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ISELSBERGER

GEMEINDEBOTE

Ausgabe 36 | Dezember 2016

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ATEMSCHUTZLEISTUNGS

PRÜFUNG

Nach kurzem aber bündigem

Üben und v i e l e r ge i s t i ge r

Vorbereitungsarbeit stellten sich

am Samstag, den 1.04.2016, OBI

Michael Koer, LM Philipp Sporer

und OV Josef Suntinger jun. der

Atemschutzleistungsprüfung in

Silber. Mit OFMMathias Leiner, FM

Niklas Leiner und OFM Patrick

Wallensteiner traten drei weitere

Mitglieder unserer Wehr zur

Prüfung in Bronzean.

Unter der Aufsicht von BI Peter

Rießlegger konnten sich die sechs

Kameraden gut vorbereiten und

sie erlangten somit alle die

anges t rebten Le i s tungsab-

zeichen.

Dazu gratulieren wir sehr herzlich

und bedanken uns f ü r d i e

Bereitschaft am Bewerb teilzu-

nehmen, welcher im Gerätehaus

in Lienz stattfand. Applaus!

Unsere Jungs

Diverse Stationen

FEUERWEHREINSÄTZE 2016

Im Berichtzeitraum rückte die Freiwillige Feuerwehr Iselsberg-Stronach zu folgenden Einsätzen aus:

23.04.2016 Verkehrssicherheitsdienst beim Gemeindezentrum anlässlich des Konzertes der

„Almrauschigen”

8.05.2016 Auftragen von Ölbindemittel auf Verkehrsächen im Zentrum von Iselsberg

26.06.2016 Alarmierung wegen eines kleinen Brandes im Gebiet von Penzelberg (Täuschungsalarm)

28.06.2016 Dieselaustritt auf einer Gemeindestraße; weitere Tätigkeiten mit dem Verursacher

veranlassen

7.07. bis

12.07.2016 Brand im Hotel Wacht

23.07.2016 Abbinden von Motoröl auf der B107 im Bereich Dolomitenblick

11.08.2016 Täuschungsalarm im Bereich Iselsberg-Zentrum nach Heiztätigkeit

Gott sei Dank konnten unsere Männer immer unfallfrei in das Gerätehaus zurückkehren!

In der Nacht vom 6. auf den 7.

Juli kam es im Gasthof Wacht zu

einem folgenschweren Brand im

Bereich des Parterres.

Den Brandausbruch vermutete

man i m s üd l i chen T e i l i m

S p e i s e s a a l . D i e e n o r m e

H i t z e e i n w i r k u n g a u f d i e

großächigen Fenster brachte

die Scheiben zum Bersten, das

Feuer schlug durch und wurde so

w i e d e r m i t a u s r e i c h e n d

Sauerstoff versorgt. Es breitete

sich über die Fassade bzw. über

die unendlich vielen Hohl- und

Zwi schen räume du rch den

südlichen Teil des Gebäudes aus.

Nach der Alarmierung durch den

N a c h b a r n ü b e r d i e

Notrufnummer 122 wurden die

E i nsat zk räf te von der LWZ -

Klagenfurt über die Leitstelle Tirol

zumEinsatz gerufen.

Nach dem Eintreffen mehrerer

Feuerwehren wurde sofort mit

d e n L ö s c h m a ß n a h m e n

begonnen: Ein Außenangriff

mittels Drehleitern, Strahlrohren

und Wasserwerfern sowie ein

I n n e n a n g r i f f d e r

At ems chu t z t r upps mi t HD-

S t r a h l r o h r e n w u r d e

v o r g e n o m m e n .

Aus statischen Gründen musste

n a c h c a . 2 , 5 S t u n d e n

Einsatzdauer das Löschen im

G e b ä u d e a b g e b r o c h e n

werden. Zu diesem Zeitpunkt war

man eigentlich schon guter

Dinge und nahm an, dass man

den Brand bald unter Kontrolle

b r

i

n g t

.

Das Feuer aber hatte sich in die

v i e l en großen und k l e i nen

Hohlräume gefressen. Dort wurde

e s i n e r s t e r L i n i e v o n

u n t e r s c h i e d l i c h e n

Dämmmaterialien, Kunststoffen

und bituminösen Abdichtungen

genährt. Außerdem kam noch

de r Kami nef fek t dazu , be i

welchem die Luft durch die

Zwischenräume gesaugt und

somit das Feuer mit ausreichend

Ausführlicher Bericht zum

Brand im Hotel Wacht