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Benefizkonzert für Nathalie Schneider
Am 2. April fand im Gemeinde-
saal ein Kinderkonzert statt. Alle
Musikanten und Musikantinnen,
welche die Musikschule besu-
chen, wurden von Bergman The-
resa dazu eingeladen. Viele er-
klärten sich sofort bereit, mitzu-
machen. Die Veranstaltung stand
unter dem Motto: „Helfen und
Freude bereiten!“
Theresa stellte das Programm zu-
sammen und war auch tatkräftig
bei manchen Proben sowie bei
der Aufführung behilflich. Dabei
ging es nicht um Leistung, son-
dern einfach darum, für Groß und
Klein einen musikalischen Nach-
mittag zu gestalten, sowie die
Vielfalt, welche es bei uns in Kar-
titsch gibt, zu präsentieren. An-
dreas Außerlechner, der zusam-
men mit Theresa die Veranstal-
tung organisierte, führte durch
den Nachmittag. Dabei nützte er
die Gelegenheit, den Besuchern
von einer Studie zu berichten, in
welcher es sinngemäß darum
ging, dass man bei einem Ver-
gleich zwischen Wissenschaftlern
und Nobelpreisträgern festgestellt
hatte, dass Nobelpreisträger viel
öfter selbst Musik machen als
Wissenschaftler. Fazit: Selbst zu
musizieren erhöht die Leistungs-
bereitschaft und Kreativität von
Menschen.
Alle Mitwirkenden hatten große
Freude dabei, ihr Können den
musikbegeisterten Gästen zu prä-
sentieren. Das Publikum war be-
geistert von den vielfältigen Ta-
lenten der Kinder und Jugendli-
chen und genoss es, den ver-
schiedensten Klängen zu lau-
schen. Dass durch die freiwilli-
gen Spenden auch noch ein nam-
hafter Geldbetrag für Nathalie
zusammenkam, freut alle Betei-
ligten sowie die Besucher wohl
am meisten. Theresa, Andreas
und vor allem Familie Schneider
möchten dafür ein großes
“Vergelt´s Gott” aussprechen.
An dieser Stelle sei all jenen ge-
dankt, die zum Gelingen dieser
Veranstaltung beigetragen haben.
Danke den Bäuerinnen, den Ku-
chenbäckerinnen, der Gemeinde-
führung, sowie allen, die auf ir-
gendeine Weise dazu beigetragen
haben, dass dieser Nachmittag zu
einem ganz besonderen wurde.
Vor allem ein großes Dankeschön
an alle Musikanten und Musikan-
tinnen für die Lebensfreude, die
sie unter die Zuhörer brachten.
Andreas Außerlechner