel in Tirol nutzen.

Ziehen Sie den Stecker:

Vor

Ihrem Urlaub sollten Sie unbe-

dingt den Stecker aller Kleinge-

räte ziehen (Computer, Fern-

seher, Stehleuchten, Radio-

wecker, elektrische Zahnbürste,

etc.). So senken Sie Ihren Strom-

verbrauch.

Abfall trennen:

Sparen Sie Rest-

müllkosten, indem Sie Ihren Ab-

fall trennen.